Der Typ der diesen Artikel geschrieben hat, war in den 90ern selbst Schreiberling bei der RockHard.
Diese Wahrnehmung, dass sich die Szene spaltet ist schon richtig, aber ob das jeder so gut findet ist eine andere Frage.
Ich halte persönlich davon nichts, insbesondere das Geschwafel von Götz und dieses selbstherrliche Vorschreiben anderer Leute wie man den Metal zu Leben habe.
Unterm Strich finde ich das alles für die Szene schädlich, so dass ich den Eindruck habe, dass Wacken mit einer eher offenen Haltung mehr für den Metal tut als jene, die sich immer mehr in der Vergangenheit abschotten wollen.
Das geht ja sogar vielen RH-Lesern gegen den Strich.
Mir war das schon als ich ganz neu war im Metal sehr suspekt wie sie zunehmend gegen Wacken gepöbelt haben.
Deswegen hatte ich mich schon irgendwann glaube 2004 oder 2005 vollständig vom RH distanziert und mich der Heavy zugewendet, die sich zumindest nach meiner Wahrnehmung nie auf ein Schlammschlacht-Niveau herabbegeben hat und es bei der Musik belassen hat.
Gerade in den letzten 2 Jahren soll im Dunstkreis der RH immer vergangenheitsverliebter und ideologischer zugegangen sein. Man kann im RH-Forum lesen, dass das selbst dort genug Leute kritisch sehen und sich von der Zeitschrift abgewendet haben.
Die Verkaufszahlen sind zuletzt auch gut eingebrochen, was bei der Selbstherrlichkeit, die da teilweise ausgetrahlt wird irgendwie kaum überraschend sein dürfte.