Den Namen weiß ich leider nicht mehr, müsste aber im heutigen Litauen sein.
Wenn die irgendwo ein Skelett oder auch Massengrab aus dem WK2 finden, wird alles geborgen und zu dem Friedhof gebracht. Dort wird dann jeder einzelne Fund von einem Gerichtsmediziner begutachtet, katalogisiert und anhand der Fundlage (Uniformknöpfe, Stiefel, Ausrüstungsgegenstände etc.) versucht, dem Toten einen Namen oder wenigstens eine Zugehörigkeit zu geben. Im Anschluss wird der Tote dann auf dem Friedhof beigesetzt.
Und da arbeiten eben auch Russen, Litauer, Deutsche und Polen ehrenamtlich zusammen um die umfangreichen anfallenden Tätigkeiten zu stemmen, finanziert wird das ganze durch Spenden.