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OldOne

W:O:A Metalmaster
29 Juli 2002
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Brunsbüttel
Geisteskrank schrieb:
Könnte mir auch gut passieren - ach ja, Montag im Training hab ich mal wieder meinen Vorhandbelag rasiert - scheiß Plattenkante...das hass ich, sowas...


@Brustwarze: *geschwindigkeit erhöh*

das liegt an deiner Stümperei am Tisch :D

*schonmal vor geilheit anne nippel spiel* :D
 

OldOne

W:O:A Metalmaster
29 Juli 2002
8.742
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Brunsbüttel
Endlich mal gute Nachrichten vom DFB :cool:

„Runder Tisch“ empfiehlt Abschaffung der Regionalliga-Relegation im
NOFV


Ab der Spielzeit 2006/07 sollen die Meister der zweigeteilten
Fußball-Oberliga Nordost direkt in die Regionalliga Nord aufsteigen.
Diese Empfehlung wird der Geschäftsführende Präsident des Deutschen
Fußball-Bundes (DFB), Dr. Theo Zwanziger, dem DFB-Präsidium
unterbreiten.

In Leipzig waren sich die Teilnehmer des „Runden Tisches“ zur Situation
des Fußballs im Osten einig, dass eine Abschaffung der
Relegationsspiele der zwei Oberliga-Meister und die damit verbundene
Verdopplung der Regionalliga-Aufsteiger aus dem Bereich des
Nordostdeutschen Fußballverbandes (NOFV) aus sportlicher Gerechtigkeit
geboten scheint. „Beim Start der Regionalliga 1994 gab es noch 18
Regionalligisten aus dem Osten, in dieser Saison sind es nur noch vier.
Diesem negativen Trend wollen wir entgegenwirken und sind uns einig,
dass die Abschaffung der Regionalliga-Relegation eine effektive
Maßnahme darstellt, um das bröckelnde Fundament kurzfristig zu
stärken“, sagt NOFV-Präsident Dr. Hans-Georg Moldenhauer, der gemeinsam
mit Dr. Zwanziger und Ligapräsident Werner Hackmann zu der
Veranstaltung in der Sportschule Egidius Braun geladen hatte.

Mit einer detaillierten Bestandsaufnahme der aktuellen Situation im
Ostfußball hatte der „Runde Tisch“, an dem der Geschäftsführer der
Deutschen Fußball Liga GmbH, Christian Seifert, Repräsentanten des NOFV
sowie Vertreter von sieben Ostvereinen teilnahmen, begonnen. Dabei
wurde deutlich, dass das Verbandssystem 15 Jahre nach der Angliederung
an den Westen dank zahlreicher unterstützender Maßnahmen weiterhin
stabil ist, das Ausbildungssystem mit seinen Sportbetonten Schulen
hervorragend funktioniert und zahlreiche Talente hervorbringt. Diese
können aufgrund fehlender sportlicher Perspektiven jedoch oft nicht in
den ausbildenden Vereinen gehalten werden und wechseln dann oftmals zu
Klubs in den westlichen Bundesländern. „Es ist auffällig, dass sich die
sehr gute Nachwuchsausbildung oftmals nicht in den Ostvereinen
wiederfindet. Dies zu ändern und den Talenten den Verbleib in ihren
Vereinen durch eine bessere Perspektive schmackhaft zu machen, muss das
vorrangige Ziel sein, um den Fußball im Osten langfristig zu stärken“,
so Dr. Zwanziger.

Erreicht werden, so die Meinung am „Runden Tisch“, könnte dies
beispielsweise durch eine Anpassung des Ausbildungssystems im Westen,
um dort die Anzahl der Talente zu erhöhen. Außerdem soll ein Konzept
erarbeitet werden, wie in Zukunft starke Verbundssysteme zwischen
Städten, Kommunen und Vereinen geschaffen werden können. Eine
Zusammenarbeit, die beim Frauen-Bundesligisten 1. FFC Turbine Potsdam
bereits erfolgreich funktioniert. „Das Potsdamer Modell ist sicher ohne
Probleme auf den Bereich des Männerfußballs und andere Regionen zu
übertragen“, bestätigt Bernd Schröder, Trainer und Manager des 1. FFC
Turbine Potsdam. „Auch die anderen Vereine müssen deutlich machen,
welche gesamtvolkswirtschaftliche Leistung der Fußball auch in dieser
Region hat, um mehr Unterstützung von den jeweiligen Städten und
Ländern zu bekommen“, sagt Dr. Zwanziger. Darüber hinaus gelte es das
Management der Vereine zu stärken. Aus diesem Grund wird die DFL an
einem noch zu bestimmenden Termin eine Management-Konferenz für die
Vereine der Regional- und Oberliga ausrichten. „Dies soll aber keine
Lehrveranstaltung sein, sondern ein Termin im Sinne des
Know-How-Transfers, um alle Vereine in diesem Bereich auf einen
gleichen Wissenstand zu bringen“, betont Werner Hackmann.

Auch bei den anstehenden Umstrukturierungen im Trainerbereich des DFB
soll der Osten berücksichtigt werden. „Im Gremium bestand die
einvernehmliche Meinung, dass die Trainerausbildung im Osten sehr gut
ist und daher werden wir dem DFB-Präsidium den Wunsch antragen, bei den
anstehenden Veränderungen im Osten ausgebildete Trainer gebührend zu
berücksichtigen“, sagt Dr. Moldenhauer, der den Teilnehmern des „Runden
Tisches“ zudem eine detaillierte Liste über die Qualität und
Ausstattung ostdeutscher Stadien vorlegte. „Da genügend hochwertige
Stadien vorhanden sind, werde ich dem DFB-Präsidium vorschlagen, in
Zukunft verstärkt Länderspiele und andere Maßnahmen in den Osten des
Landes zu vergeben“, so der NOFV-Präsident. Der Anfang ist mit der
Vergabe eines Länderspiels nach Rostock, des Frauen-Länderspiels nach
Cottbus und der vom DFB-Präsidium in der vergangenen Woche
beschlossenen Bewerbung der Region Sachsen für die U
17-Europameisterschaft 2009 bereits gemacht. „All das sind erfreuliche
Ansätze, um den Ostfußball langfristig zu stärken“, ist Dr. Theo
Zwanziger überzeugt.