Fünf düstere Acts für das W:O:A 2018 bestätigt!

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Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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128
Oumpfgard
Ich sag nur Paul di Anno, zumindest damals.
Du meintest bestimmt Architects

Die Architects die dieses Jahr gespielt haben? Nee die definitiv nicht. Keine Ahnung woran ich da dachte! :D

Das stimmt.
Liegt wohl daran, dass Paule schon ne Weile raus ist und ohne den Ex-Maiden-Fronter lässt sich das nicht mehr allzu gut vermarkten...

Das ist wahr! Aber wie gesagt: im großen und ganzen geht das ganze schon stark in eine gute Richtung. Der Ausbau der Wasteland, sowie Wackinger Stage und die NtD sind wirklich gute Neuerungen.
 

Deuce

W:O:A Metalmaster
8 Aug. 2011
10.697
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130
Die Architects die dieses Jahr gespielt haben? Nee die definitiv nicht. Keine Ahnung woran ich da dachte! :D



Das ist wahr! Aber wie gesagt: im großen und ganzen geht das ganze schon stark in eine gute Richtung. Der Ausbau der Wasteland, sowie Wackinger Stage und die NtD sind wirklich gute Neuerungen.
Wobei die Bestätigungen für nächstes Jahr mir etwas zu sehr in die Düster/Knüppel/Extrem-Richtung gehen. Aktuell kommt über die Hälfte der Acts aus dieser Richtung. Hinzu kommt ja noch die NTD komplett aus dieser Ecke und MB wo ja erfahrungsgemäss >80% der Bands aus dieser Ecke kommen.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.195
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Oumpfgard
Wobei die Bestätigungen für nächstes Jahr mir etwas zu sehr in die Düster/Knüppel/Extrem-Richtung gehen. Aktuell kommt über die Hälfte der Acts aus dieser Richtung. Hinzu kommt ja noch die NTD komplett aus dieser Ecke und MB wo ja erfahrungsgemäss >80% der Bands aus dieser Ecke kommen.

Also ich bin mir ziemlich sicher, dass da schon einige dabei sind die in der NtD mitspielen. Aber ansonsten machen diese Richtungen aber auch meines Erachtens die meisten Sparten aus. Da gibt es die großen Thrash, Black und Death und dann eben noch Viking/Pagan, diverse Core Sachen, Melodic Death, und einige Spielarten des Doom/Gothic/Speed etc.. Dagegen stehen dann Hardrock, Heavy, Power, Doom und auch sowas wie Symphonic. 50 % sind da meiner Ansicht nach mehr als angemessen.
 

Deuce

W:O:A Metalmaster
8 Aug. 2011
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Also ich bin mir ziemlich sicher, dass da schon einige dabei sind die in der NtD mitspielen. Aber ansonsten machen diese Richtungen aber auch meines Erachtens die meisten Sparten aus. Da gibt es die großen Thrash, Black und Death und dann eben noch Viking/Pagan, diverse Core Sachen, Melodic Death, und einige Spielarten des Doom/Gothic/Speed etc.. Dagegen stehen dann Hardrock, Heavy, Power, Doom und auch sowas wie Symphonic. 50 % sind da meiner Ansicht nach mehr als angemessen.
Ich meine ja auch im Vergleich zu Vorjahren. Da war das Verhältnis gefühlt anders.
 

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
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Leverkusen
Aber, wer sich nicht über all die geilen frischen neuen Bands informiert, dem ist ja auch nicht mehr zu helfen. Heutzutage ist es doch wirklich einfach, Dank YT etc.

Naja, ich kriege in der Richtung auch recht wenig mit und befasse mich insgesamt mit relativ wenig Bands, gemessen daran, was alles so auftaucht und mir gefallen könnte.
Da fehlt mir einfach die Zeit, wenn ich auch mir bekannte Bands noch ausgiebig hören will.
Der Unterschied ist dann aber halt, dass ich wenigstens mal reinhöre um zu entscheiden, ob ich's mir dann anschaue, oder auch einfach mal auf gut Glück hingehe.
Aber viele neuere Truppen lerne ich nur durch's Forum erst kennen.

wie dieses Jahr Mayhem (Hätte ich sie mir bloß angesehen!).

Ich war da und fand den Auftritt eher langweilig. Ich mag Mayhem ja eigentlich, aber das hat mich an dem Abend absolut nicht gepackt, und dann funktioniert diese Musik halt nicht. Vielleicht war ich aber auch einfach nicht in der richtigen Stimmung.
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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Klostermoor
www.reaperzine.de
Was hier (mal wieder) ausgeklammert wird, ist das Problem des persönlichen Blickwinkels. Es gibt (leider?) auch viel zu viele Metal-Fans die sich nicht in der Tiefe mit der Materie beschäftigen wie ihr. Die schreiben unter die jetzige Bandwelle "alles schrott, ich kenne nix davon" und bekommen dafür noch Beifall. Bei der Größe des Wacken Open Airs gibt es sowohl Leute die sich nur auf dem Infield rumtreiben und alles unter einer Hauptbühnen-Band auch gar nicht wahrnehmen, als auch die, die nur im Zelt rumlungern. Ich selbst bin ja für eine gesunde Mischung, "falsch" ist aber keine der Herangehensweisen.

Wir versuchen beide Gruppen und alles dazwischen zufrieden zu stellen. Komplett möglich ist das aber nicht. Man vergleiche einfach mal den Thread hier, mit den Reaktionen in der Facebook-Fangruppe - da liegen Welten zwischen, über Night Demon freut sich da kaum jemand.

Zurück zum Festival: Dort haben wir mit dem Mattle Battle eben schon eine ganze Gruppe an Bands, die Underground und Newcomer abdecken kann. Kann, weil wir ja keinen direkten Einfluss darauf haben, was dort spielt. In den letzten Jahren tauchen ja aber durchaus vermehrt Namen dort auf, die in der "tiefen" Szene bereits einen kleinen Namen haben. Evil Invaders zum Beispiel, die sich dann ja dummerweise selbst ausgeknockt haben.

Das Ding ist: Wenn wir auf diese ~25 Slots jetzt noch mal 10 weitere "No-Name"-Bands drauflegen, bekommen wir irgendwann Probleme mit denen, die sagen, dass man für 220€ bitteschön ein Lineup erwarten kann, bei dem man jede Band kennt. Dass es das Problem der Kritiker ist, wenn sie die Bands nicht kennen, ist eine Sichtweise die ich eingeschränkt teilen würde, aber damit macht man es sich doch auch zu einfach.

Es ist also ein schmaler Grad und wir probieren hier gerade mal wieder ein bisschen aus. Im Adventskalender sind, nach aktuellem Stand, ziemlich viele Bands, die lange oder noch nie da waren. Darunter ist auch einiges wo "kenne ich nicht, schrott" als vorherrschende Reaktion kommen wird. Also, es wird durchaus probiert, kreativer zu buchen. Gleichzeitig wollen wir aber auch nicht den Festivals, die auf sowas spezialisiert sind, die Bands "klauen". In den letzten Jahren haben wir schon mehrmals bewusst auf entsprechende Bands verzichtet, damit Festival X nicht sein Alleinstellungsmerkmal verliert. Wirtschaftlich gesehen vielleicht nicht so clever, aber von "kaputt buchen" halten wir eben nix.

Du sprichst da auch viele ganz wahre Sachen an, die man nicht vergessen darf dabei. Ich argumentiere da auch immer aus einem Blickwinkel heraus, was mir absolut klar ist.
Vor allem das nochmal zu hören, dass bei einer gewissen Anzahl von "Bands aus der zweiten Reihe", wie sie hier im Forum gern genannt werden, direkt das Billing kritisiert wird á la "eines echten Wacken-Lineups nicht würdig" oder "das Geld nicht wert" - das kennen wir alle, dass das kommt. Ist richtig.

Ihr versucht, die eierlegende Wollmilchsau zu züchten. Und das Forum ist voller Spartenliebhaber und eine ganz eigene Sache, völlig klar.
Ich möchte an dieser Stelle aber auch eine Lanze brechen und dafür plädieren, dass sich Wacken neben seiner Markenpopularität ein neues Alleinstellungsmerkmal erarbeitet. Die Night To Dismember, die fortschreitend bessere Qualität der Acts über alle Bühnen hinweg, das nehmen wir wahr. Wir denken aber, dass Ihr das noch besser könnt.

Nehmt zum Beispiel mal die unfassbar gute Vernetzung von allen Teilen der Wacken-Maschinerie. Warum könnt Ihr nicht zum Beispiel Eure vielen Förderungsmöglichkeiten dazu verwenden, in den USA gerade im Kommen befindende Bands mehr zu buchen und denen bei den Reisekosten über die Foundation unter die Arme zu greifen? Ich denke hier ganz eigennützig an Bands wie MindMaze oder A Sound Of Thunder, von denen ich totaler Fanboy bin. Aber es gibt auch abseits von denen genügend gute Bands, die gerne in Europa Fuß fassen würden, aber hier nicht wirklich bekannt werden. Wieso immer nur sichere Pfade betreten? Wenn es sich ein Festival leisten kann, mutig im Billing zu sein, dann Wacken.

Ist nur ein Beispiel, mir pflichten gleich 25 Leute bei und fordern mehr Berücksichtigung für ihre eigene Sparte. Aber mal ernsthaft. Ihr seid im Booking nicht überall gleich gut aufgestellt, wie man es von einem derart diversifizierten Festival erwarten würde.

Jasper, Meckern auf hohem Niveau, ich weiß, ok? Find's aber toll, dass wir so offen darüber debattieren können.

Nope, aber natürlich hat er in dem Bereich die besten Kontakte und bringt den entsprechend nach vorne. Die Night To Dismember ist zum Beispiel sein Baby.

Haha, ja, klingt nach ihm. Meinte ich auch nicht böse, war absichtlich plakativ formuliert. :D
 

Dr.Gonzo

W:O:A Metalhead
5 Sep. 2016
905
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88
Hamburg
Also ich bin mir ziemlich sicher, dass da schon einige dabei sind die in der NtD mitspielen. Aber ansonsten machen diese Richtungen aber auch meines Erachtens die meisten Sparten aus. Da gibt es die großen Thrash, Black und Death und dann eben noch Viking/Pagan, diverse Core Sachen, Melodic Death, und einige Spielarten des Doom/Gothic/Speed etc.. Dagegen stehen dann Hardrock, Heavy, Power, Doom und auch sowas wie Symphonic. 50 % sind da meiner Ansicht nach mehr als angemessen.

Sollte es da denn nur nach Genre-Klassifizierungen gehen?! Also 10 zu 5 heißt mit 50% sollte man gefälligst zufrieden sein?

Meiner Meinung nach macht es mehr Sinn eine gewisse Grundmischung drin zu haben, sich dann dann aber auch nach der Popularität bzw. Wünschen des Publikums zu richten.

Wäre ja möglich, dass Hardrock, Heavy & Power von 80% der Gäste gewünscht werden...auch wenn es nur DREI Wörter sind.

Prost
 

Deuce

W:O:A Metalmaster
8 Aug. 2011
10.697
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Sollte es da denn nur nach Genre-Klassifizierungen gehen?! Also 10 zu 5 heißt mit 50% sollte man gefälligst zufrieden sein?

Meiner Meinung nach macht es mehr Sinn eine gewisse Grundmischung drin zu haben, sich dann dann aber auch nach der Popularität bzw. Wünschen des Publikums zu richten.

Wäre ja möglich, dass Hardrock, Heavy & Power von 80% der Gäste gewünscht werden...auch wenn es nur DREI Wörter sind.

Prost
Kommt ja auch drauf an wie sehr man etwas differenziert.Ich zB unterscheide die Knüppeltruppen mehr oder weniger nurnach, Black, Death und Core. Jemand der da in der Szene mehr drinsteckt kommt da aber bestimmt auf über 20 Stilrichrichtungen.:D
 

Dr.Gonzo

W:O:A Metalhead
5 Sep. 2016
905
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Hamburg
Kommt ja auch drauf an wie sehr man etwas differenziert.Ich zB unterscheide die Knüppeltruppen mehr oder weniger nurnach, Black, Death und Core. Jemand der da in der Szene mehr drinsteckt kommt da aber bestimmt auf über 20 Stilrichrichtungen.:D

Es ging mir eher darum, dass man die Mengenverhältnisse nicht proportional zu der Anzahl Genreklassifizierungen aufstellen sollte.

Bin eher dafür, nur gute Bands einzuladen :o

Prost :KO:
 

euronimus

W:O:A Metalhead
18 März 2009
1.190
8
63
Nein, da muss ich widersprechen. Bzw. korrigieren, denn wenn Du das Newcomerfeindlichkeit nennen willst, bitte. Ich würde das eher Selektivität nennen.
Mantar z.B. sind gerade auf allerbestem Wege, ausgelutscht zu werden, weil sie gefühlt auf jeder ICS-Veranstaltung mittanzen und auch ansonsten an jeder Steckdose spielen. Diese "Steckdosen-Nuttigkeit" war hier im Forum übrigens mal ein ganz übles Negativ-Merkmal. :3
Klar, die Bandbreite durch die Metalszene hinweg ist immens, und es ist schlichtweg unmöglich, alles abzubilden. Oft ist es aber so, dass dann auf eher schon etablierte Trends zu setzen und diese dann leerzusaugen, anstatt eigene Trends zu setzen.

Die Metal Battle da anzuführen ist meines Erachtens nach nicht wirklich zulässig. Klar ist das toll, dass so unheimlich viele Bands so eine geniale Chance bekommen. Aber seien wir doch mal ehrlich - die allermeisten davon sieht man ein einziges Mal, und dann nie wieder. Selbst Super Kapellen wie Crisix finden in Wacken nicht mehr statt, dabei sind gerade die ein Metal Battle-Eigengewächs. Oder Hammercult, ok, die mag ich persönlich jetzt auch nicht unbedingt, aber die haben auch Erfolg. Und einige Bereiche, wie Knork sehr richtig festgestellt hat, werden fast vollständig ausgeklammert. Ob das jetzt unabsichtlich passiert oder woran das liegt, ist erstmal egal. Man kann das nur beobachten.
Man hat fast das Gefühl, der Sascha hat beim Booking zu 90% den Hut auf, und dass der sich halt nur im Geknüppel auskennt. :ugly:

Das finde ich doch etwas überzogen. Matar z.B. habe ich erst durchs Wacken kennen gelernt und die spielten garantiert damals an kaum einer Steckdose. Was das "Geknüppel" betrifft, so war gerade das im letzten Jahr unterrepräsentiert, alleine alle 3 Headliner kamen aus dem Bereich traditioneller Metal, von daher ist die Night to dismember ne wirklich tolle Alternative. In diesem Jahr würde ich aber noch keine Bewertung vornehmen, dafür sind es einfach noch zu wenige Bands, aber in den Bereichen, die nun besetzt worden sind, sind mit Bands wie Dimmu Borgir, Nightwish, Priest, Running Wild, Behemoth schon starke Namen bestätigt worden, das sei hiermit auch den Fans all der anderen Genres gewünscht, die noch auf ihre Bestätigungen warten.
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
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Klostermoor
www.reaperzine.de
Das finde ich doch etwas überzogen. Matar z.B. habe ich erst durchs Wacken kennen gelernt und die spielten garantiert damals an kaum einer Steckdose. Was das "Geknüppel" betrifft, so war gerade das im letzten Jahr unterrepräsentiert, alleine alle 3 Headliner kamen aus dem Bereich traditioneller Metal, von daher ist die Night to dismember ne wirklich tolle Alternative. In diesem Jahr würde ich aber noch keine Bewertung vornehmen, dafür sind es einfach noch zu wenige Bands, aber in den Bereichen, die nun besetzt worden sind, sind mit Bands wie Dimmu Borgir, Nightwish, Priest, Running Wild, Behemoth schon starke Namen bestätigt worden, das sei hiermit auch den Fans all der anderen Genres gewünscht, die noch auf ihre Bestätigungen warten.

Es geht jetzt aber grad nicht um die generelle Präsenz einzelner Genres, und schon gar nicht um die Anwesenheit großer Namen.
Mantar wurden auch vor gar nicht so langer Zeit entdeckt, ist schon richtig. Die gehen echt steil, vielleicht auch zu Recht, weil sie eine Nachfrage sehr gut bedienen. Aber irgendwann sind die Leute auch bald satt, überall immer Mantar zu sehen.
 

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
19.891
12.939
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32
Leverkusen
Mantar wurden auch vor gar nicht so langer Zeit entdeckt, ist schon richtig. Die gehen echt steil, vielleicht auch zu Recht, weil sie eine Nachfrage sehr gut bedienen. Aber irgendwann sind die Leute auch bald satt, überall immer Mantar zu sehen.

Ich hoffe ja, dass die Jungs da die richtige Zahl an Gigs finden, um den Leuten nicht bald langweilig zu werden. Aber auf jeden fall besser so, als sich unnötig rar zu machen.

Und abseits davon hoffe ich ja, dass durch Mantars Popularität auch diese Sludge-Spielart generell mal mehr Aufmerksamkeit erhält und solche Bands auch aus dem Ausland dann auch öfter hier nach Deutschland kommen, sowohl für Touren als auch für Festivald.
Auf Wacken z.B. findet diese Musik (bis halt auf Mantar jetzt) ja quasi nicht statt.