Frei.wild

[Nickolaus]

Nah, die klassische Beschreibung ist die Ziegengestalt und Leute die sich die Arme aufschlitzen, Bibeln verbrennen und nachts auf dem Friedhof rumlungern.

Naja, naja ...

 

[Ararath]

Naja, naja ...

Der Schalk, der Schalk.

Ich dachte immer, dies wäre die neuere, das andere hingegen die ganz alte und wieder hochgewürgte.

Würde mich wundern, wenn die eine wirklich so alt wäre, da es einfach nicht kompatibel mit dem Urchristentum ist oder anderen Ideen, die zu der Zeit kursierten.
Falls ich dies richtig verstehe, muss mindestens der Protestantismus verbreitet gewesen sein und mit diesem die Idee der Aufklärung, um eine solche Vorstellung entwickeln zu können.

PS: Habe irgendwie Lust wieder Faust zu lesen.

 

[MetallKopp]

Yeeeaaarrrggghh, und wieder hat der Topic-Satan zugeschlagen.

 

[Hirnschlacht]

Der Satanismus ist eine christliche Ausgeburt und daher abzulehnen

Nein ist er nicht, wenn überhaupt eine Bewegung gegen das Christentum.

Ist auf jeden Fall cooler

Inwiefern?

Wer hat denTeufel denn erfunden?

Jedenfalls nicht die Christen.
Der ist, wie auch so ziemlich alles andere im Christentum nur übernommen.

 

[MetallKopp]

Nein ist er nicht, wenn überhaupt eine Bewegung gegen das Christentum.

Jedenfalls nicht die Christen.
Der ist, wie auch so ziemlich alles andere im Christentum nur übernommen.

Dabei wird ja gern interessanterweise gesagt, dass Satanisten in der Art der Teufelsverehrung als Counterpart des abrahamitischen Gottes eigentlich an Gott glauben müssten.

Denn nur, wenn Gott existiert, kann auch der Satan existieren, mit gefallenem Engel und diesem ganzen Quatsch.

 

[Hirnschlacht]

Dabei wird ja gern interessanterweise gesagt, dass Satanisten in der Art der Teufelsverehrung als Counterpart des abrahamitischen Gottes eigentlich an Gott glauben müssten.

Denn nur, wenn Gott existiert, kann auch der Satan existieren, mit gefallenem Engel und diesem ganzen Quatsch.

Nein muss man nicht, denn es geht dabei vor allen Dingen um den Teufel als mythologische Figur.
Es gibt wohl kaum eine Figur die so für Rebellion steht, wie unser werter Lichtbringer.

 

[EvilJay]

Nein ist er nicht, wenn überhaupt eine Bewegung gegen das Christentum.



Inwiefern?



Jedenfalls nicht die Christen.
Der ist, wie auch so ziemlich alles andere im Christentum nur übernommen.

Der Glaube an einen Widersacher Gottes, wegen Untreue aus dem Himmel verbannt, der die Menschen zu Gott führt, genannt Luzifer, Beelzebub, Satan. So geschaffen in der Bibel. Kein Dämon oder dergleichen, das personifizierte Böse, der AntiCHRIST.
Daher bestärkt man die Christenheit, indem man an ihren Feind glaubt.

Die Geschichten der paganen nordischen Götter sind unglaubliche Abenteuergeschichten, Odin, Thor und Heimdall, und auch alle anderen Asen und Wanen (außer natürlich Loki, welcher jedoch nicht mit Satan gleichzusetzen ist, auch wenn es deutliche Parallelen gibt) sind Helden, geadelt durch ihre Taten.
Und in der christlichen Bibel? Gott tötet Kinder, Gott tötet Erwachsene, Gott tut alles. Dann nicht mehr, weil der krasse Langhaarige Heckenpenner Jesus kommt. Alle Menxchen sind glücklich und bald sind alle bei Gott. *gähhn*

 

[MetallKopp]

Nein muss man nicht, denn es geht dabei vor allen Dingen um den Teufel als mythologische Figur.
Es gibt wohl kaum eine Figur die so für Rebellion steht, wie unser werter Lichtbringer.

Ja richtig, aber Rebellion wogegen? Doch in erster Linie gegen Gott, und das nicht im Sinne einer Metapher für das Christentum.

 

[Ararath]

Und in der christlichen Bibel? Gott tötet Kinder, Gott tötet Erwachsene, Gott tut alles. Dann nicht mehr, weil der krasse Langhaarige Heckenpenner Jesus kommt. Alle Menxchen sind glücklich und bald sind alle bei Gott. *gähhn*

Luther statt Jesus.

 

[EvilJay]

Luther statt Jesus.

auch ein großer spinner

 

[Hirnschlacht]

Der Glaube an einen Widersacher Gottes, wegen Untreue aus dem Himmel verbannt, der die Menschen zu Gott führt, genannt Luzifer, Beelzebub, Satan. So geschaffen in der Bibel. Kein Dämon oder dergleichen, das personifizierte Böse, der AntiCHRIST.
Daher bestärkt man die Christenheit, indem man an ihren Feind glaubt.

Nein, immer noch nicht so geschaffen in der Bibel, sondern aus bestehender Mythologie übernommen.
Und richtig, kein Dämon, sondern ein gefallener Engel, aber weder das personifizierte Böse, noch der Antichrist.

Und man glaubt wie gesagt nicht an den Teufel, sondern bedient sich dessen Symbolik.

Die Geschichten der paganen nordischen Götter sind unglaubliche Abenteuergeschichten, Odin, Thor und Heimdall, und auch alle anderen Asen und Wanen (außer natürlich Loki, welcher jedoch nicht mit Satan gleichzusetzen ist, auch wenn es deutliche Parallelen gibt) sind Helden, geadelt durch ihre Taten.
Und in der christlichen Bibel? Gott tötet Kinder, Gott tötet Erwachsene, Gott tut alles. Dann nicht mehr, weil der krasse Langhaarige Heckenpenner Jesus kommt. Alle Menxchen sind glücklich und bald sind alle bei Gott. *gähhn*

Richtig, dieser Gott ist ziemlich böse. Der Teufel ist ja auch der eigentliche Held der Geschichte!

Ja richtig, aber Rebellion wogegen? Doch in erster Linie gegen Gott, und das nicht im Sinne einer Metapher für das Christentum.

Rebellion gegen die Bosse!
Was denkst du, wieso im Metal andauernd irgendeine Teufelssymbolik benutzt wird?

 

[Wackentom]

Luther statt Jesus.

mein gott heisst Flaschbier

 

[kalashnikov]

ich hab auch mal spaghetti gegessen.

 

[Guardian of Silence]

ich hab auch mal spaghetti gegessen.

Offtopic? Oder willst du aufs FSM anspielen?

 

[1000 Knork]

Offtopic? Oder willst du aufs FSM anspielen?

Off Topic? Echt?