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Skargon89

W:O:A Metalhead
25 Juli 2012
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Rudolstadt
Das stimmt rein von den Fakten her nicht.
Zum Freitag hin war das Infield trocken weil es nicht weiter geregnet hat.
Ich muss es wissen weil ich durch ein Medizinisches Problem genötigt war mich hinzusetzen bzw bei Leaves eyes sogar kurz hingelegt habe. Und ich war heilfroh das der Boden trocken war :D

2015 und 2012 zwar mitgemacht aber wie das die Schlammsituation sich entwickelt hat weiß ich nicht mehr.
 

Rukster

W:O:A Metalhead
2 Juli 2021
247
291
88
32
Magdeburg
Das stimmt rein von den Fakten her nicht.
Zum Freitag hin war das Infield trocken weil es nicht weiter geregnet hat.
Das Infield ja, aber hinten bei uns auf dem Campingground war's schwierig - Das Duschcamp war ein See bis wenigstens Samstag .... und durch den musste man leider quasi durch. :D
Infield erinnere ich mich nicht mehr gut genug dran, aber du magst recht haben.
 
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Norrøn

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2011
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Ich weiß nicht so recht was man darauf antworten soll. Das Fehlverhalten einzelner schlecht geschulter Personen mal ausgeklammert, ist und bleibt das aber halt ein Festival auf einem Kuhacker, was mit realistischen Erwartungen verbunden sein muss. Ich meine Wacken macht generell gesagt schon viel für Inklusion (ich halte die ganzen Anstrengungen rund um Wheels of Steel jedenfalls nicht für eine Selbstverständlichkeit), aber in Jahren mit Extremwetter in denen alles absäuft wird das m.E. niemals Spaß machen, da kommt man doch gar nicht gegen an? Mal ernsthaft, wie viele Kilometer Stahlplatten willst du bitte verlegen? Die Anbieter für sowas sind auch endlich, so viele mobile Straßen existieren doch gar nicht mal, wie man bräuchte um alles zugänglich zu machen. Die karren jetzt schon jedes Jahr Hackschnitzel hunderte Kilometer nach Wacken, weil wir hier so viel schlicht gar nicht haben... also bei allem Respekt und Veständnis für die schlechte Erfahrung, ich sehe nicht wie man Bodensituationen wie dieses Jahr wirklich signfikant verbessern könnte, ohne Millionen in die Hand zu nehmen und den Charakter des Festivals zu ändern (Beton und Asphalt).


"Mal nicht ganz mitspielt" :ugly: :ugly: Das war mein 15. Wacken und locker das schlimmste Jahr an das ich mich erinnern kann, 2015 und 2023 darin eingeschlossen. Wir hatten viele Jahre in denen es heftige Regenmengen gab, aber dazwischen/danach auch immer trockene Tage. So einen ätzend Dauerregen die komplette Festivalwoche lang, der das Gelände jeden Tag aufs neue platt gemacht hat, das war jedenfalls auch für mich neu. Das war jetzt imho schon recht nahe am Worst Case Szenario, 2023 hat es halt "nur" die Anreisetage schlimmer getroffen.


Das ist doch herrlichster Revisionismus! 2007 war Chaos und die Infrastruktur ein Witz im Vergleich zu heute, da gab es ein bisschen Stroh vor die Bühne und gut war. Heutzutage wird für die Wege auf dem Hauptgelände so viel gemacht wie nie zuvor... die Wirkung hat aber eben Grenzen, wenn einfach alles absäuft...

Trotzdem ist halt bekannt, dass es in Wacken mal matschig wird. Nicht nur den Besuchern, sondern auch dem Veranstalter. Für Inklusion werben und dann ein ungenügendes Konzept dazu anbieten, das passt genauso wenig zusammen wie der Slogan "Green Wacken" mit den Fruit Of The Loom Shirts von vor ein paar Jahren oder diesen kraftstoffschleudernden Wasteland-Rostlauben. Das kann man auch einfach mal einsehen, anstatt jedwede valide Kritik damit abtun zu wollen, dass es halt ein Kuhacker sei und man da quasi nichts machen könne. Doch, kann man. Aber das kostet - und da sind wir am entscheidenden Punkt: Man will die Leute mit solchen zweifelsohne wichtigen Themen ködern, dann aber nichts für die Umsetzung tun. Wenn sich hier Betroffene kritisch äußern, kann man das auch mal so stehen und für sich sprechen lassen, denn es ist nunmal nicht jeder körperlich bzw. gesundheitlich fit genug, um jeglichen Anlass zur Kritik mit "Rain or shine" oder "Kuhacker" abtun zu können. Sollen sich diese Menschen dann daheim einbuddeln, anstatt ihrer Leidenschaft nachzugehen? Also bitte, das ist mir einfach zu viel Alibi für ein Festival, das mittlerweile 350 Öcken im Jahr kostet, Unsummen durch Merch und andere Späße einnimmt, etc. pp.. Wie oben schon jemand schrieb: Geld verdienen wollen, das ist kein Problem, wenn das meiste funktioniert. Für Menschen mit Behinderungen bzw. gesundheitlichen Einschränkungen sind manche Zustände allerdings unzumutbar.

Mag auch sein, dass das vor 100 Jahren anders war, aber wir leben im Jahr 2025 und nicht mehr 2007. Man darf auch Konzepte weiterentwickeln, nicht nur die Preisgestaltung.
 

Skargon89

W:O:A Metalhead
25 Juli 2012
2.114
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108
Rudolstadt
Das Infield ja, aber hinten bei uns auf dem Campingground war's schwierig - Das Duschcamp war ein See bis wenigstens Samstag .... und durch den musste man leider quasi durch. :D
Infield erinnere ich mich nicht mehr gut genug dran, aber du magst recht haben.
Die Duschcamps blieben schlammig, kommt davon wenn so viele Leute mit Wasser spielen beim Wasser holen :ugly:
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
26.840
13.070
130
35
Rheinhessen
Die Frage die sich mir stellt ist, was kann der Veranstalter realistisch betrachtet verbessern?
Was schon erwähnt wurde ist, besser geschultes Personal und eine bessere Kommunikation. Das sind auch beides Punkte die eigentlich relativ leicht umgesetzt werden können.

In den Matschjahren sollten die befestigten Wege die normalerweise geschlossen sind alle beeinträchtigten Besucher*Innen geöffnet werden. Nicht nur diejenigen die ein Wheels of Steel Bändchen haben, sondern auch welche denen man ansieht, dass es eine große Erleichterung wäre, wenn sie ein paar Meter sparen. Das Problem was ich aber hier schon sehe ist, dass es sich am Ende auf eine subjektive Einschätzung des Personals verlässt.

Thema Wege auf dem Gelände zu den Bühnen.
Was kann man wirklich realistisch betrachtet verbessern?
Bauliche Maßnahmen gehen schlecht.
Was geht provisorisch und hält die Massen aus?
Mobile Straßen? Die Waben-Platten gehen bei so einen Matsch unter, die langen Platten können zu Stolperfallen mutieren, wären aber mein Favorit.
Holzschnitzel geht irgendwann auch unter.
Andere Ideen?

Achja weil es das wohl nicht überall gibt:
Eine Rolli Tribüne sollte an jeder Bühne geben!
 

IDontKnow

W:O:A Metalhead
18 Aug. 2012
909
508
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Hamburg
Finde ich spannend, für mich ist 2025 quasi knapp an der Top 3 vorbeigeschrammt, ich fand 2012, 2015 und 2023 schlimmer. Ist sicherlich auch sehr davon abhängig, wie lange man da ist und vor allem wo auf dem Ground man war.
Ja klar das sind natürlich individuelle Erfahrungen, 2023 stand und fiel ja damit ob man überhaupt drauf kam :ugly: Aber wenn man drauf war, waren die eigentlichen Festivaltage eigentlich total okay... ich hatte irgendwann nicht mal mal mehr Gummistiefel an, 2025 undenkbar.

2015 und 2012 zwar mitgemacht aber wie das die Schlammsituation sich entwickelt hat weiß ich nicht mehr.
2015 war ähnlich, zum Festivalbeginn hat es schon noch mal gut geschüttet, aber danach ist es auch wieder ganz okay abgetrocknet. 2012 war ich tatsächlich nicht da.

Ihre Aussage strotzt vor "Beeinträchtigte - bleibt zu Hause" und das ist wohl langsam wieder Modern ?! ...schäm er sich tiefer als ihn der Matsch verschlucken kann!
Nein, aber man muss realistisch bleiben. Ich bin eben der Meinung, wenn es so schlimm regnet wie dieses Jahr, gibt es - unterhalb von Baumaßnahmen - kaum sinnvolle Möglichkeiten um Beeinträchtigten normalen Zugang zu ermöglichen. Vielleicht wäre es fairer, den Betroffenen schlicht das Ticket zu erstatten bzw. eins für nächstes Jahr zu schenken?

Trotzdem ist halt bekannt, dass es in Wacken mal matschig wird. Nicht nur den Besuchern, sondern auch dem Veranstalter. Für Inklusion werben und dann ein ungenügendes Konzept dazu anbieten, das passt genauso wenig zusammen wie der Slogan "Green Wacken" mit den Fruit Of The Loom Shirts von vor ein paar Jahren oder diesen kraftstoffschleudernden Wasteland-Rostlauben. Das kann man auch einfach mal einsehen, anstatt jedwede valide Kritik damit abtun zu wollen, dass es halt ein Kuhacker sei und man da quasi nichts machen könne. Doch, kann man. Aber das kostet - und da sind wir am entscheidenden Punkt: Man will die Leute mit solchen zweifelsohne wichtigen Themen ködern, dann aber nichts für die Umsetzung tun. Wenn sich hier Betroffene kritisch äußern, kann man das auch mal so stehen und für sich sprechen lassen, denn es ist nunmal nicht jeder körperlich bzw. gesundheitlich fit genug, um jeglichen Anlass zur Kritik mit "Rain or shine" oder "Kuhacker" abtun zu können. Sollen sich diese Menschen dann daheim einbuddeln, anstatt ihrer Leidenschaft nachzugehen? Also bitte, das ist mir einfach zu viel Alibi für ein Festival, das mittlerweile 350 Öcken im Jahr kostet, Unsummen durch Merch und andere Späße einnimmt, etc. pp.. Wie oben schon jemand schrieb: Geld verdienen wollen, das ist kein Problem, wenn das meiste funktioniert. Für Menschen mit Behinderungen bzw. gesundheitlichen Einschränkungen sind manche Zustände allerdings unzumutbar.
Und was ändert die Tatsache, dass es bekannt? Es ist trotzdem jedes Jahr ein Münzwurf und entweder hat man halt Glück oder Pech. Nochmal: Was konkret und realistisch soll gemacht werden, wenn Land unter ist? Es geht mir nicht darum valide Erfahrungen klein zu reden, selbstverständlich ist es scheiße wenn man ein schlechtes Festival hatte, der Veranstalter ist natürlich auch nicht frei vor Kritik... vor allem den Punkt mit dem miesen Personal sehe ich auch. Ich verstehe nur die Erwartungshaltung teilweise echt nicht, Idealismus schön und gut aber ist nun mal ein Kuhacker, das ist kein Abtun, das ist simpler Fakt. Ansonsten gefällt mir die unterschwellige Polemik an deinem Beitrag nicht. Die Finanzdaten der WOA Festival GmbH sind übrigens öffentlich, just sayin... die verdienen schon Geld mit Festival, es ist nun aber auch nicht so, dass man mal eben an den Geldspeicher gehen und das Gelände kaufen und betonieren könnte.
 

firefox_mozilla

W:O:A Metalhead
21 Juli 2016
231
290
88
Ja klar das sind natürlich individuelle Erfahrungen, 2023 stand und fiel ja damit ob man überhaupt drauf kam :ugly: Aber wenn man drauf war, waren die eigentlichen Festivaltage eigentlich total okay... ich hatte irgendwann nicht mal mal mehr Gummistiefel an, 2025 undenkbar.


2015 war ähnlich, zum Festivalbeginn hat es schon noch mal gut geschüttet, aber danach ist es auch wieder ganz okay abgetrocknet. 2012 war ich tatsächlich nicht da.


Nein, aber man muss realistisch bleiben. Ich bin eben der Meinung, wenn es so schlimm regnet wie dieses Jahr, gibt es - unterhalb von Baumaßnahmen - kaum sinnvolle Möglichkeiten um Beeinträchtigten normalen Zugang zu ermöglichen. Vielleicht wäre es fairer, den Betroffenen schlicht das Ticket zu erstatten bzw. eins für nächstes Jahr zu schenken?


Und was ändert die Tatsache, dass es bekannt? Es ist trotzdem jedes Jahr ein Münzwurf und entweder hat man halt Glück oder Pech. Nochmal: Was konkret und realistisch soll gemacht werden, wenn Land unter ist? Es geht mir nicht darum valide Erfahrungen klein zu reden, selbstverständlich ist es scheiße wenn man ein schlechtes Festival hatte, der Veranstalter ist natürlich auch nicht frei vor Kritik... vor allem den Punkt mit dem miesen Personal sehe ich auch. Ich verstehe nur die Erwartungshaltung teilweise echt nicht, Idealismus schön und gut aber ist nun mal ein Kuhacker, das ist kein Abtun, das ist simpler Fakt. Ansonsten gefällt mir die unterschwellige Polemik an deinem Beitrag nicht. Die Finanzdaten der WOA Festival GmbH sind übrigens öffentlich, just sayin... die verdienen schon Geld mit Festival, es ist nun aber auch nicht so, dass man mal eben an den Geldspeicher gehen und das Gelände kaufen und betonieren könnte.
Gewinn WOA Festival GmbH 2022: 3.8 Mio.
Gewinn ICS GmbH 2023: 7.8 Mio (da spielt der Gewinn von WOA Festival GmbH vermutlich mit rein)
Gewinn SH Promotion GmbH 2023: nicht einsehbar ohne Northdata Mitgliedschaft.

Quelle: Northdata
 

Norrøn

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2011
479
879
88
Und was ändert die Tatsache, dass es bekannt? Es ist trotzdem jedes Jahr ein Münzwurf und entweder hat man halt Glück oder Pech. Nochmal: Was konkret und realistisch soll gemacht werden, wenn Land unter ist? Es geht mir nicht darum valide Erfahrungen klein zu reden, selbstverständlich ist es scheiße wenn man ein schlechtes Festival hatte, der Veranstalter ist natürlich auch nicht frei vor Kritik... vor allem den Punkt mit dem miesen Personal sehe ich auch. Ich verstehe nur die Erwartungshaltung teilweise echt nicht, Idealismus schön und gut aber ist nun mal ein Kuhacker, das ist kein Abtun, das ist simpler Fakt. Ansonsten gefällt mir die unterschwellige Polemik an deinem Beitrag nicht. Die Finanzdaten der WOA Festival GmbH sind übrigens öffentlich, just sayin... die verdienen schon Geld mit Festival, es ist nun aber auch nicht so, dass man mal eben an den Geldspeicher gehen und das Gelände kaufen und betonieren könnte.

Hier wurden doch schon Vorschläge genannt - auch nach anderen regenreicheren Jahren. Was die Tatsache, dass es bekannt ist, ändert? Dass man irgendwann eine gewisse Expertise entwickeln können sollte, um mit solchen Situationen umzugehen. Wenn man schon inklusiv sein will. Ansonsten bleiben das Lippenbekenntnisse, die ab der Bändchenausgabe nichts mehr wert sind. Ausserdem wurde auch schon in anderen Threads erwähnt, dass es explizit nicht darum geht, irgendeinen imaginären Geldspeicher zu leeren oder das Gelände einzubetonieren. Mir sind die Finanzdaten völlig wurscht, es kann halt einfach nicht sein, dass man nächstes Jahr 35-jähriges Jubiläum feiert und gleichzeitig den Leuten mit Plattitüden à la "Rain or shine" oder "So ist halt Wacken" einbläuen will, dass alles schon seinen gerechten Lauf nehme und man nichts machen könne.

Wenn man es genau nehmen will, geht es bei diesem Thema sogar um Menschen, die keine gesundheitlichen Einschränkungen haben, da diese Zustände im Grunde genommen für jeden Besucher ein Sicherheitsrisiko darstellen. Wie gesagt, Ideen wurden in diesem Forum über die Jahre schon haufenweise mit Community und Crew geteilt. Irgendwann liegt der zu verwandelnde Ball auch einfach mal beim Veranstalter.

Vielleicht klingt das jetzt übermäßig hart oder kritisch, aber wenn das Credo, dass man unbedingt den Campground vollbekommen müsse, damit man keine Rückerstattungen zulassen muss, alles ist, was man aus den vergangenen Jahren gelernt hat, muss man sich über kritische Stimmen wahrlich nicht wundern - und es wird zukünftig ja auch nicht leichter. Das Wacken ist über die Jahre teurer, größer und voller geworden, dafür gibt es anscheinend unerschöpfliche Kreativitätsressourcen. Aber für ein überarbeitetes Sicherheits- und Inklusionskonzept soll's dann nicht reichen? Also bitte. Da fehlt einfach der "politische Wille", wie man das in anderen Bereichen so schön nennt.

Im Endeffekt ist's aber eh wurscht, weil auch 2026 wieder ausverkauft sein wird, aber da braucht nur mal etwas passieren und dann ist die Hölle los. Muss man wirklich immer erst warten, bis es soweit ist, oder kann man da nicht vielleicht doch mal präventiv einschreiten?
 

Philbee

W:O:A Metalmaster
1 Feb. 2016
22.700
21.440
128
Krötis Kissen
Die Frage die sich mir stellt ist, was kann der Veranstalter realistisch betrachtet verbessern?
Was schon erwähnt wurde ist, besser geschultes Personal und eine bessere Kommunikation. Das sind auch beides Punkte die eigentlich relativ leicht umgesetzt werden können.

In den Matschjahren sollten die befestigten Wege die normalerweise geschlossen sind alle beeinträchtigten Besucher*Innen geöffnet werden. Nicht nur diejenigen die ein Wheels of Steel Bändchen haben, sondern auch welche denen man ansieht, dass es eine große Erleichterung wäre, wenn sie ein paar Meter sparen. Das Problem was ich aber hier schon sehe ist, dass es sich am Ende auf eine subjektive Einschätzung des Personals verlässt.

Thema Wege auf dem Gelände zu den Bühnen.
Was kann man wirklich realistisch betrachtet verbessern?
Bauliche Maßnahmen gehen schlecht.
Was geht provisorisch und hält die Massen aus?
Mobile Straßen? Die Waben-Platten gehen bei so einen Matsch unter, die langen Platten können zu Stolperfallen mutieren, wären aber mein Favorit.
Holzschnitzel geht irgendwann auch unter.
Andere Ideen?

Achja weil es das wohl nicht überall gibt:
Eine Rolli Tribüne sollte an jeder Bühne geben!
Naja. Wenn man es realistisch betrachtet entweder das festival wegverlegen Oder einen grossteil der campflächen kaufen und da baulich nachbessern. Auf dem gelände (infield,plaza,wackinger) selbst hilft eigentlich nur kies oder ne komplett andere bodenstruktur. Also bodenschichten abtragen und mit irgendwas auffüllen als der jetzige boden. Bin aber kein geologe.
Kostet halt.
 

adudei

Member
7 Aug. 2024
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67
Naja. Wenn man es realistisch betrachtet entweder das festival wegverlegen Oder einen grossteil der campflächen kaufen und da baulich nachbessern. Auf dem gelände (infield,plaza,wackinger) selbst hilft eigentlich nur kies oder ne komplett andere bodenstruktur. Also bodenschichten abtragen und mit irgendwas auffüllen als der jetzige boden. Bin aber kein geologe.
Kostet halt.
Viel Spaß bei der Änderung des Flächennutzungsplans.
 

Treckerfahrer

W:O:A Metalhead
20 Juli 2022
141
207
58
54
die Maus!
Wenn man es genau nehmen will, geht es bei diesem Thema sogar um Menschen, die keine gesundheitlichen Einschränkungen haben, da diese Zustände im Grunde genommen für jeden Besucher ein Sicherheitsrisiko darstellen.

Im Endeffekt ist's aber eh wurscht, weil auch 2026 wieder ausverkauft sein wird, aber da braucht nur mal etwas passieren und dann ist die Hölle los. Muss man wirklich immer erst warten, bis es soweit ist, oder kann man da nicht vielleicht doch mal präventiv einschreiten?
Diesen Gedanken hatte ich jedes Mal, wenn ich im Dunkeln 30cm tief im Saugmodder im Pulk vor der Bühne stand!
Da muss nur mal was passieren, was eine Panik auslöst und alle schieben los... Stichwort Loveparade Duisburg.
Dann ist das W:O:A gegessen und alle Verantwortlichen stehlen sich aus dieser raus...
 
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Spacer

Member
3 Aug. 2025
31
25
8
Achja weil es das wohl nicht überall gibt:
Eine Rolli Tribüne sollte an jeder Bühne geben!
Und dazu entsprechende Wege und Zugänge - kurz, knackig, erhaben, abgesperrt, eigener Bereich.
Nein, aber man muss realistisch bleiben. Ich bin eben der Meinung, wenn es so schlimm regnet wie dieses Jahr, gibt es - unterhalb von Baumaßnahmen - kaum sinnvolle Möglichkeiten um Beeinträchtigten normalen Zugang zu ermöglichen. Vielleicht wäre es fairer, den Betroffenen schlicht das Ticket zu erstatten bzw. eins für nächstes Jahr zu schenken?
Man kann Bullhead und Lichttürme bauen aber keine Brücken und Bühnen für Rollis? Wär mir neu....
Meine Rechtsauffassung schreit förmlich nach min. Teilerstattung für die Betroffenen, eine komplette wär durchaus Fair, ja.
 

steff

W:O:A Metalhead
29 Nov. 2007
322
364
88
Berlin
Und dazu entsprechende Wege und Zugänge - kurz, knackig, erhaben, abgesperrt, eigener Bereich.

Man kann Bullhead und Lichttürme bauen aber keine Brücken und Bühnen für Rollis? Wär mir neu....
Meine Rechtsauffassung schreit förmlich nach min. Teilerstattung für die Betroffenen, eine komplette wär durchaus Fair, ja.
Faster - Harder, Louder und WET - Headbanger haben Rolli-Podeste, jeweils am FoH. Zuwege wären tatsächlich sinnvoll, ebenso ein Podest an der Wackinger.

Deine Rechtsauffassung ist an der Stelle aber mit Blick auf höhere Gewalt (aka Wetter) imho falsch.
 
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jens1978

Member
29 Juli 2023
32
13
23
46
Einfach mal beim Rockharz gucken wie eingeschränkte Menschen wirklich ins Festival einbezogen werden.
 
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