Original geschrieben von xantia
irgend jemand von euch wird doch wohl so willensstark gewesen sein und das rauchen aufgegeben haben, oder???
erfahrungswerte wären nett!!!
wie is es euch in den ersten 5 tagen/wochen/monaten gegangen???
zugenommen/nichtzugenommen? was is ne sinnvolle ablenkung, is es sinnvoll sich abzulenken? wie lang habt ihr schon nimmer zum glimmstingel gegriffen? wart ihr vorher starke raucher???
das übliche halt 
Also wir sind daheim 2 Ex-Raucher.... ich hab wie mein Vater die seltene Gabe, Rauchen von einen Tag aufhören zu können und nix zu merken, auch wenn ich vorher über lange Zeit ein Packerl am Tag geraucht habe. Also bei mir war's wg. Gruppenzwang, später zur Beruhigung, Appetitzügler, wegen Geschmack. Hab dann ziemlich aufgehört. Zugenommen, sicher nicht dadurch, dass ich zum Rauchen aufgehört habe.
Phil hat lange, über 3 Jahre min. 30 Stück/Tag geraucht. Eines Tages kam er heim, meinte aus ist es mit dem Qualm weil er in der Lunge ein Stechen spürte. Ging auf kalten Entzug. 3 Tage lang lag er herum, kreidebleich, zittrig... ganz schön schwer für mich. Dann am Abend des 3. Tages zündete er sich eine an, nahm 3 Züge, sie shcmeckte ihm nicht und schlecht war ihm auch., " Wochen später war Wacken, er meinte wenn er das ohne Rauchen schafft, dann hat er es geschafft.
Und seitdem raucht er nicht mehr.
Zugenommen ne, obwohl ihm würd's ned schaden!
Abgewöhnen oder auch umgewöhnen (wie ich mit 2maliger großer Nahrungsumstellung in den letzten 4 Jahren zwangsweise) muß im Kopf beginnen. Rückfälle müssen erlaubt sein. Ich halte nicht viel vom kalten Entzug, bei mir zumindest geht das nicht.
Aber man muß immer das Ziel vor den Augen halten, irgendwann geht's mit immer weniger und dann auch ohne.
.. das klassische selbst-belohnungs-system
- aber jetzt, 4 Jahre nach der Diagnose Laktoseintoleranz sündige ich ab und zu immer noch, hab die Mengen ausgelotet die mein Körper verträgt 
