1. Idle Hands - Mana (Heavy Metal mit Gothic Rock - Eisenwald Records):
Anfangs tat ich mich mit der Don't Waste your Time EP schwer. Dann hat es Klick gemacht. Bei dem Konzert im kleinen Rahmen in der Kieler Schaubude haben sie dann alle Songs gespielt. Die Mana brauchte auch ein wenig und wirkte mir Anfangs zu "poppig" und clean im Gegensatz zur EP. Auch dann machte es wieder Klick und die Platte lief rauf und runter. Ich glaube zu dem Zeitpunkt stand für mich schon fest, dass es das Album des Jahres wird bzw. werden könnte.
2. Panzerfaust – Suns of Perdition – Chapter I: War, Horrid War (Black Metal - Eisenwald Records):
Böse. Lange wurde Kriegsthematik nicht mehr so intensiv verpackt. Die Grausamkeit wird hier so wunderschön ekelhaft verpackt. Ich kannte die Band Anfang des Jahres nicht und dann wurden sie für das UTBS bestätigt. Ich habe reingehört und der Track "The Day After Trinity" hat es mir sofort angetan. Dies ist auch mein Anspieltipp.
3. Blut aus Nord - Hallucinogen (Atmospheric Black Metal -
Debemur Morti Productions):
Vom Namen her war mir die Band schon länger bekannt, aber habe nie reingehört. Auf Arbeit lief dann dank Autoplay bei Youtube dieses Album. Das Cover und dieser Sound haben mich von der ersten Sekunde an gefesselt. Hier kombinieren sich einfach 2 Superlativen: Black Metal und Psychodelic Rock. Spätestens ab 40:52 Min (YT) ist der Höhepunkt erreicht. Dieses Riff sagt einfach ALLES! Ein eiskalter, kranker Trip. Anhören! (Fehlt mir leider noch auf Vinyl)
4. MGLA - Age of Execuse (Black Metal - Northern Heritage Records):
Die Erwartung(en) an dieses Album waren unfassbar groß. Sind die letzten beiden Alben schon jetzt Klassiker, hatte ich Angst, dass das neue Album es nicht mehr toppen kann. Anfangs war ich auch ein wenig enttäuscht. Das Album bräuchte ein paar Anläufe. Leider noch nicht auf Vinyl draußen (kommt Ende Januar 20). Es ist das drin, was man von MGLA haben will. Ballert!
5. Diabolic Night - Beyond the Realm (Blackened Speed Metal - High Roller Records):
Lange habe ich auf das Album gewartet. Als ich damals das erste Mal DN gehört habe, hörte man sofort diesen geilen Running Wild Worship (ersten beiden Alben) heraus. Das erste Album zeigt die Entwicklung von DN, wenn man sich einmal durch die Diskografie hört. Hier bekommt man keinen Rumpel Black Thrash, sondern fein ausgeklügelte Arrangements. So wird auch der Bass gerne mal in den Vordergrund gestellt oder auch ein klassischer Part findet seinen Weg aufs Album. Man hat hier so viele Einflüsse und Details, dass man es einfach selber hören muss!
Weitere Top Alben, aber ohne Reihenfolge:
- Albez Duz - Enigmatic Rites (Occult Doom Gothic Metal - Listenable Records):
Haben leider gerade erst bekannt gegeben, dass die Band sich nun aufgelöst hat. Die Stimme von Alfonso macht die Band so perfekt. Wer Type O Negative mag, wird auch diese Band möge.
- Nusquama - Horizon Ontheemt (Black Metal - Eisenwald Recods):
Eiskalter Black Metral. Klirrende Riffs und dabei total atmosphärisch.
- Assassination - Circle Within Circles (Psychodelic Rock / Metal / Black Magick SS Worship - Eigenproduktion auf CD)
- Rraaumm - Eternal Dance At The Nucleus Of Time (Psychodelic Metal / Black Metal - Van Recods:
Killer Atmosphäre. So böse kann Psychodelic Rock / Metal sein. Die Black Metal Einflüsse sind drin, aber sehr dezent. Könnte mMn auch auf einem Hippiefestival wie zB dem Burg Herzberg spielen.
- Traveler - Traveler (Heavy Metal - Gates of Hell Records):
Das Debutalbum der Kanadier. Hört doch einfach mal in "Behind the Iron" oder "Starbreaker" rein. Ohrwurm!
- Nocturnal Witch - A Thousand Pyres (Black Thrash - Undercover Records)
- Narvik - Thoughtless Light (Black Metal - Van Recods)
- Kampfar - Ofidians Manifest (Black Metal - Indie Recordings)
- Wolvennest - Vortex (Psychodelic Doom Black / Augen zu Trip Musik - Van Recods)
- Indian Nightmare - By Ancient Force (Heavy Speed Black Metal Punk - High Roller Records)
- Terminus - A Single Point of Light (Epic Heavy - Cruz del Sur)
- Totenwache- Der schwarze Hort (Black Metal - Eigenproduktion)