@ Vangoth
also vangoth, in dem sinne stimme ich dir ja zu, dass das system viel mitschuld daran trägt... ich arbeite ja selber auch in diversen initativen , um veränderungen durchzusetzen... doch in meinem text ging es eher um den grösseren rahmen... damit meine ich, dass das wesen mensch an sich nicht mehr auf "natürlicher" weise veränderbar ist.... klar, man kann das system so lebenswert wie möglich machen... doch wird es dann immer noch leute geben, die "austicken", da ihnen auch dieses system zwang und unterjochung abverlangt oder sie es zumindest so fühlen... in diesem sinne rede ich von einer art kulutpessimismus.... denn du sagts auch , in hinweis auf die pisa studie, dass die menschen sich zusammensetzen sollen um etwas zu unternehmen... doch schau dich mal um... ein grossteil dieser deustchen "spießbürger" interessiert es nicht, was passiert, so lange wie es sie selber nicht betrifft oder sie "gut" ( das ist hier definitionssache ) leben können... also bräuchte man eine hungersnot oder einen krieg, damit sich was ändern würde, denn nur durch solch radikale einschnitte würden die "menschen" in diesem lande aufgerüttelt werden... ich merke es doch selber,seit zig jahren bin ich politisch aktiv, ganz früher als punk, dann als black metaller immer noch, hauptsächlich im "anti-nazi" bereich ( auch wenn das jetzt platt klingt oder so nach "wir sind die guten" ).... doch hat sich in all den jahren etwas verändert... nein ! die menschen sind immer noch blind für all das, was um sie rum geschieht, sie wollen es nicht sehen, denn die realität ist oft schmerzhafter als ihr eigenes, um sich selber herum errichtetes system... ab und an bricht die realität in ihr autakres system ein, wie jetzt mit dem "massaker" ( auch wenn ich diesen ausdruck total überhöht und fehl am platz finde, da echte massaker so deklassiert werden ) passiert ist, und dann öffnen sie die augen für ein paar sekunden.... doch hilft ihnen dies weiter, eringen sie dadurch einen einblich in die echte welt... ja, aber dies schmerzt sie so sehr, dass sie sich noch fester in ihre welt einwickeln und abdriften... bestes beispiel hierfür war das "spießbürgertum" in der weimarer republik.... jeder hat es geahnt, niemand hat es im nachinein gewollt, doch das 3. reich kam, und zwar mit vielen vorzeichen.... das ist jetzt ein bisschen weit vom anfang weg , aber ich kann es nur so abstrakt erklären.... ich selber werde mit meinen aktionen immer weiter machen, aber ich denke im grossen und ganzen, dass sie kaum etwas an der rasse mensch ändern werden... sondern nur bei mir in der region im kleinen was, und das ist dann auch wieder aus egoistischen gründen meiner seits, denn wenn es in meiner region besser ist, dann geht es mir besser... ego-wesen mensch... klar darf man nicht in eine art nihilismus abdriften, denn schon nietzsche erkannte darin das totale versagen eines jeden menschen, wenn er in solch eine "widernatürliche" weise lebt, denn sie entspricht dem menschen nicht.... doch pessimistisch darf man allemal schon sein.... denn am ende wird es keine hoffnung für die rasse mensch geben... was vielleicht auch gut so ist, denn es war ein versuch der natur, der ihr mehr geschadet hat als genützt und es ist schief gelaufen.... hiermit möchte ich mit folgenden worten abschliessen ( oh, das klingt jetzt fast schon wie bei einer predigt .. würg *fg* ) : Der Mensch braucht die Natur, die Natur den Menschen aber nicht.... !! ( Auch wenn es mit dem Ausgangsthema kaum mehr etwas zu tun hat..)