Der was denkt ihr grad thread!!!!!!!

[Kate McGee]

Ich auch.
Wo hat die studiert?
Was genau ist eigentlich Psychopathologie?

In Coburg anner FH.

Aus Wikipedia (aber es trifft halbwegs): "Die Psychopathologie ist ein Teilbereich der Psychologie/Psychiatrie und beschäftigt sich mit den Formen eines (krankhaft) veränderten Gefühls- bzw. Seelenlebens. Hierbei geht es um die Beschreibung und Klassifikation der einzelnen psychischen Störungen und der für sie typischen Symptome."
Sprich, wir kriegen endlich mal erzählt, was eine Bewusstseinsstörung ist, wie man sie erkennt/diagnostiziert...und dann mit etwas Glück sogar irgendwann, was man dagegen tun kann. Wegen sowas hab ich angefangen das Fach zu studieren.

 

[Toffi Fee]

In Coburg anner FH.

Aus Wikipedia (aber es trifft halbwegs): "Die Psychopathologie ist ein Teilbereich der Psychologie/Psychiatrie und beschäftigt sich mit den Formen eines (krankhaft) veränderten Gefühls- bzw. Seelenlebens. Hierbei geht es um die Beschreibung und Klassifikation der einzelnen psychischen Störungen und der für sie typischen Symptome."
Sprich, wir kriegen endlich mal erzählt, was eine Bewusstseinsstörung ist, wie man sie erkennt/diagnostiziert...und dann mit etwas Glück sogar irgendwann, was man dagegen tun kann. Wegen sowas hab ich angefangen das Fach zu studieren.

aha. nja - wegen Pathologie hatte ich das jetzt in die Totenabteilung gepackt

Nein, das passt nich stimmt. Ein Toter psychisiert nich mehr

 

[Kate McGee]

Es geht einfach um den Unterschied zwischen Tat und Tätigkeit.

Also Begriffe wie "schlecht" sind eigentlich immer moralisch gewertet, bzw. sie sind überhaupt moralische Wertungen, es sei denn man verwendet sie in dier Sprache unsachgemäß(zB.: eine "schlechte" Statistik = ungenau, oder dergleichen mehr)

Äääähm ja, ich glaub darüber unterhalten wir uns ein andermal.

Natürlich verwende ich den unsachgemäß. So unsachgemäß wie jeder andere auch - sofern es unsachgemäß ist zu sagen "Er ist schlecht im Weitsprung".




Und jetzt hau ich mich aber doch ins Bett, ich will heut nicht wieder überm Lesen einschlafen.
Machts mal gut ihr beiden.

 

[Toffi Fee]

Äääähm ja, ich glaub darüber unterhalten wir uns ein andermal.

Natürlich verwende ich den unsachgemäß. So unsachgemäß wie jeder andere auch - sofern es unsachgemäß ist zu sagen "Er ist schlecht im Weitsprung".




Und jetzt hau ich mich aber doch ins Bett, ich will heut nicht wieder überm Lesen einschlafen.
Machts mal gut ihr beiden.

Joh - reingehaun!

 

[Baskerville]

Allerdings...

Naja, kuck dir an was allein an populärwissenschaftlichem Material unterwegs ist. Nimm dir mal die "TV Hören und Sehen" und schau dir die Psycho-Beiträge an. Allein das is oft schon so einseitig, dass es wehtut wenn man von der jeweils anderen Seite nur mal gehört hat.

Der ganze Unsinn würde mich ja nicht mal stören, wenn diese Vertreter ihrer Wissenschaften nicht versuchen würden über ihren Kompetenzhorizont hinauszugehen und Erklärungen abzugeben versuchen über die Bestimmung des Menschen, die Gesamtheit des Sein, die Entstehung des Universums und dergleichen mehr, dann haben wir nämlich wirklich den Einbruch metaphysischer Extrapolationen in den Naturwissenschaften.

 

[Kate McGee]

aha. nja - wegen Pathologie hatte ich das jetzt in die Totenabteilung gepackt

Nein, das passt nich stimmt. Ein Toter psychisiert nich mehr

Tut ziemlich jeder.

Ach, wer weiß das schon so genau? ...Irgendwo gibts auch sicherlich Informationen drüber, wann das "Denken" in Form von Hirnaktivität (oder auch in Form von irgendwelchen Äußerungen, wie Sprache oder so) aufhört, wenn man sich dem Tod nähert.

 

[Baskerville]

In Coburg anner FH.

Aus Wikipedia (aber es trifft halbwegs): "Die Psychopathologie ist ein Teilbereich der Psychologie/Psychiatrie und beschäftigt sich mit den Formen eines (krankhaft) veränderten Gefühls- bzw. Seelenlebens. Hierbei geht es um die Beschreibung und Klassifikation der einzelnen psychischen Störungen und der für sie typischen Symptome."
Sprich, wir kriegen endlich mal erzählt, was eine Bewusstseinsstörung ist, wie man sie erkennt/diagnostiziert...und dann mit etwas Glück sogar irgendwann, was man dagegen tun kann. Wegen sowas hab ich angefangen das Fach zu studieren.

Also unter Pathologie versteh ich in dem mir bekannten Wissenschaftsjargon doch etwas ganz anders

 

[Toffi Fee]

Tut ziemlich jeder.

Ach, wer weiß das schon so genau? ...Irgendwo gibts auch sicherlich Informationen drüber, wann das "Denken" in Form von Hirnaktivität (oder auch in Form von irgendwelchen Äußerungen, wie Sprache oder so) aufhört, wenn man sich dem Tod nähert.

So, und bevor ich tot umfalle und nur noch mein Geist übrig bleibt, geh ich jetzt auch ins Bett

 

[Baskerville]

Äääähm ja, ich glaub darüber unterhalten wir uns ein andermal.

Natürlich verwende ich den unsachgemäß. So unsachgemäß wie jeder andere auch - sofern es unsachgemäß ist zu sagen "Er ist schlecht im Weitsprung".




Und jetzt hau ich mich aber doch ins Bett, ich will heut nicht wieder überm Lesen einschlafen.
Machts mal gut ihr beiden.

Womit wieder einmal mit Evidenz bewiesen wurde, dass Sprache kein geeignetes Kommunikationsmittel ist


Gute Nacht.

 

[Kate McGee]

mein Ex hat Informatik studiert, und da muss (musste?) man ein fachfremdes Nebenfach belegen, und er hatte halt Psychologie belegt, aber nach zwei Semestern is der prof an eine andere Uni gegangen, dann hatte er es sein gelassen.... aber faszinierend isses schon...

...wenn man Nervenbahnen mit zur Psyche zählt, gehören die Arme sicher mit zum Denken und Unterbewusstsein, aber die Verarbeitung findet ja nunmal im Gehirn statt. (Rückenmark is wohl diesbezüglich ausser Acht zu lassen)

...o'nich?

Ja, ich muss auch noch ein fachfremdes Nebenfach machen...aber ich hab das mangels Einfällen was ich denn nehmen sollte aufs sechste Semester verschoben. Wird schon passen.

Ich denke es geht gar nicht so sehr um Denken und Unterbewusstsein oder was man zur Psyche zählt oder wie auch immer. Fakt ist halt dass du die Bewegung beim Tanzen - oder eine Farbe an der Wand - oder Musik - oder einen Schmerzreiz - über die jeweiligen Sinneszellen wahrnimmst und dass das wieder das "Denken" beeinflusst. Ich bin mir übrigens gar nicht sicher ob das Rückenmark nicht teilweise schon ne Art "Vorverarbeitung" macht. Und das Herz schlägt auch weiter, wenn dus von den aus dem Hirn kommenden Nervenbahnen trennst. Es hat ja lang nicht alles mit Nervenbahnen zu tun.



Ja naja, nachdem ich dem Post hier grad nicht mehr Sinn hinzufügen kann als momentan drinsteckt: gute Nacht

 

[Kate McGee]

Der ganze Unsinn würde mich ja nicht mal stören, wenn diese Vertreter ihrer Wissenschaften nicht versuchen würden über ihren Kompetenzhorizont hinauszugehen und Erklärungen abzugeben versuchen über die Bestimmung des Menschen, die Gesamtheit des Sein, die Entstehung des Universums und dergleichen mehr, dann haben wir nämlich wirklich den Einbruch metaphysischer Extrapolationen in den Naturwissenschaften.

Tun sie das? Ich meine, ich les jetzt nur die grandiose TV H&S und ähnlichen Scheiß. Da kommt sowas eigentlich...nicht. Glaub ich.

 

[Kate McGee]

Also unter Pathologie versteh ich in dem mir bekannten Wissenschaftsjargon doch etwas ganz anders

Manchmal hats halt doch nen Sinn, das Wort an sich zu betrachten und nicht den üblichen Wissenschaftsjargon.

Ich würde fast behaupten, dass die Psychopathologie das Wort "Pathologie" eher wortbedeutungsgemäß benutzt als das was man normalerweise unter "Pathologie" versteht. auch wenn Todesursachen ganz sicher als "Leiden" zu bezeichnen sind...obwohl...ich hör lieber auf.

 

[Baskerville]

Tun sie das? Ich meine, ich les jetzt nur die grandiose TV H&S und ähnlichen Scheiß. Da kommt sowas eigentlich...nicht. Glaub ich.

Das liest man erstaunlichweise sogar überall, natürlich nicht explizit, aber das Geschriebene setzt es entweder voraus oder hat es unmittelbar zur Folge. Man kann immer nur mit einem Lächeln bedenken, dass die jeweiligen Vertreter ihres Faches wohl wahrscheinlich nicht führend in ihrem Gebiet sind. Es mag aber genauso gut auch so sein.

 

[Baskerville]

Ich denke es geht gar nicht so sehr um Denken und Unterbewusstsein oder was man zur Psyche zählt oder wie auch immer. Fakt ist halt dass du die Bewegung beim Tanzen - oder eine Farbe an der Wand - oder Musik - oder einen Schmerzreiz - über die jeweiligen Sinneszellen wahrnimmst und dass das wieder das "Denken" beeinflusst.

Würd ich so grundsätzlich nicht bewahrheiten wollen, aber für das Gemeinte ist es sicherlich richtig.(Wir wollen hier ja keine Erkenntnistheorie veranschlagen)

 

[Baskerville]

Manchmal hats halt doch nen Sinn, das Wort an sich zu betrachten und nicht den üblichen Wissenschaftsjargon.

Ich würde fast behaupten, dass die Psychopathologie das Wort "Pathologie" eher wortbedeutungsgemäß benutzt als das was man normalerweise unter "Pathologie" versteht. auch wenn Todesursachen ganz sicher als "Leiden" zu bezeichnen sind...obwohl...ich hör lieber auf.

Also παθος als Leiden meint nun eigentlich immer ein Hinzugekommenes, das Wort Leiden hat zumindest in 8 Sprachen, die ich kenne ,sehr passivischen Charakter.
Ich würe es grundsätzlich als ein "Zukommendes" übersetzen, dass es Deutungen soviele gibt wie Meinungen sei offenkundig.