Der was denkt ihr grad thread!!!!!!!

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Philbee

W:O:A Metalmaster
1 Feb. 2016
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Krötis Kissen
Ja, kenn ich diese Argumentation.
Und immer wieder gibt es Berichte über Versuche die nicht mehr notwendig sind und trotzdem immer wieder durchgeführt werden. An Grausamkeit nicht zu überbieten.
Peta, Vier Pfoten und einige andere Tierschutzprganisationen geben genügend Informationen dazu.
Das Verhältnis von Notwendigkeit und sehr fraglichen Tierversuchen stimmt nicht.
Es ist Grundlagenforschung in denen die meisten Tiere benutz werden. Aber so hart es klingt, braucht es auch diese "Fehlversuche" wie soll denn bitte sonst irgendwelche neue Therapieansätze oder Behandlungsmöglichkeiten herausgefunden werden. Das ist in der Zelle nicht machbar.

Dann soll die Peta anstatt groß rumzulabern Kohle für die Organoidforschung hergeben.
 
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Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Rheinhessen
Schon mal drüber informiert was da in Laboren abgeht mit Tieren? Wieviele unsinnige Versuche die längst nicht mehr nötig sind tagtäglich wiederholt werden und welches unsagbare Leid dort Tieren angetan wird?
Mach das mal, dann fragst du mich nicht mehr welche.
Leider beschäftige ich mich damit und bin manchmal so getriggert das mir übel wird. Ich kann das kaum ertragen.
Alleine durch den Umgang mit Tieren in unserer Gesellschaft verliere ich jeden Glauben an die Menschheit.
Und es macht mich unsagbar traurig das trotz hochentwickelter Technologien die viele Versuche ersetzen könnte an dieser Grausamkeit festgehalten wird.
Ich stelle selber auch Medikamente her die an Tieren getestet werden.
Es wird inzwischen so viel es geht vermieden, aber irgendwann kommt der Punkt da muss an Tieren getestet werden. Das lässt sich leider nicht vermeiden.:(
 
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Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
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Es ist Grundlagenforschung in denen die meisten Tiere benutz werden. Aber so hart es klingt, braucht es auch diese "Fehlversuche" wie soll denn bitte sonst irgendwelche neue Therapieansätze oder Behandlungsmöglichkeiten herausgefunden werden. Das ist in der Zelle nicht machbar.

Dann soll die Peta anstatt groß rumzulabern Kohle für die Organoidforschung hergeben.
Geld für Forschung ist nicht die Aufgabe von Peta und anderen Tierschutzorganisationen.
Da wende dich mal an die zuständigen Behörden und frage warum es nicht gefördert wird.
Auf Misszustände aufmerksam zu machen ist kein Rumgelaber.
Gerade du, der sich oft so engagiert gibt wenn es um Recht geht, solltest das wissen.
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Rheinhessen
Geld für Forschung ist nicht die Aufgabe von Peta und anderen Tierschutzorganisationen.
Da wende dich mal an die zuständigen Behörden und frage warum es nicht gefördert wird.
Auf Misszustände aufmerksam zu machen ist kein Rumgelaber.
Gerade du, der sich oft so engagiert gibt wenn es um Recht geht, solltest das wissen.
Philbee und mir geht es nicht um Tests an Tieren für neue Kosmetika oder so.
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
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Ich stelle selber auch Medikamente her die an Tieren getestet werden.
Es wird inzwischen so viel es geht vermieden, aber irgendwann kommt der Punkt da muss an Tieren getestet werden. Das lässt sich leider nicht vermeiden.:(
Von absolut notwendigen Versuchen rede ich auch nicht, sondern von Versuchen die erwiesenermaßen nicht mehr notwendig sind und trotzdem weiterhin durchgeführt werden.

Denke wir kommen da eh nicht zusammen bei dem Thema.
Belassen wir es dabei.
 

Philbee

W:O:A Metalmaster
1 Feb. 2016
19.926
18.072
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Krötis Kissen
Geld für Forschung ist nicht die Aufgabe von Peta und anderen Tierschutzorganisationen.
Da wende dich mal an die zuständigen Behörden und frage warum es nicht gefördert wird.
Auf Misszustände aufmerksam zu machen ist kein Rumgelaber.
Gerade du, der sich oft so engagiert gibt wenn es um Recht geht, solltest das wissen.

Doch ist es. Die Wissenschaft ist über Drittmittel finanziert. Also kann die Peta das auch finanzieren. Einfach mal weniger von den 8,4 Millionen Euro für Spendergewinn/Öffentlichkeitsarbeit oder so ausgeben. Da sind ein paar nette Projekte drin im Bereich der Organoidforschung drin. Ich glaube wenn der Peta wirklich was daran liegen würde, dann könnte Sie es finanzieren
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Rheinhessen
Doch ist es. Die Wissenschaft ist über Drittmittel finanziert. Also kann die Peta das auch finanzieren. Einfach mal weniger von den 8,4 Millionen Euro für Spendergewinn/Öffentlichkeitsarbeit oder so ausgeben. Da sind ein paar nette Projekte drin im Bereich der Organoidforschung drin. Ich glaube wenn der Peta wirklich was daran liegen würde, dann könnte Sie es finanzieren
Du meinst nicht nur Anklagen, sondern auch mal eine Alternative aufzeigen. Das wäre ja konstruktiv:eek:

Von absolut notwendigen Versuchen rede ich auch nicht, sondern von Versuchen die erwiesenermaßen nicht mehr notwendig sind und trotzdem weiterhin durchgeführt werden.

Denke wir kommen da eh nicht zusammen bei dem Thema.
Belassen wir es dabei.
Die Regularien sind inzwischen sehr streng und die Kosten sind so hoch, dass man allein aus wirtschaftlichen Gründen versucht um Tierversuche herumzukommen.
Aber wie gesagt manchmal geht es nicht anders und es ist zum Teil für die Zulassung unerlässlich.
 

Philbee

W:O:A Metalmaster
1 Feb. 2016
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Krötis Kissen
Du meinst nicht nur Anklagen, sondern auch mal eine Alternative aufzeigen. Das wäre ja konstruktiv:eek:


Die Regularien sind inzwischen sehr streng und die Kosten sind so hoch, dass man allein aus wirtschaftlichen Gründen versucht um Tierversuche herumzukommen.
Aber wie gesagt manchmal geht es nicht anders und es ist zum Teil für die Zulassung unerlässlich.

Und es wird ja auch teilweise schon sehr gut durchgeführt. Arbeitsgruppen, die einer bestimmten Frage nachgehen, beschränken sich hat auch schon erstmal nur aufs Organidmidell (was Tiere reduziert) Aber auch da geht es zusätzlich noch anschließend ins Tiermodell, da organoid eben auch nicht die Lösung für alles ist. Und Organoide sind noch nicht so verbreitet bzw. überhaupt noch nicht so gut re-produzierbar. Da fehlt es an der breiten Masse sowohl geldtechniscj wie auch vom Wissen her.
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
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Doch ist es. Die Wissenschaft ist über Drittmittel finanziert. Also kann die Peta das auch finanzieren. Einfach mal weniger von den 8,4 Millionen Euro für Spendergewinn/Öffentlichkeitsarbeit oder so ausgeben. Da sind ein paar nette Projekte drin im Bereich der Organoidforschung drin. Ich glaube wenn der Peta wirklich was daran liegen würde, dann könnte Sie es finanzieren
"Das PETA Wissenschaftskonsortium (PSCI) fördert die Entwicklung neuer tierfreundlicher Forschungsmethoden und arbeitet mit Behörden wie der Europäischen Chemikalienagentur ECHA zusammen, um Giftigkeitstests an Tieren zu ersetzen."

Da wird bereits was getan um Veränderungen zu fördern.
Aus Spendengeldern finanziert.
 

Philbee

W:O:A Metalmaster
1 Feb. 2016
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Krötis Kissen
"Das PETA Wissenschaftskonsortium (PSCI) fördert die Entwicklung neuer tierfreundlicher Forschungsmethoden und arbeitet mit Behörden wie der Europäischen Chemikalienagentur ECHA zusammen, um Giftigkeitstests an Tieren zu ersetzen."

Da wird bereits was getan um Veränderungen zu fördern.
Aus Spendengeldern finanziert.

Die Peta hat 2022/23 Spendeneinnahmen von 14 Millionen Euro gehabt. Davon wurden 8 Millionen für Informationen, Öffentlichkeitsarbeit und Spendergewinnung ausgegeben. Da könnte man reduzieren um noch mehr für Forschung ausgeben.
 

Philbee

W:O:A Metalmaster
1 Feb. 2016
19.926
18.072
128
Krötis Kissen
Wäre wünschenswert, ja.

Aber was sind denn die Lösungsansätze der Peta. Dazu habe ich nichts gefunden...Ich finde da nur reißerische Vorwürfe. "99,6% der Krebsmedikamente die im Tierversuch erfolgreich getestet wurden, scheitern im Menschen"
Man muss sich einmal vorstellen was für eine Masse an Targets überhaupt erstmal getestet werden um ins Tier zu kommen. Und ja scheitern 99% der Medikamente. Aber es kommt dann halt auf diese 0,4% an, die man dann auch im Menschen testen kann. Man kann halt nicht einfach irgend ein neues Medikament oder in den Menschen reinkippen und schauen was funktioniert. Hatten wir schon mal. Vor 80 Jahren.
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
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Aber was sind denn die Lösungsansätze der Peta. Dazu habe ich nichts gefunden...Ich finde da nur reißerische Vorwürfe. "99,6% der Krebsmedikamente die im Tierversuch erfolgreich getestet wurden, scheitern im Menschen"
Man muss sich einmal vorstellen was für eine Masse an Targets überhaupt erstmal getestet werden um ins Tier zu kommen. Und ja scheitern 99% der Medikamente. Aber es kommt dann halt auf diese 0,4% an, die man dann auch im Menschen testen kann. Man kann halt nicht einfach irgend ein neues Medikament oder in den Menschen reinkippen und schauen was funktioniert. Hatten wir schon mal. Vor 80 Jahren.
Beschäftige dich mal mit dem Thema: Inhalationshunde.
Was Hunden da angetan wird damit sie bei Versuchen gefügiger sind.
Nur ein Beispiel von vielen was alleine an Hunden bevorzugt Beagles gemacht wird.
Nicht nur in Deutschland oder in der EU.
In den USA gibt es ganze Zuchtfirmen für Versuchstiere.
Berichte und Aufnahmen zeigen das.

Ich möchte da gar nicht weiter drauf eingehen. Das Thema deprimiert mich extrem.

Natürlich kann man alles als übertrieben hinstellen und aus rein wissenschaftlichen Gründen betrachten.
Aber es sind Lebewesen!!!
Mit Gefühlen und Empfinden.