Der Märchen-Thread

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Rain

W:O:A Metalmaster
16 Nov. 2004
5.309
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Undomiel schrieb:
Doooch....wenn man bei Twisted Sister und Alice Cooper eingeladen ist,lohnt sich das sehr wohl :D Drückt mal die Daumen, ihr anderen Märchentanten :D

Hm...da seh ich grad...Wie geht denn das Märchen "Das Feuerzeug" ??? Kenn ich glaub ich gar nicht :confused:
:eek::eek::eek:

Bei Twisted Sister und Alice Cooper eingeladen???

...erzähl keine Märchen...:D Na da drück ich mal feste die Daumen dass es klappt!
 

Tiara

W:O:A Metalmaster
31 Jan. 2003
42.804
60
93
MUC
Undomiel schrieb:
Doooch....wenn man bei Twisted Sister und Alice Cooper eingeladen ist,lohnt sich das sehr wohl :D Drückt mal die Daumen, ihr anderen Märchentanten :D
okay... ich nehme alles zurück und behaupte das gegenteil :D;)
 

Undomiel

W:O:A Metalmaster
27 Dez. 2001
39.051
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56
Hamburg
Rain schrieb:
:eek::eek::eek:

Bei Twisted Sister und Alice Cooper eingeladen???

...erzähl keine Märchen...:D Na da drück ich mal feste die Daumen dass es klappt!


jööööööööööööö...Der Cousin von meiner Freundin ist der Busfahrer :D :D :D
 

Rain

W:O:A Metalmaster
16 Nov. 2004
5.309
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So mal wieder zu Thema:



Eek un Fleeg (H. C. Andersen opp platt)

In't Holt, hooch an't Steil-Över, hart an de Kant vun't Water, stünn ene ole Eek. Se weer jüst 365 Johr olt.
Disse lange Tiet is för den Boom nich mehr, as dat graad so vele Daag för uns' Minschen sünd. Wi sünd an'n Dag waak un in de Nacht slaapt wi, dröömt wi.
Mit den Boom is dat anners, he is dree Johrestieden dörch waak un eerst in'n Winter kümmt de Slaap to em. De Winter is sien Tiet to'n Ruhen, sien Nacht na den langen "Dag", de Fröhjohr, Sommer un Harvst heet.
An männicheen warmen Sommerdag harr de Een-Dags-Fleeg üm seine Bläder danzt, leevt, schweevt un sik froh un tofreden föhlt. Un wenn de lütt Fleeg en beten utruhn wull, denn harr se sik still un vergnöögt up een vun de groten, frischen Eekenbläder sett. Un de Boom sä denn jümmers:
"Arm Lütt Wesen! Dien heel Leven duurt blots enen eenzigen Dag! Wat is dat doch för en korte Tiet! Dat is doch würklich to un to trurig!"
"Trurig? Wat meenst du dormit?" fraag denn elkeenmal de lütt Fleeg, "üm mi rüm is dat doch wunnerbor hell, warm un schöön. Dat maakt mi froh!"
"Dat maakt di froh för enen eenzigen Dag. Man blots enen eenzigen Dag! — Denn is allens ut!"
"Ut!" wunnerwark de lütt Fleeg. "Wat heet ut? — Büst du ok ut?"
"Nee, ik noch nich. Ik leev villicht Dusende vun diene Daag. Un mien Dag is ganze Johrestieden lang. Dat is wat so Langes, dat du dat gor nich utreken kannst!"
"So is dat," lach de lütt Fleeg, "ik kann dat nich utreken; denn ik verstah di nich! Du hest Dusende vun miene Daag, seggst du, — aver ik heff Dusende vun Ogenblicke, in de ik fröhlich un tofreden sien kann! Höört denn all de Herrlichkeit vun disse Welt up, wenn du storven büst?"
"Nee", sä de Boom, "de duurt bestimmt veel länger, unendlich veel länger — länger, as ik överhaupt denken kann."
"Ja, aver denn hebbt wi — du un ik — ja liek veel Tiet, ——— blots, dat wi verschieden reken doot!"
Un dormit danz de lütt Fleeg wedder los, swüng sik in de Luft ümrüm, freu sik över ehre fienen, kunstvull Flünken, ehre sammet Utsehen.
Se freu sik ok över de warme Luft, de vull weer vun würzig Duft vun't Klever-Feld un de willen Rosen, vun'n Fleder un Geißblatt, vun de Goornheck un vun'n Möösch, vun de Slötelblomen un de Kruus-Minz. Dat duft so dull, dat de lütt Fleeg binah enen Rausch kreeg.
De Dag weer lang un schön, vull Freud un sööt Geföhl. As de Sünn dalsack, weer de lütt Fleeg wunnersam mööd vun all de fröhlich Lust an't Leven. De Flünken wullen se gor nich mehr recht drägen. Liesen un sachen sack se dal up enen weken, wogen Grashalm. Se nick mit ehren Kopp, so as se even nicken kunn, un denn slööp se in — sööt un froh. Dat weer ehr Starven.
"Arm lütt Een-Dags-Fleeg!" sä de Eek, "dat weer doch en gor to kort Leven!"
 

Bluudy

W:O:A Metalmaster
7 Aug. 2005
18.068
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38
Bremen
Der freundliche Wolf

Einmal mußten sich die Schwarzfuß-Indianer ein neues Lager suchen, weil sie von einer Anzahl Absarokas (Eigenname der Krähen-Indianer) angegriffen wurden, die ihnen aufgelauert hatten. Die Schwarzfuß-Indianer marschierten langsam in einer langen Reihe, die alten Männer, Frauen und Kinder in der Mitte, und vorne und hinten eine Schar von Kriegern. Die Absarokas legten ihren Feinden einen Hinterhalt und stürmten in den mittleren Abschnitt der Linie. Bevor die Krieger der Schwarzfuß-Indianer in den Kampf eingreifen konnten, kamen viele Frauen und Kinder um, die anderen wurden von den Feinden gefangengenommen. Unter den Gefangenen befand sich eine junge Frau, die Sitzt-an-der-Tür genannt wurde.
Bis zum Lager der Absarokas waren es viele, beschwerliche Meilen, aber schließlich erreichten die Gefangenen und ihre Eroberer auf ihren abgehetzten Pferden ihr Ziel. Der Krieger,der Sitzt-an-der-Tür gefangen hatte, übergab sie nun einem seiner Freunde, der sie seinerseits in die Obhut seiner Frau gab, die etwas älter als ihr Schützling war. Die junge Schwarzfuß-Indianerfrau wurde von dem Absaroka, dessen Eigentum sie nun war, schlecht behandelt. jede Nacht band er ihre Füße zusammen, damit sie nicht fliehen konnte, und er band ihr auch einen Strick um ihre Taille, dessen Ende er an seiner Frau festband. Die Absaroka-Frau jedoch hatte Mitleid mit der Gefangenen. Wenn ihr Mann weg war, unterhielt sie sich mit ihr und gab ihr zu verstehen, daß sie ihr Schicksal bedauere. Eines Tages erzählte sie Sitzt-an-der-Tür, daß sie ihren Mann und seine Freunde dabei belauscht hatte, wie sie einen Plan schmiedeten, um Sie zu töten. Aber sie fügte hinzu, daß sie ihr helfen wolle zu fliehen, sobald es dunkel werde.
Als es Nacht wurde, wartete die Absaroka-Frau, bis ihr Mann laut schnarchte, denn so wußte sie, daß er fest schlief. Dann erhob sie sich vorsichtig von ihrem Lager, löste die Stricke, mit denen die Gefangene gefesselt war, gab ihr ein Paar Mokassins, eine Flinte und einen Beutel mit Dörrfleisch und bat sie, sich zu beeilen und ihrem Schicksal zu entfliehen, das sie mit Sicherheit ereilen würde, wenn sie hier bliebe. Die Frau zitterte und gehorchte und legte bei Nacht eine gute Strecke Weges zurück. In der Morgendämmerung versteckte sie sich im Unterholz und hoffte, dass sie ihre Verfolger nicht entdeckten. Inzwischen hatten diese ihre Abwesenheit bemerkt und suchten alles ab, aber sie fanden keine Spuren. Schließlich wurden sie des vergeblichen Suchens müde, gaben ihre Jagd auf und kehrten wieder nach Hause zurück. Als die Frau vier Nächte gewandert war, gab sie es auf, sich tagsüber zu verstecken und lief weiter. Sie war jedoch noch immer nicht außer Gefahr, denn ihr Vorrat an Dörrfleisch ging zu Ende, und sie war dem Verhungern nahe. Außerdem waren ihre Mokassins zerrissen und hatten Löcher, ihre Füße waren wund und bluteten, und zu allem Elend wurde sie von einem Wolf auf Schritt und Tritt verfolgt.
Vergebens versuchte sie, ihm zu entkommen. Sie war am Ende ihrer Kraft und sank zu Boden. Der Wolf kam immer näher, und schließlich legte er sich ihr zu Füßen. Immer wenn die Frau ihren Weg fortsetzte, folgte er ihr, und wenn sie sich niedersetzte und sich ausruhte legte er sich auch hin. Endlich bat sie ihren fremden Begleiter, ihr zu helfen, denn sie spürte, dass, wenn sie nicht bald etwas zu essen bekäme, sie vor Hunger sterben müsse. Das Tier trottete davon, kehrte kurze Zeit später mit einem Büffelkalb, das es getötet hatte, zurück und legte es der Frau vor die Füße. Mit Hilfe der Flinte - ein Geschenk, das die Absaroka-Frau ihrem unglücklichen Gast gegeben hatte - machte sie ein Feuer und kochte etwas von dem Büffelfleisch. So gestärkt, setzte sie ihren Weg fort. Immer wieder besorgte der Wolf ihr auf ähnliche Weise etwas zu essen, bis sie schließlich das Lager der Schwarzfuß-Indianer erreichten.
Die Frau führte das Tier in ihre Hütte und erzählte ihren Freunden alles, was ihr bei den Absarokas widerfahren war und über ihre Flucht. Sie erzählte ihnen auch, wie der Wolf ihr geholfen hatte und bat sie, ihn gut zu behandeln. Aber bald darauf wurde sie krank, und der arme Wolf wurde von den Hunden der Indianer aus dem Dorf gejagt. Jeden Abend kam er zum Gipfel des Hügels, blickte auf das Lager hinunter und beobachtete die Hütte, in der Sitzt-an-der-Tür wohnte. Obwohl er von ihren Freunden gefüttert wurde, verschwand er eines Tages und ward nie wieder gesehen.
 

Undomiel

W:O:A Metalmaster
27 Dez. 2001
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Hamburg
Rain schrieb:
Eek un Fleeg (H. C. Andersen opp platt)

In't Holt, hooch an't Steil-Över, hart an de Kant vun't Water, stünn ene ole Eek. Se weer jüst 365 Johr olt...

oooh, ist das SCHÖN!!!!! :)

Hier ist eins auf friesisch

Nis Puk in´e Luuk

Dat weer in Hollbüllhuus, in´e Neegt vun Swåbstedt, dor op´n Buernhoff hett man fåken bi Sünnschien de´n lütten Nis Puk in´e Böhnluuk sitten sehn, as he de korten Been bummeln leet un sien groten Kopp in beide Hannen heel. Eenmål seet he ok dor un mååkt sik´n Spååß, de´n Teckel "Tasso" ünn´ op´n Hoff to argern, wobi he em mål dat eene un denn wedder dat anner Been henheel. De Teckel fung luut an to bell´n un Nis höög sik bannig.

Eenmål åver sleek sik de Hoffknecht vun achtern an um sik´n Spååß to måken un stött de´n lütten Nis mit sien Heufork ut´e Luuk un röppt em achternå: "Hier, Tasso, hier hest de´n Puk !"

Dat leet sik Nis Puk nu åver düer betåhl´n. De Knecht harr noch´n Påår någelnee Staevels in sien Kåmer ståhn. Een Åvends, as de Knecht jüßt sien mööd Ogen sluten wull, do keem de lütte Nis. He trock de groten Staevels an un slarr nu de hele Nacht hen un her, bet dat de Hacken un Såhlen ´rünner weern.

Op en anner´n Hoff brook he driest dree Sprossen vun´e Böhnledder twei, un as de Knecht nu en Sack Koorn ´ropböörn schull, do brook he sik beide Been !
 

Rain

W:O:A Metalmaster
16 Nov. 2004
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Sicher dass das friesisch ist? Klingt für mich noch ziemlich platt?!
 

Undomiel

W:O:A Metalmaster
27 Dez. 2001
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Hamburg
Hast Recht. Das ist kein richtiges Friesisch. Eher so´n Mix aus beiden (wegen den Tüdelchen und kreiselchen da auf den Buchstaben...Da gibt es sicherlich korrekte Ausrücke für, aber da muss man mono fragen) ;)

Jedenfalls ein Märchen aus Friesland. :p
 

Rain

W:O:A Metalmaster
16 Nov. 2004
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Undomiel schrieb:
Hast Recht. Das ist kein richtiges Friesisch. Eher so´n Mix aus beiden (wegen den Tüdelchen und kreiselchen da auf den Buchstaben...Da gibt es sicherlich korrekte Ausrücke für, aber da muss man mono fragen) ;)

Jedenfalls ein Märchen aus Friesland. :p
Na ja, die Schriftzeichen sagen ja noch nix über die Sprache aus, ich kann Deutsch ja auch mit Runen schreiben wenn ich will. Die Namen von den Buchstaben kenne ich auch nicht, nur die Lautbezeichnungen für die sie stehen. Aber ich hab mich schon öfter gefragt, warum eigentlich für platt nicht die skandinavischen Schriftzeichen verwendet werden, weil die die Laute viel präziser präsentieren als die deutsche Schrift es kann...

öööhhhmm, fragt sich nur wen außer mir das eigentlich interessiert (laalaa, sorry ich könnte stundenlang über sowas reden)...;):D

Also lieber nch ein Märchen statt Linguistik:

Grandmother Spider Steals the Fire
(Creation story of the
Choctaw People of Tennessee and Mississippi)

The Choctaw People say that when the People first came-up out of the ground, People were encased in cocoons, their eyes closed, their limbs folded tightly to their bodies. And this was true of all People, the Bird People, the Animal People, the Insect People, and the Human People. The Great Spirit took pity on them and sent down someone to unfold their limbs, dry them off, and open their eyes. But the opened eyes saw nothing, because the world was dark, no sun, no moon, not even any stars. All the People moved around by touch, and if they found something that didn't eat them first, they ate it raw, for they had no fire to cook it.
All the People met in a great Pow-wow, with the Animal and Bird People taking the lead, and the Human People hanging back. The Animal and Bird People decided that dark was not good, but cold and miserable. A solution must be found!!! Someone spoke from the dark, "I have heard that the people in the East have fire". This caused a stir of wonder, "What could fire be"!!! There was a general discussion, and it was decided that if, as-rumor-had-it, fire was warm and gave light, they should have it too. Another voice said, "But the people of the East are too greedy to share with us". So it was decided that the Bird and Animal People should steal what they needed, the fire!!!
But, who should have the honor!!! Grandmother Spider volunteered, "I can do it!!! Let me try"!!! But at the same time, Opossum began to speak. "I, Opossum, am a great Chief of the animals. I will go to the East and since I am a great hunter, I will take the fire and hide it in the bushy hair on my tail". It was well know that Opossum had the furriest tail of all the animals, so he was selected.
When Opossum came to the East... he soon found the beautiful-red-fire jealously guarded by the people of the East. But Opossum got closer and closer until he picked up a small piece of burning wood, and stuck it in the hair of his tail, which promptly began to smoke, then flame. The people of the East said, "Look, that Opossum has stolen our fire"!!! They took it and put it back where it came from and drove Opossum away. Poor Opossum!!! Every bit of hair had burned from his tail, and to this day, Opossums have no hair at all on their tails.
Once again, the Pow-wow had to find a volunteer Chief. Grandmother Spider again said, "Let me go!!! I can do it"!!! But this time a bird was elected, Buzzard. Buzzard was very proud. "I can succeed where Opossum has failed. I will fly to the East on my great wings, then hide the stolen fire in the beautiful long feathers on my head". The birds and animals still did not understand the nature of fire. So Buzzard flew to the East on his powerful wings, swooped past those defending the fire, picked up a small piece of burning ember, and hid it in his head feathers. Buzzard's head began to smoke and flame even faster!!! The people of the East said, "Look!!! Buzzard has stolen the fire"!!! And they took it and put it back where it came from. Poor Buzzard!!! His head was now bare of feathers, red and blistered looking. And to this day, buzzards have naked heads that are bright-red and blistered.
The Pow-wow now sent Crow to look the situation over, for Crow was very clever. Crow at-that-time was pure white, and had the sweetest singing voice of all the birds. But he took so long standing over the fire, trying to find the perfect piece to steal that his white feathers were smoked black. And he breathed so much smoke that when he tried to sing, out came a harsh, Caw!!! Caw!!!
The Council said, "Opossum has failed. Buzzard and Crow have failed. Who shall we send"!!!
Tiny Grandmother Spider shouted with all her might, "LET ME TRY IT PLEASE"!!! Though the council members thought Grandmother Spider had little chance of success, it was agreed that she should have her turn. Grandmother Spider looked-then like she looks-now, she had a small torso suspended by two sets of legs that turned the other way. She walked on all of her wonderful legs toward a stream where she had found clay. With those legs, she made a tiny clay container and a lid that fit perfectly with a tiny notch for air in the corner of the lid. Then she put the container on her back, spun-a-web all the way to the East, and walked tip-toe until she came to the fire. She was so small, the people from the East took no notice. She took a tiny piece of fire, put it in the container, and covered it with the lid. Then she walked back on tip-toe along the web until she came to the People. Since they couldn't see any fire, they said, "Grandmother Spider has failed"!!!
"Oh No", she said, "I have the fire"!!! She lifted the pot from her back, and the lid from the pot, and the fire flamed up into its friend, the air. All the Birds and Animal People began to decide who would get this wonderful warmth. Bear said, "I'll take it"!!! but then he burned his paws on it and decided fire was not for animals... for look what happened to Opossum!!!
The Birds wanted no part of it, as Buzzard and Crow were still nursing their wounds. The insects thought it was pretty, but they too, stayed far away from the fire.
Then a small voice said, "We will take it, if Grandmother Spider will help". The timid humans, whom none of the animals or birds thought much of, were volunteering!!!
So Grandmother Spider taught the Human People how to feed the fire with sticks and wood to keep it from dying, how to keep the fire safe in a circle-of-stone so it couldn't escape and hurt them or their homes. While she was at it, she taught the humans about pottery made of clay and fire, and about weaving and spinning, at which Grandmother Spider was an expert.
 

Shagarth

W:O:A Metalmaster
26 Aug. 2005
9.835
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37
nähe Basel
www.myspace.com
Dies ist eine kleine Geschichte über 4 Kollegen namens

Jeder, Jemand, Irgendjemand und Niemand.

Es ging darum, eine wichtige Arbeit zu erledigen und Jeder war sicher,

dass sich Jemand darum kümmert.

Irgendjemand hätte es tun können, aber Niemand tat es.

Jemand wurde wütend, weil es Jeder's Arbeit war.

Jeder dachte, Irgendjemand könnte es machen,

aber Niemand wusste, dass Jeder es nicht tun würde.

Schließlich beschuldigte Jeder Jemand, weil Niemand tat,

was Irgendjemand hätte tun können.
 

Rain

W:O:A Metalmaster
16 Nov. 2004
5.309
0
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*push*

Ich möcht noch ne gute Nacht Geschichte für heute abend!
 

Bluudy

W:O:A Metalmaster
7 Aug. 2005
18.068
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38
Bremen
Hopi, Schöpfungsmythos

Huru-ing Wuuti - wird manchmal auch als Spinnenfrau bezeichnet - soll die Fähigkeit besitzen aus Speichel und buntem Sand Menschen zu schaffen. Sie schuf vier Menschenpaare - Mann und Frau in weiß, rot, gelb und schwarz mit verschiedener Sprache und unterschiedlicher Kraft, um sich fortzupflanzen. Vier Unterwelten gab es und in der hintersten begann das Leben. Dort herrschte Harmonie zwischen Mensch und Tier inmitten von Überfluß. Eine andere Sage berichtet von diesem Ort, dass es in der Unterwelt dunkel und überbevölkert war und jeder Mensch den Wunsch hatte diesen Widrigkeiten zu entkommen.
Zweiherz - der Böse - soll soziale Unordnung angerichtet haben, so dass die Menschen wegen Streit und Auseinandersetzungen ihre Zeremonien vergassen. Der Gott des Himmel Sotuqnangu voller Zorn darüber ließ alle Unterwelten zerstören. Immer überlebte einen Menschenpaar und wurde in eine andere Welt versetzt, wo sie die gleichen Fehler wiederholten.
Als die dritte Unterwelt durch die Sintflut vernichtet werden sollte, riefen die Priester die Tiere und Vögel um Hilfe. Sie hatten nämlich Geräusche gehört, von jemandem der oben herumging und wollten dort hinauf. Nach zahlreichen vergeblichen Versuchen erreichten sie mit Hilfe der Tiere einen Ausgang - den sipapu - und kamen in die nächste Welt.
Hier wohnte nur das Heilige Wesen Masau, der seinerseits den Hopi - welche diese Welt betreten wollten - half. Masau erlaubte den Hopi sich in dieser Welt niederzulassen und wies ihnen ihr Land zu.



Die Weiße Bisonfrau

Laut einer Sage der Lakota hat Wakan Tanka ihnen eine schöne Frau in weißen Gewand gesandt. Als Geschenk brachte sie eine zweiteilige Pfeife als heiligen Gegenstand mit, die sie den Sioux übergab. Sie erklärte dazu, dass die Pfeife das Universum darstelle. Der Pfeifenkopf war die Erde mit allen ihren Geschöpfen und der Pfeifenstiel symboliere die direkte Verbindung zum Himmel. Selbst der Rauch hätte doppelte Aufgabe. Einmal trage er die Gebete zu den Geistern und Ahnen und zum zweiten vermittle er Stärke.
Als zweites Geschenk überreichte die Weiße Bisonfrau den Sioux sieben Riten - die eine zentrale Rolle in der Religion des Stammes spielen. Die wichtigsten dieser Riten waren der Sonnentanz, die Visionssuche, die Reinigungsriten in der Schwitzhütte, die Bestattungsriten und die Mädchenpubertätsriten. Die Bestattungsriten sollten sicherstellen, dass die Seelen der Verstorbenen zum Großen Geist - Wakan Tanka - zurückkehrten und nicht auf der Erde verweilten.
Nach der Übergabe der Geschenke verwandelte sich die Frau in ein weißes Bisonkalb und verschwand.
Ein anderer Mythos erzählt, dass die Sioux den Sonnentanz erst als Ritus erhalten hätten, als sie die Zeremonie der heiligen Pfeife vernachlässigt hatten. Kablaya - ein alter Mann - hatte eine Vision einer neuen Gebetsform gehabt. Sie sollte die Stärke und den Glauben des Stammes wiederherstellen.


ich duchforste mal weiter das www vlt. finde ich ja noch ein paar schöne
 
L

Lord Soth

Guest
Oh man.... :rolleyes: :D


Computer-Maerchen


Es war einmal im Lande Info. Da lebte der Koenig Hardware. Seine beiden Toechter waren Prinzessing Matrix, die gar haesslich anzuschauen war sie hatte neun mal acht Pickel im Gesicht und Prinzessin Pixel mit einem Antlitz wie ein Monochrom-Monitor. Im Reiche trieben nun der Riese IBM und der Ritter Softwareklau sein Unwesen, und niemand konnte sie aufhalten.

Eines Tages entdeckten die beiden Prinzessinnen jedoch einen Burschen, der vorm Schloss im Grase lag und schlief. Auf seinem Hemd standen die Worte " Sieben Megabyte auf einen Streich ". Die Prinzessinnen fand es dieses komisch, weckten den Schlaefer auf und brachten ihn zum Koenig, welcher ihn fragte, was denn die Worte auf seinem Hemd bedeuten wuerden. Der Mann bekam es mit der Angst, denn er war nur ein einfacher Programm-Schneider, dessen erstes 7-Megabyte-Programm auf einen Schlag abgestuerzt war, und so sagte er zum Koenig Hardware: " Wo ich hinhacke, bleibt kein Byte stehen".

Dieser Mann nun schien dem Koenig genau der richtige zu sein, und so sprach er zu ihm: " Wenn du es fertig bringst, den Riesen IBM und den Ritter Softwareklau aus meinem Reiche zu vertreiben, so sollst du eine meiner Toechter zu Frau bekommen ". Er dachte sich, dass er dem Programm-Schneider seine Tochter Matrix zur Frau geben koenne. Der Schneider fand diese Idee gut und ging sogleich, um den Riesen IBM aus dem Weg zu schaffen. Die sieben Zwerge Apple, Atari, Commodore, Acorn, Amstrad, Olivetti und Sinclair scheuchte er als erstes aus dem Land. Da der Riese IBM sehr langsam und schwerfaellig war, verfing er sich in einem Datennetz und ertrank anschliessend im Datenfluss. Prinzessin Pixel, die das Schneiderlein heimlich liebte, strickte ihm in der Zwischenzeit einen Lochstreifen-Pullover mit einem tollen Binaermuster. Als der Schneider nun auszog um den Ritter Softwareklau zu fangen, winkte sie ihm hinterher und schloss dann ihre Windows, damit er sie nicht weinen sehen konnte. Waehrenddessen pluenderte der Ritter Softwareklau eine Datenbank und suchte im Datenbau verzweifelt nach dem Klammeraffen, den er aber nicht fand. Da er diese Spezies auch nicht im Biologielexikon finden konnte, zog er sein Handbuch zu Rate. Als sein Knappe Diskjockey endlich das Codewort geknackt hatte, hinterliess er in einer Mailbox eine Nachricht und machte sich ueber alle Datenberge auf und davon. Bald erfuhr der Programm-Schneider von diesem Frevel und begab sich mit einer Winchester-Festplatte und einem Kopierschutz mit seinem Typenrad auf die Jagd nach dem Ritter Softwareklau. Er jagte ihn ueber den Datenfluss, stolperte ab und zu ueber Datenblocks und verirrte sich im Labyrinth eines Datennetzes. Hier traf er dann auch Speedy Gonzales, der im wieder hinaus half. Damit er sich nicht nochmals verirre, kaufte er sich eine Interfacekarte. Mit ihr konnte er die Spur des Ritters bis zum KI-Tal verfolgen. Den Ein- gang ins KI-Tal versperrte ein Waechter. Der Schneider fragte ihn nach dem Ritter, doch der Waechter konnte sich nur in Fortran verstaendigen, das Schneiderlein war aber ein Lisp-Anhaenger. Also startete der Schneider einen schnellen Suchalgorithmus und fand auch einen Pointer in Richtung Kaufhaus. Dort fuhr er mit dem Stack-Lift nach ganz oben bis zur Speicher-Bar, wo lauter undurch- sichtige Datentypen rumsassen. Im Hinterzimmer ueberraschte er dann den Ritter Softwareklau, der mit seinen Hackern eine wilde Kopierorgie feierte. Es kam zum Duell. Der Ritter feuerte mit seinen Crack-Programmen von der Huefte aus. Das Schneiderlein war jedoch schneller. Seine abgefeuerten Kopierschutz-Mechanismen waren einfach schneller und besser. Das war das Ende vom Ritter Softwareklau. Mit dem Datenzug fuhr der Schneider zurueck zum Schloss und wurde vom Koenig mit einem freudigen Dreifingergriff begruesst. Dieser rief nach dem Festmahl seine Tochter Matrix zu sich. Die jedoch wollte das kleine tapfere Schneiderlein nicht und sagte zum Koenig: " Ich dachte dass immer erst die juengsten Kinder zu Bett gebracht werden ".

Soviel Logik konnte sich der Koenig nicht verschliessen und gab seine juengste Tochter dem Schneider zur Frau. Die Flitterwochen fanden bei den Apfelmaennchen im Frak-Tal statt.

Das tapfere Programm-Schneiderlein und seine Frau Prinzessin Pixel bekamen viele kleine Backups, und wenn sie nicht abgestuerzt sind, dann hacken sie noch heute.