Der COVID-19-Quarantäne-Laber-Thread

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Alkrocker

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2019
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Sacht ja keiner, dass deine Vorschläge danach nicht dennoch umgesetzt werden müssten? Aber um lokal effektiv reagieren zu können müssen die Infektionsraten so runtergedrückt werden wie es nur geht. Und zahlen, na der Staat. Wer 9 Milliarden in ein einzelnes Unternehmen pumpen kann, der kann auch Schulden über die Gehälter aller hier Arbeitenden für 1-2 Monate machen.

BIP für 4 Wochen sind über 300Milliarden Euro. Bei einem Bundeshaushalt für 2021 von 500Milliarden.
Kein Problem machen wir locker..
 

Alkrocker

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2019
6.313
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Tjoa, man kann Gesundheit/Arbeitsfähigkeit der Bevölkerung und Wirtschaft auch krampfhaft als Gegensätze sehen. Dann liegt man halt falsch.

Nur ist ein harter Lockdown einfach nicht die Lösung für das eine wie auch das andere. Es braucht andere Lösungen.

Die meisten die nach einem harten Lockdown schreien sind die doch gerade die die Wirtschaft als das große Problem sehen.
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
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Hansestadt
Damit ich ins HO dürfte, müsste man entweder Gesetze ändern oder ich mir eine neue Wohnung suchen. :ugly:
Ich weiß jetzt nicht, wieso, aber zunächst bedarf es einer Änderung der Haltung.
Gehe ich ins HO, weil ich muss oder weil es derzeit einfach sinnvoll ist.
Ist der Arbeitgeber bereit nach pragmatischen Lösungen zu suchen oder versteckt er sich hinter irgendwelchen Regelungen.
In Deinem Falle mag das jetzt nicht passen, aber insgesamt gibt es da sicher Luft nach oben.
Um den ganzen Scheiß hier in den Griff zu bekommen, müssen halt alle mitspielen und ggf. auch die eigene Arbeitsweise ändern, wenn es denn hilft.
 

Nergal1444

W:O:A Metalhead
16 Sep. 2016
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Ich weiß jetzt nicht, wieso, aber zunächst bedarf es einer Änderung der Haltung.
Gehe ich ins HO, weil ich muss oder weil es derzeit einfach sinnvoll ist.
Ist der Arbeitgeber bereit nach pragmatischen Lösungen zu suchen oder versteckt er sich hinter irgendwelchen Regelungen.
In Deinem Falle mag das jetzt nicht passen, aber insgesamt gibt es da sicher Luft nach oben.
Um den ganzen Scheiß hier in den Griff zu bekommen, müssen halt alle mitspielen und ggf. auch die eigene Arbeitsweise ändern, wenn es denn hilft.

Geht halt nicht in jedem Job. Und zum Teil ist es rein gesetzlich nicht möglich, auch wenn es theoretisch machbar wäre (unnötige Präsenzpflicht). Daher ist in vielen Bereichen Luft nach oben - das schließt aber natürlich auch viele Firmen ein, die denken dass zu Hause weniger gearbeitet würde - was so generell nicht stimmt.
 
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Philbee

W:O:A Metalmaster
1 Feb. 2016
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Krötis Kissen
Ich möchte an dieser Stelle einfach mal das Beispiel Portugal in den Raum werfen. Die hatten anfang des Jahres 800er Inzidenzen mit nem bevorstehenden Zusammenbruch des Gesundheitssystems und sind jetzt bei ungefähr 50. Das mit nem strikten Lockdown inklusive Homeofficepflicht...
 

Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
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Ich weiß jetzt nicht, wieso, aber zunächst bedarf es einer Änderung der Haltung.
Gehe ich ins HO, weil ich muss oder weil es derzeit einfach sinnvoll ist.
Ist der Arbeitgeber bereit nach pragmatischen Lösungen zu suchen oder versteckt er sich hinter irgendwelchen Regelungen.
In Deinem Falle mag das jetzt nicht passen, aber insgesamt gibt es da sicher Luft nach oben.
Um den ganzen Scheiß hier in den Griff zu bekommen, müssen halt alle mitspielen und ggf. auch die eigene Arbeitsweise ändern, wenn es denn hilft.
Sag das mal der BaFin und der EIOPA. Klar kann ich das, wenn mich mein AG ließe, aber vollständig auf eigene Verantwortung. Wenn irgendwas schiefläuft, ist meine berufliche Zukunft komplett im Arsch, ich darf nicht einmal eine finanzaufsichtsrechtlich relevante Ordnungswidrigkeit haben, sonst bin ich "nicht mehr zuverlässig" und für so ziemlich jeden Job außer Zahlenschubser raus. Ein kaputter Rücken ist da das geringere Übel, wenn ich gegen Arbeitsschutz verstoße, ist das mein Bier, machen ja so ziemlich alle. Ein Verstoß gegen das Versicherungsaufsichtsgesetz und Auslegunhsentscheidungen der BaFin werden aber unter Umständen teuer und können mir, siehe oben, meine Zukunft verbauen. Den Schuh ziehe ich mir nicht an.
 

VaultBoyAsHimself

W:O:A Metalmaster
13 Mai 2020
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Ich möchte an dieser Stelle einfach mal das Beispiel Portugal in den Raum werfen. Die hatten anfang des Jahres 800er Inzidenzen mit nem bevorstehenden Zusammenbruch des Gesundheitssystems und sind jetzt bei ungefähr 50. Das mit nem strikten Lockdown inklusive Homeofficepflicht...

Was hat da alles in der Wirtschaft dicht gemacht während der Zeit?
 

VaultBoyAsHimself

W:O:A Metalmaster
13 Mai 2020
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BIP für 4 Wochen sind über 300Milliarden Euro. Bei einem Bundeshaushalt für 2021 von 500Milliarden.
Kein Problem machen wir locker..

Macht man halt so viele Schulden.
Es kann mir keiner mehr erzählen, wir würden die Sache noch anders in den Griff bekommen. Alleine der Wille überall ständige Maskenpflicht einzuführen und möglichst Abstand zu halten ist in der Bevölkerung ja nicht mal vorhanden. Oder sehe ich das völlig falsch?
 
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Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
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Seit 13 Uhr läuft bereits eine Pressekonferenz in der Frau Merkel Rede und Antwort steht. Kann man bei Ntv mitverfolgen. Dort werden viele Fragen beantwortet die gerade immer wieder in der Bevölkerung aufkommen. Bis auf den Schmarren den die Afd dort von sich gibt war das ein m.E. kompetenter Austausch. Wenn man allerdings nur Schlagzeilen liest oder aufnimmt und solche wichtigen PK nie ansieht, kommt man schnell in diese Die-haben-das-nicht-im-Griff Schiene.
Sehr interessant finde ich auch die anschließenden Berichterstattungen zu solchen Sitzungen. Kritischer Journalismus hin oder her. Zum Teil ist das nicht mehr vertretbar wie da Inhalte auseinandergerissen werden, nur um die Berichterstattung aufregender zu machen.
Alle regen sich auf, das wird vermittelt. Und schon sind alle positiven Aspekte im Hintergrund. Natürlich sind immer Fragen offen und man wünscht sich mehr Transparenz. Und natürlich muss auf Missstände hingewiesen werden. Kritik ist immer wichtig. Aber es können auch Fehler passieren in einer Pandemie. Dessen muss man sich bewusst sein. Und letztlich ist die Eigenverantwortung immer noch einer der wichtigsten Bausteine in dieser Zeit.
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
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Hansestadt
Geht halt nicht in jedem Job. Und zum Teil ist es rein gesetzlich nicht möglich, auch wenn es theoretisch machbar wäre (unnötige Präsenzpflicht). Daher ist in vielen Bereichen Luft nach oben - das schließt aber natürlich auch viele Firmen ein, die denken dass zu Hause weniger gearbeitet würde - was so generell nicht stimmt.
Sag das mal der BaFin und der EIOPA. Klar kann ich das, wenn mich mein AG ließe, aber vollständig auf eigene Verantwortung. Wenn irgendwas schiefläuft, ist meine berufliche Zukunft komplett im Arsch, ich darf nicht einmal eine finanzaufsichtsrechtlich relevante Ordnungswidrigkeit haben, sonst bin ich "nicht mehr zuverlässig" und für so ziemlich jeden Job außer Zahlenschubser raus. Ein kaputter Rücken ist da das geringere Übel, wenn ich gegen Arbeitsschutz verstoße, ist das mein Bier, machen ja so ziemlich alle. Ein Verstoß gegen das Versicherungsaufsichtsgesetz und Auslegunhsentscheidungen der BaFin werden aber unter Umständen teuer und können mir, siehe oben, meine Zukunft verbauen. Den Schuh ziehe ich mir nicht an.
Ich schrieb ja, dass es da Luft nach oben gibt, was nicht bedeutet, dass alle jetzt sollen.
Wenn es absolut nicht geht oder vertretbar ist, dann natürlich nicht und auch nicht per se. Hier wurden alle Mehrpersonenbüros aufgelöst und es gibt nur noch Einzelbüros für die Leute, die nicht ins HO wollen/können. Immer Maskenpflicht für alle, wenn mehr als 1 Person in einem Raum ist, auf Fluren etc. auch Maskenpflicht. Läuft.
Geht halt darum, dass in vielen Bereichen die Arbeitgeber und auch Angestellten von sich aus mehr einbringen könnten.
 

Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
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Ich schrieb ja, dass es da Luft nach oben gibt, was nicht bedeutet, dass alle jetzt sollen.
Wenn es absolut nicht geht oder vertretbar ist, dann natürlich nicht und auch nicht per se. Hier wurden alle Mehrpersonenbüros aufgelöst und es gibt nur noch Einzelbüros für die Leute, die nicht ins HO wollen/können. Immer Maskenpflicht für alle, wenn mehr als 1 Person in einem Raum ist, auf Fluren etc. auch Maskenpflicht. Läuft.
Geht halt darum, dass in vielen Bereichen die Arbeitgeber und auch Angestellten von sich aus mehr einbringen könnten.
Deshalb ja auch "bei mir" und "müssten Gesetze geändert werden". Gerade im Bereich der Finanzdienstleister ist vieles totreguliert, wobei man sich bei solchen Späßen wie Wirecard fragt, was die bei der Aufsicht eigentlich machen. Gegen HO hätte ich nix, wenn ich dürfte würde ich sofort meinen Kram packen. So, auch wenn das Risiko klein ist, will ich das nicht eingehen.