Das Wackinger Village – das große Mittelalterspektakel in Wacken!

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dabaitu

Newbie
16 Juni 2012
1
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46
da bietet man natürlich was entsprechendes an.

Jetzt regieren halt Angebot und Nachfrage. Das ist immer so. Mittelalter ist grad auch im Kommen, da bietet man natürlich was entsprechendes an.
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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Hamburg & Berlin
Weil ich etwas für Verbesserungswürdig halte bin ich nicht ewiggestrig...
Dieses Forum ist doch dafür da Meinungen zuhören.
warum sollten sonst News hier gepostet werden?
Für mich ist das ein Post der danach diskutiert werden sollte...
also ich finde das alles Zirkus und willjamgar nicht zurùck und alles wie "gestern" haben nur den Haufen Kohle vernünftig eingesetzt wissen...?

Und ich fùhle mich nach so vielen Jahren dort einfach ein bischen in der Pflicht zu SAGEN wann etwas aus dem Ruder läuft...das ist halt ein großer Teil meines Lebens diese Woche und ich will nicht das es irgendwann platzt wie zb Dynamo!

Jupp, ich sehe es auch, dass man hier Meinungen einfährt.
Ich z.B. mag das Wackinger Village ganz gerne. Ich weiß aber, dass einige es auch für "Kirmes" halten, was ich jetzt konkret bei dieser Maßnahme nicht so recht nachvollziehen kann.
Ich mag es allerdings vor allem wegen des guten Essens und der Erholungsmöglichkeit. Ferner gibt es da auch ein paar nette mittelalterliche Stände und ein wenig Handwerk.

Das finde ich bedient den gesamten Mittelalteraspekt sehr gut. Und deswegen verstehe ich nicht, warum das jetzt noch weiter aufgebläht werden muss. :uff:

Und genau so sehe ich das auch, das Festival ist doch noch da und auf den Rest pfeife ich.

Ok, dass das ganze ein Paar Mallorca-Touris anzieht ist auch klar, aber auf die ist doch ge....ßen!!

Japp, es gibt noch das Festival. Ich für meinen Teil verbringe viel Zeit vor der Bühne und schaue entsprechend viele Bands. Entsprechend erwarte ich auch, dass da auch einige Bestätigungen kommen, die nicht so oft in Wacken spielen und auch allgemein nicht ständig auf Tour sind. :)

Diese "paar Malle-Touristen" ... gibt es auf jedem Festival und auf jedem Festival nerven sie. Ich denke das ist dem Fakt geschuldet, dass Festivals und Metal gerade sehr IN sind.

Was man allerdings sagen muss ist, dass früher eine stärkere Underground- und "Wir"-Mentalität (vor allem von Seiten des Veranstalters) transportiert worden ist, die heute einfach verschwunden zu sein scheint. Hieß es nicht mal "sponsored by nobody"? Ein Metalfest von Metallern für Metaller schien es zu sein.

Jupp, das sehe ich auch so. Das vermisse ich auch ein wenig.

Wie gesagt ich denke das liegt auch daran, dass die "Szene" inzwischen so aufgebläht ist mit Leuten, die für 'ne gewisse Zeit einzelne Bands hören, die gerade bekannt sind, aber irgendwie nicht den Schritt hinbekommen das Lebensgefühl von Heavy Metal zu erfassen und das "mitzuleben". Ferner sind Festivals jetzt so IN wie früher die ganzen Techno-Paraden. Sie sprießen auch wie Pilze aus dem Boden. :uff:

Ich warte daher darauf, dass die Szene an sich wieder mehr zusammenschrumpft. Dann wird es auch mehr von jenem "Wir-Gefühl" geben.

Dieses ist nämlich nirgendwo mehr so richtig vorhanden. Ich bin auf vielen Festivals gewesen. Das ist zurzeit so ziemlich überall in einer Schieflage irgendwo zwischen "zu viel Szenewächtertum und Paranoia auch gegen Metaller selbst" und "zu viel Infiltrierung von Touristen und anderen Leuten, die man nicht so recht haben will". :uff:
 
Zuletzt bearbeitet:

Royo

W:O:A Metalhead
26 Feb. 2008
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Also ich persönlich finde das Village absolut ok. Günstiges Essen und einfach auch mal "Lagerfeuerromantik" am frühen Morgen. Zumal NIEMAND gezwungen ist, es zu besuchen. Man kann 1 Woche Wacken machen ohne es gesehen zu haben .....
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
..aber es hatte noch keiner so einen cooooolen Star Wars Vergleich .-)))

Ich würde mit dir wetten, dass du Star Wars nicht mal im Ansatz so toll finden würdest, wenn es heute genauso raus kommen würde, wie damals!
Und ich würde auch wetten, das du mit Episode I, II und III immer unzufrieden gewesen wärst, egal wie sie es gemacht hätten.
Aus dem einfachen Grund, das dir niemand das Gefühl wieder geben kann, das man damals hatte, als man diesen fantastischen Film damals zum ersten mal gesehen hat. Genau das erwartet man aber...

Ich persönlich fand Episode I und III sehr gut.
Gerade Episode I hat das geschafft, was dieser Film einfach schaffen musste.
Er hatte einprägsame und unvergessliche Bilder, eine Hammer Musik die man nicht mehr aus dem Kopf kriegt...
Kurz gesagt er ist ein Meilenstein geworden!
Um mal das Gegenbeispiel zu nennen, damit deutlich wird was ich meine:
Avatar! Die meisten Kinogänger, aber absolut KEINE Szene die irgendwie hängen geblieben ist! Das einzige was man noch weiß ist das da große Blaue Hippies waren...
 

Bob Kelso

W:O:A Metalhead
25 Mai 2009
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Kiel
Um mal das Gegenbeispiel zu nennen, damit deutlich wird was ich meine:
Avatar! Die meisten Kinogänger, aber absolut KEINE Szene die irgendwie hängen geblieben ist! Das einzige was man noch weiß ist das da große Blaue Hippies waren...
Avatar war reine Reizüberflutung, aber zumindest die schwebenden Inseln dürften bei fast jedem hängengeblieben sein. Bei EP 1 denke ich erst an den nervenden Bub. :ugly:
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
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Klostermoor
www.reaperzine.de
Ich warte daher darauf, dass die Szene an sich wieder mehr zusammenschrumpft. Dann wird es auch mehr von jenem "Wir-Gefühl" geben.

Dieses ist nämlich nirgendwo mehr so richtig vorhanden. Ich bin auf vielen Festivals gewesen. Das ist zurzeit so ziemlich überall in einer Schieflage irgendwo zwischen "zu viel Szenewächtertum und Paranoia auch gegen Metaller selbst" und "zu viel Infiltrierung von Touristen und anderen Leuten, die man nicht so recht haben will". :uff:

Ooooh, wie ich mit Dir fühle! Genau das denke ich auch. Es gibt entweder die Leute, die sich ewig das nur Alte zurück wünschen, oder die Neuen, die nicht wissen wie es ist, Teil einer Subkultur zu sein. Wisst Ihr, dass wir Metaller eigentlich was haben, was allen anderen abgeht? Wer sich nicht in Paranoia verliert, erkennt, dass er/sie immer Teil von etwas sein wird, das als etwas ganz besonderes nie ganz von der Gesellschaft anerkannt werden wird, sondern nur vollständig von uns selbst.

Egal, wie viel Mainstream man dem Metal aufdrücken mag: Es wird niemals Volks-Musik sein. Wir waren der Underground. Wir sind der Underground. Wir feiern, wie es uns gefällt. Mit bangenden Köpfen :D
 

Emslandjoe

W:O:A Metalhead
25 Feb. 2010
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Emsbüren
Scheisse leute...wegen dieser Star Wars Sache müßten wir nen Extra Thread aufmachen:)))
Mich hat am meisten aufgeregt das alles so durchkalkuliert daherkam.
Der kleine Junge zum identifizieren...das Podrace für die Playstation und der aberwitzige Jar Jar Binks als Zotenkönig.
Und dann noch die unsäglichen "Sissi" Anleihen im zweiten teil und die saudämliche Auflösung WARUM man zu einem Darth Vader wird....weil man schlecht geträumt hat....Muhahahaaaaa

Aber ob nun heute morgen oder gestern, ich denke das dieser ganze Zirkus viel geld kostet und mir gefällt die Entwicklung nicht.

Steht jetzt halt mal so im Raum und sollte ab und zu zu Herzen genommen werden wenn man mal wieder etwas "vergrößern" will was absolut nichts mit der GRUNDINTENTION nämlich gute Musik zu hören zu tun hat...
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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Hamburg & Berlin
Ooooh, wie ich mit Dir fühle! Genau das denke ich auch. Es gibt entweder die Leute, die sich ewig das nur Alte zurück wünschen, oder die Neuen, die nicht wissen wie es ist, Teil einer Subkultur zu sein.

Japp. :uff:
Ich hörte von einigen Altmetallern, dass es früher einmal auch so war, dass sich die Szene aufblähte. Als dann die großen Massen weitergezogen sind Richtung Grunge und so, wurde Metal für tot erklärt, blühte aber eigentlich im Untergrund weiter nur eben jenseits des Mainstreams. Es trennte sich die Spreu vom Weizen sozusagen.

Als ich 2002 angefangen hatte hat in meiner Schule KEINER Metal gehört außer ich. Wer damals zum Metal kam (egal wie alt er war), kam aus einem inneren Antrieb, einem Gefühl, was einem sagte, man sei hier richtig. Und diese Leute werden auch in 20 Jahren bleiben und dazu stehen. Es war nebenbei auch egal mit welchen Bands man eingestiegen war, man war willkommen. Und als man das 1. Mal nach Wacken gefahren ist, war es wie eine Erleuchtung das "geistige Zuhause" gefunden zu haben.

Heute scheint es so zu sein, dass es zwar weiterhin Leute gibt, die in ihrer Sub-Sparte (egal welche) ihre Erleuchtung finden, aber es sind eben auch viele Anhängsel und Mitläufer dabei, die sich mal eben kurz ein In Flames Shirt kaufen und nach 2 Jahren wegwerfen. Aufgrunddessen, dass es zunehmend schwerer fällt den "Metaller" zu erkennen, neigen denke ich viele zunehmend zu intolerantem Verhalten, überzogener Nostalgik und Paranoia.
Dabei treffen sie dann genre auch die falschen Menschen, aber auch manchmal Maßnahmen beim Wacken, die dann immer pauschal in die Kirmes-Richtung ausgelegt werden.

Die einzigen Leute die man wirklich-wirklich gar nicht haben will sind doch diese rücksichtslosen Sauf-Party-Prolls, deren musikalischer Horizont im Metal oft nicht über 5 Bands hinausgeht...

Aber ob nun heute morgen oder gestern, ich denke das dieser ganze Zirkus viel geld kostet und mir gefällt die Entwicklung nicht.

Steht jetzt halt mal so im Raum und sollte ab und zu zu Herzen genommen werden wenn man mal wieder etwas "vergrößern" will was absolut nichts mit der GRUNDINTENTION nämlich gute Musik zu hören zu tun hat...

Idealerweise erreicht man aus jeder Metal-Subsparte die Musikliebhaber. :)
Damit kann man dann auch locker 75.000 füllen. :D

Anstatt also Geld für das Aufblähen von Attraktionen auszugeben, fände ich persönlich es besser, sich darauf zu konzentrieren das Wacken musikalisch für alle Sub-Genres so attraktiv zu machen, dass sie sich repräsentiert fühlen. Das geht halt nicht, wenn auf den Hauptbühnen immer die gleichen bekannten Bands rotieren.
 
Zuletzt bearbeitet:

Emslandjoe

W:O:A Metalhead
25 Feb. 2010
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Emsbüren
Anstatt also Geld für das Aufblähen von Attraktionen auszugeben, fände ich persönlich es besser, sich darauf zu konzentrieren das Wacken musikalisch für alle Sub-Genres so attraktiv zu machen, dass sie sich repräsentiert fühlen. Das geht halt nicht, wenn auf den Hauptbühnen immer die gleichen bekannten Bands rotieren.


SIGN!!!
....
Also ich bin 87´ angefangen mit Helloween und habe im gegensatz zu dir eigentlich nie "Underground" Gefühle gehabt...eher Mitleid das ich als einer der wenigen erleuchtet wurde:))
Ich sah mich als Jugendllicher nie als "Außenseiter" sondern als "Besonders"
Alles Ansichtssache...

Hoffen wir mal zusammen auf andere Bands in den nächsten Jahren...
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
19.183
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Hamburg & Berlin
Anstatt also Geld für das Aufblähen von Attraktionen auszugeben, fände ich persönlich es besser, sich darauf zu konzentrieren das Wacken musikalisch für alle Sub-Genres so attraktiv zu machen, dass sie sich repräsentiert fühlen. Das geht halt nicht, wenn auf den Hauptbühnen immer die gleichen bekannten Bands rotieren.


SIGN!!!
....
Also ich bin 87´ angefangen mit Helloween und habe im gegensatz zu dir eigentlich nie "Underground" Gefühle gehabt...eher Mitleid das ich als einer der wenigen erleuchtet wurde:))
Ich sah mich als Jugendllicher nie als "Außenseiter" sondern als "Besonders"
Alles Ansichtssache...

Hoffen wir mal zusammen auf andere Bands in den nächsten Jahren...

Vermutlich war das 1987 auch alles eine Ecke anders als 2002. :)
Ich habe jetzt auch nicht diese "Underground-Gefühle" gehabt, in dem Sinne, dass alles bekannte bescheuert ist. Ich empfand es aber wie du meintest auch "Besonders"...auch dieses elektrisierende Gefühl was die Musik auslöst, was andere nicht kennen und vermutlich nicht kennen werden.

Ich habe damals zwar auch mit Zeug angefangen, was zu der Zeit verhältnismäßig "bekannt" war (Stratovarius, Gamma Ray)...aber eben weit weniger medial präsent als einige Bands heutztage.

Und auch wenn es damals zahlreiche "noch echtere Metaller" gab, die diese verweichlichten neuen Richtungen mit Keyboards verächteten, so war ich nicht "oberflächlich" dabei, sondern aus eigener Überzeugung. Und vor allem ich ACHTETE die Musik und die Geschichte der Musik. Ich hab mich nie aufgespielt, sondern in die Gepflogenheiten der Metal-Kultur integriert anstatt einfach nur auf ein Festival zu fahren, weil es ja so geil ist allgemein auf irgendwelche Festivals zu fahren und da hart Party zu machen, ohne dass einen auch nur 2% des Billings interessiert. :uff:
 
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Emslandjoe

W:O:A Metalhead
25 Feb. 2010
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Emsbüren
Tja mit solchen Belanglosigkeiten wie einzelner Instrumente habe ich mich auch nie beschäftigt.
Das ist aber auch nur von ach so "truen" Metallern ins Leben gerufen worden.
Strenggenommen müßte ich sogar Bon Jovis "Living on a prayer" Als Startschuss 2 Jahre früher nehmen...:))
Und das Verlangen etwas mehr in die Materie einzutauchen und immer "härtere" Musik zu hören kommt glaub ich von ganz alleine...und schon ist man gefangen zwischen "Immortal" und "Sodom" :))
Es hilft auch sehr ein Instrument zu spielen das zur musik passt.. ich spiele seit dem z.B. Schlagzeug und wo kann man mehr und variablere Drums hören als bei "uns" :))
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
19.183
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Hamburg & Berlin
Wobei ich sagen muss, dass es an sich ja nicht um das Eintauchen in härtere Dimensionen geht. Ich hab die zwar inzwischen alle durch, aber allgemein das Eintauchen in die Materie selbst macht den Musikliebhaber aus. :)
Man kann ja auch einfach bei Power Metal oder Viking Metal bleiben und da weiter eintauchen. Gibt genug zu entdecken, was nicht omnipräsent ist. :)

*bierchen hinstell*
 

Waldi

W:O:A Metalmaster
24 Nov. 2001
49.679
13.043
128
42
München - auf der richtigen Isar Seite
Ich habe hier jetzt schon mehrmals gelesen, dass Metal "in" und ein Trend sein soll. Davon bekomme ich selber gar nicht so wirklich was mit, da ich mich eher auf kleineren Konzerten und Festivals herumtreibe. Bei denen ist die Anzahl der Besucher nicht so stark im Vergleich von vor zu zehn Jahren gestiegen und Touristen gibt es da eher wenige. Auch sehe ich auf den Straßen nicht mehr Metaller als früher und bei mir in der Arbeit gibt es auch kaum welche.

Wahrscheinlich spielt sich das ganze nur bei den Großveranstaltungen wie Wacken ab, oder wenn Maiden, Metallica und Motörhead auf Tour kommen. Damit kann ich leben. :D
 

Emslandjoe

W:O:A Metalhead
25 Feb. 2010
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Emsbüren
Bierchen annehm und sofort Aufsauf-))
Und Whiskey hinstell -)))

Halten wir fest...

Wacken darf ja ruhig mal nen großen Namen einkaufen wenn es dabei die Balance hält...
Und wenn die Anstrengungen eher in die Bands als in den Zirkus geht!