Hurrabärchi
nur zum Pöbeln hier
- 9 Okt. 2012
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Ich hatte heute gleich zwei.
1. Atlatean Kodex spielten im örtlichen Sportheim. Am Merchstand konnte man Halsketten erwerben. Dort stand aber auch eine Urne. Als ich fragte, warum, bekam ich als Antwort, das sei die Asche von Karl Valentin und damit werden beim Kauf einer Halskette frisch die Anhänger der Kette befüllt.
2. Ich war im t€di-Laden, wo ich eine Yoshi-Plüschfigur sah. Die kostete allerdings 100€. Außer, man warf vorher für 3€ Teilnahegebühr auf Basketballkörbe. Bei 5 Treffern reduzierte sich der Preis auf 5€. Die Körbe waren vom Wurfpunkt allerdings absurd weit weg, trotzdem hab ich es irgendwie geschafft. Daraufhin kam do ein schmieriger Typ mit Zettel und Stift an und sagte, ich müsse nur noch hier draufschreiben, welchen Gewinn ich möchte und unterschreiben. Gesagt, getan. Dann drückte er mit einen Helm und einen leeren Kartoffelsack in die Hand und schickte mich Richtung Ausgang. Dachte ich. Der “Ausgang“ war ein Tunnel, in dem man mit Früchten, u.a. ganzen Ananassen (!) im Dauerfeuer beschossen wurde. Ich war zwar wütend, was der Scheiß soll, dachte mir aber, hey, Erdbeeren, da kannste nen schönen Kuchen draus machen, die sammelst du mal ein. Am Ende des Tunnels standen dann auf einmal ganz viele mit Helm und Kartoffelsack, die scho. auf mich warteten, der schmierige Typ von vorher auch. Dann hat er mir einfach meinen Früchtesack, aus dessen Inhalt ich ja einen Kuchen machen wollte, auf den Boden geschüttet und die enthaltenen Früchte gezählt. Während die anderen lauter Melonen und Ananasse hatten, ich allerdings gefühlte zehntausend Erdbeeren, hatte ich “gewonnen“ und war im “Finale“. Auf meine eloquente Frage “Was geht hier eigentlich ab?“ wurde ich erleuchtet: Dadurch, dass ich die fünf Würfe geschafft hab, war ich für das Supergewinnspiel qualifiziert. Auf den Zettel musste jeder einen Gegenstand mit einem Maximalwert von 5000€ schreiben, wo ich ja wahrheitsgemäß “Yoshi-Plüschfigur für 5€“ hingeschrieben hatte, im Finale traten dann zwei Leute gegeneinander an. Die Regeln waren: Ein Gewinnspielmitarbeiter hielt einen Zettel mit einem Betrag hoch. Abwechselnd mussten dann die Finalisten entweder “höher“, wenn man meinte, der zweithöchste von den Finalisten aufgeschriebene Warenwert sei höher, “niedriger“, wenn man meinte, er sei niedriger, oder “deal“ sagen, wenn man meinte, das ist der richtige Wert, dabei durfte man aber höchstens 10€ unter dem tatsächlichen Betrag liegen, war man drüber oder zu weit weg, hat automatisch der andere gewonnen. Wenn aber beide einen Gegenstand mit exakt demselben Wert aufgeschrieben hatten, dann gewann niemand etwas. Mein Gegner fing an, der erste Betrag war 3€, er lachte dumm und sagte “höher“. Ich war dran, der angezeigte Betrag war 5€, ich sagte “deal“, weil ich dachte, als ich gemerkt habe, an was für einem Spiel ich teilnehme, wohl niemand sonst so doof war und einen derart lächerlichen Betrag aufgeschrieben hat. Das war natürlich richtig und ich hab meinen Wunschpreis, einen Plüsch-Yoshi für 5€, gewonnen.
1. Atlatean Kodex spielten im örtlichen Sportheim. Am Merchstand konnte man Halsketten erwerben. Dort stand aber auch eine Urne. Als ich fragte, warum, bekam ich als Antwort, das sei die Asche von Karl Valentin und damit werden beim Kauf einer Halskette frisch die Anhänger der Kette befüllt.
2. Ich war im t€di-Laden, wo ich eine Yoshi-Plüschfigur sah. Die kostete allerdings 100€. Außer, man warf vorher für 3€ Teilnahegebühr auf Basketballkörbe. Bei 5 Treffern reduzierte sich der Preis auf 5€. Die Körbe waren vom Wurfpunkt allerdings absurd weit weg, trotzdem hab ich es irgendwie geschafft. Daraufhin kam do ein schmieriger Typ mit Zettel und Stift an und sagte, ich müsse nur noch hier draufschreiben, welchen Gewinn ich möchte und unterschreiben. Gesagt, getan. Dann drückte er mit einen Helm und einen leeren Kartoffelsack in die Hand und schickte mich Richtung Ausgang. Dachte ich. Der “Ausgang“ war ein Tunnel, in dem man mit Früchten, u.a. ganzen Ananassen (!) im Dauerfeuer beschossen wurde. Ich war zwar wütend, was der Scheiß soll, dachte mir aber, hey, Erdbeeren, da kannste nen schönen Kuchen draus machen, die sammelst du mal ein. Am Ende des Tunnels standen dann auf einmal ganz viele mit Helm und Kartoffelsack, die scho. auf mich warteten, der schmierige Typ von vorher auch. Dann hat er mir einfach meinen Früchtesack, aus dessen Inhalt ich ja einen Kuchen machen wollte, auf den Boden geschüttet und die enthaltenen Früchte gezählt. Während die anderen lauter Melonen und Ananasse hatten, ich allerdings gefühlte zehntausend Erdbeeren, hatte ich “gewonnen“ und war im “Finale“. Auf meine eloquente Frage “Was geht hier eigentlich ab?“ wurde ich erleuchtet: Dadurch, dass ich die fünf Würfe geschafft hab, war ich für das Supergewinnspiel qualifiziert. Auf den Zettel musste jeder einen Gegenstand mit einem Maximalwert von 5000€ schreiben, wo ich ja wahrheitsgemäß “Yoshi-Plüschfigur für 5€“ hingeschrieben hatte, im Finale traten dann zwei Leute gegeneinander an. Die Regeln waren: Ein Gewinnspielmitarbeiter hielt einen Zettel mit einem Betrag hoch. Abwechselnd mussten dann die Finalisten entweder “höher“, wenn man meinte, der zweithöchste von den Finalisten aufgeschriebene Warenwert sei höher, “niedriger“, wenn man meinte, er sei niedriger, oder “deal“ sagen, wenn man meinte, das ist der richtige Wert, dabei durfte man aber höchstens 10€ unter dem tatsächlichen Betrag liegen, war man drüber oder zu weit weg, hat automatisch der andere gewonnen. Wenn aber beide einen Gegenstand mit exakt demselben Wert aufgeschrieben hatten, dann gewann niemand etwas. Mein Gegner fing an, der erste Betrag war 3€, er lachte dumm und sagte “höher“. Ich war dran, der angezeigte Betrag war 5€, ich sagte “deal“, weil ich dachte, als ich gemerkt habe, an was für einem Spiel ich teilnehme, wohl niemand sonst so doof war und einen derart lächerlichen Betrag aufgeschrieben hat. Das war natürlich richtig und ich hab meinen Wunschpreis, einen Plüsch-Yoshi für 5€, gewonnen.
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