MasterChu19155
Moderatorin
Das stimmt. Die kleinem Wetterkapriolen nicht zu vergessen. Da lief einiges aus dem Ruder, aber Spaß haben wir gehabt. Ich hab durch einen Zufall wenigstens Candlemass gesehen, andere nicht.
Es würde schon reichen, wenn man allein mit der Größe und dem ganzen Drumherum schonmal ein wenig zurückrudern würde. Das hat mir letztendlich die Freude auf Wacken vermiest und ich kann mich nicht mehr so damit identifizieren, wie ich das früher konnte.Da hab ich im letzten Jahr endgültig damit abgeschlossen, sofern sich da nix mehr ändert.
Ich war leider erst ab 2003 in Wacken, hatte aber damals auch im Forum gelesen und das Genörgel nicht verstanden und vor allem wie mimosenhaft sich die Rock Hard verhalten hatte.
Mein Hauptkritikpunkt ist, dass als größtes Metal-Festival der Welt nicht alle wesentlichen Metal-Genres abgedeckt werden.
Ich würde es so gern sehen, dass die Orga den Nörglern eine reinhaut, indem sie einige Bands bestätigen, die sie selbst sehr gerne sehen wollen würden. Die ganze Bandbreite von traditionell bis modern, kommerziell erfolgreich und underground-kult.
Das Festival sollte sich das auf die Fahnen schreiben. Dann würde sie mehr im Sinne von "United We Stand" und dem klassischen Geist des Metals haben als alle anderen Festivals. Das würde Wacken auch gut tun.
Ansonsten nervt halt die Ballermann-Berichterstattung. Früher war es cool als man uns als symphatische, nette Langhaarige, die ihre Musik feiern, darstellte. Heute ist man nur der Sauf-Depp-Prolet. Das hat zur Folge, dass viele denken es sei tatsächlich so schlimm. Dabei ist vieles sehr überspitzt oder gestellt.
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