ALSWELLA
W:O:A Metalhead
Naja sagen wir so ich empfinde das als positiv. Wenn ich mir vor Augen halte was mir sonst so manchmal für Dinge passieren... 2010 hab ich mich nichtmal getraut irgendwo alleine hin zu gehen Ich musst immer warten bis jemand auch aufs Klo musste, weil ich mich nichtmal alleine bis zu den Dixis getraut hab, weil ich Angst hatte, dass irgendwas "passiert". Mein Freund hat glaube ich auch das ein oder andere Mal den Kaffee aufgehabt aber alleine gehen lassen wollte er mich auch nicht.
Seitdem ich mich aber 2011 komplett verlaufen hab als ich von U (oder so - weit hinten) wieder zu unserem Camp nach P (war damals irgendwie direkt hinter C) wollte, ist das etwas lockerer. Ich war komplett betrunken und total orientierungslos und allen Leute denen ich begegnet bin, ging es genauso. An dem Abend hab ich gemerkt, dass es kein Problem ist auf Wacken alleine als Mädel durch die Gegend zu laufen.
2 unangenehme Situationen in 33 Tagen Wacken, ist für mich persönlich jetzt keine sooo schlechte Bilanz. Klar wäre es schöner wenn sowas gar nicht passiert aber.. Es gibt überall schwarze Schafe - wenn auf Wacken auch weniger als sonst wo
Also mich schockiert es schon, dass das dann jeweils alte Säcke wie ich waren. Ich hatte bisher den Eindruck, dass es vor allem Junge Männer oder Jugendliche sind, die sich nicht zu benehmen wissen und wir alten Säcke es sind, die da Mal ermahnend eingrätschen müssen.
Ich denke aber, jede (jeder) die (der) auf Wacken in Bedrängnis gerät und sich lautstark bemerkbar machen kann, hat gute Chancen auf Hilfe durch Andere.