Bargeldloses bezahlen?

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Bender2207

W:O:A Metalhead
30 Sep. 2008
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Düsseldorf
Ihr müsst mal an die armen Leute denken,die euer Bier zapfen.Denen kann man kein Trinkgeld mehr geben...
Überall wo bargeldlos gezahlt wird,z.B. Turbinenhalle in Oberhausen,ist es aufgrund der fehlenden Motivation der Mitarbeiter ein Drama.
 

Wacken-Jasper

Administrator
Teammitglied
18 Jan. 2012
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Ihr müsst mal an die armen Leute denken,die euer Bier zapfen.Denen kann man kein Trinkgeld mehr geben...
Überall wo bargeldlos gezahlt wird,z.B. Turbinenhalle in Oberhausen,ist es aufgrund der fehlenden Motivation der Mitarbeiter ein Drama.
Das ist bei "Komplett Bargeldlos" tatsächlich ein Problem. Oft wird ja aufgerundet. "8,70 bitte" "Hier 10er, passt so".

Ist technisch auch umsetzbar, aber eben dieses aufrunden macht man ja oft auch aus Bequemlichkeit - weil Kleingeld blöd ist.
 

Highlander87

W:O:A Metalmaster
27 Jan. 2008
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Die meisten Systeme, sei es per Girocard oder per Chip im Bändchen bieten ein Aufladen und zurückbuchen vom PC aus an. D.h. du kannst im März 200€ auf das Konto ballern, im Juni aufs Festival gehen und es dir im August zurückzahlen lassen. Oder 2 Tage vorher und 2 Tage danach. Oder du machst es vor Ort in Bar. Ist recht flexibel, da ist schon sehr viel möglich.

Ich wollte schon 'Dagegen!' schreien; aber gesetzt der Fall, das Zahlen per Bändchen ließe sich wirklich so bequem umsetzten wie du es hier beschreibst, wäre das etwas, worüber man ernsthaft nachdenken könnte und sollte.
Sollte nur kein System sein a la 'aufladen und was nicht verbraucht wird verfällt danach'. Wobei ich selbst so etwas okay fände, wenn das Restgeld zum Beispiel für wohltätige Zwecke oder dergleichen gespendet wird.
 

hansichen

W:O:A Metalhead
3 Aug. 2015
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Ich wollte schon 'Dagegen!' schreien; aber gesetzt der Fall, das Zahlen per Bändchen ließe sich wirklich so bequem umsetzten wie du es hier beschreibst, wäre das etwas, worüber man ernsthaft nachdenken könnte und sollte.
Sollte nur kein System sein a la 'aufladen und was nicht verbraucht wird verfällt danach'. Wobei ich selbst so etwas okay fände, wenn das Restgeld zum Beispiel für wohltätige Zwecke oder dergleichen gespendet wird.

Naja, wenn man sich etwas in der Summe verschätzt kann es eine sehr großzügige Spende werden :ugly: Aber Bargeldloses Bezahlen wäre vom Prinzip her schon eine super Sache, schon allein da man sich weniger Gedanken um genug Bargeld/Diebstahl etc machen müsste :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
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Best, Nederland. Jetzt Belgien
I
Sollte nur kein System sein a la 'aufladen und was nicht verbraucht wird verfällt danach'. Wobei ich selbst so etwas okay fände, wenn das Restgeld zum Beispiel für wohltätige Zwecke oder dergleichen gespendet wird.

Dagegen.
OB und an WEM ich spendiere, ist MEINE Entscheidung, und nicht das eines Dritten. Zwangsspende ist dazu noch nicht erlaubt.
Und wenn ich spende, dann spende ich eben soviel, dass ich die von den Steuern wieder abziehen kann.
Nee, wenn schon, dann will ich entweder mein Geld zurück, ohne Aufwand, Bürokratie oder andere "virtuelle" Umwege, oder es bleibt stehen, und ich kann's am nächsten Jahr wieder neu benutzen. (wie bei Hellfest der Fall ist)
 

Ruki

W:O:A Metalhead
6 Aug. 2012
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Magdeburg
Zum bargeldlosen bezahlen:
Eigentlich mag es eine nette Sache sein, ich wäre dennoch dagegen. Ich war 2013 auf dem Hurricane, wo es gar nicht funktionierte und dann ein paar Tage vorher abgeblasen wurde, dieses Jahr haben sie es wieder versucht und es gab zumindest am ersten Abend, wie ich gehört habe, massive Probleme. Wenn da mal eine Funkstrecke ausfällt, was bei der Masse an Leuten gern mal passieren kann, dann war's das erstmal und alles liegt lahm.
Meiner Meinung nach ist es den Ärger nicht wert, wenn dafür am zweiten Tag oder so erst die kürzeren Schlangen eintreten und dafür am ersten Tag gar nichts geht.

Gut, ich weiß nicht, wie es auf anderen Festivals ist (bin auch nur 2013 eben in Kontakt damit gekommen), aber wenn es im Kern trotzdem noch eher optional wäre - Wieso nicht.
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
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Zum bargeldlosen bezahlen:
Eigentlich mag es eine nette Sache sein, ich wäre dennoch dagegen. Ich war 2013 auf dem Hurricane, wo es gar nicht funktionierte und dann ein paar Tage vorher abgeblasen wurde, dieses Jahr haben sie es wieder versucht und es gab zumindest am ersten Abend, wie ich gehört habe, massive Probleme. Wenn da mal eine Funkstrecke ausfällt, was bei der Masse an Leuten gern mal passieren kann, dann war's das erstmal und alles liegt lahm.
Meiner Meinung nach ist es den Ärger nicht wert, wenn dafür am zweiten Tag oder so erst die kürzeren Schlangen eintreten und dafür am ersten Tag gar nichts geht.

Gut, ich weiß nicht, wie es auf anderen Festivals ist (bin auch nur 2013 eben in Kontakt damit gekommen), aber wenn es im Kern trotzdem noch eher optional wäre - Wieso nicht.

Hellfest: 2015, Primeur mit Cashless (Karte). Vorher waren es Jetons.
Erfolgreich, ohne nennenswerte Probleme.
Nur ein wenig zu wenig Aufladepunkte, vor allem am Metal-Corner (Vorplatz, vgl. Wacken-Plaza)
Nur war's beim HF etwas kompliziert wer's akzeptierte, und wer nicht.
 

smi

W:O:A Metalhead
14 Juli 2011
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Gut, ich weiß nicht, wie es auf anderen Festivals ist (bin auch nur 2013 eben in Kontakt damit gekommen), aber wenn es im Kern trotzdem noch eher optional wäre - Wieso nicht.

Optional macht aber eigentlich alle Vorteile zunichte. Entweder muss der Stand "mal geld/mal RFID" machen oder RFID und Geld Schlangen haben.

Wenn das RFID System läuft (und die System werden auch "erwachsen", geht es alles schneller. Wenn der Stand die Ausgabe gut organisiert und nicht zuviele Auswahl hat (jetzt mal beim Essen) geht es ratz/fatz.

Nachteile:
- Datenschutzthematik
- Die Anbieter preisen ihre Systeme mit "Umsatzplus" für den Veranstalter an.
- "Rundenholen" wird schwieriger. Gerade bei Gruppen die nicht den ganzen Tag zusammen hängen, sondern nach Vorlieben auf den Bühnen Aufteilen.
- Die schon angesprochene Trinkgeldthematik.

smi
 

Sorrownator

W:O:A Metalhead
9 Aug. 2010
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Hedwig-Holzbein
Dagegen.
OB und an WEM ich spendiere, ist MEINE Entscheidung, und nicht das eines Dritten. Zwangsspende ist dazu noch nicht erlaubt.
Und wenn ich spende, dann spende ich eben soviel, dass ich die von den Steuern wieder abziehen kann.
Nee, wenn schon, dann will ich entweder mein Geld zurück, ohne Aufwand, Bürokratie oder andere "virtuelle" Umwege, oder es bleibt stehen, und ich kann's am nächsten Jahr wieder neu benutzen. (wie bei Hellfest der Fall ist)

Ging glaube ich auch eher darum zu sagen, dass man das Restgeld nicht der Firma in den Schlund wirft, sondern das Restgeld (wenn es schon einbhelaten wird) einem "guten Zweck" (wahrscheinlich dann Wacken Foundation) zugute kommt. Dass wir alle unser Geld lieber zurück bekommen steht denke ich außer Frage! Aber bevor man sich darüber den Kopf zerbricht müsste man erstmal Bargeldlose Zahlungen einführen.
 

Highlander87

W:O:A Metalmaster
27 Jan. 2008
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Nürnberg
www.musik-sammler.de
Ging glaube ich auch eher darum zu sagen, dass man das Restgeld nicht der Firma in den Schlund wirft, sondern das Restgeld (wenn es schon einbhelaten wird) einem "guten Zweck" (wahrscheinlich dann Wacken Foundation) zugute kommt. Dass wir alle unser Geld lieber zurück bekommen steht denke ich außer Frage! Aber bevor man sich darüber den Kopf zerbricht müsste man erstmal Bargeldlose Zahlungen einführen.

Exakt das wollte ich damit aussagen.
 

waachepitte

W:O:A Metalhead
20 Feb. 2013
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Ahrtal
Leute ehrlich lasst es.

Es wurde bereits in einigen Fussballstadien in Deutschland ausprobiert und die meisten haben es nach ein paar Jahren wieder geändert. Die Schlangen werden nur verlagert. Die Leute stehen dann nicht mehr am Essens- oder Getränkestand an, sondern an den Aufladestationen. Und es entstehen so tolle Situationen wie: Man will bestellen und dann sagt die nette Bedienung: "Sie haben nicht mehr genug auf Ihrer Karte." Dann muss je nachdem am Ende des Festivals die zuviel getauschten Tokkens oder die zu viel aufgeladene Karte umgetauscht werden. Was wieder eine Schlange nach sich zieht.