Wir haben uns das Jahr über einige Systeme im Einsatz angeguckt. Interessant ist das definitiv.
Moin,
Ich beobachte das auch schon eine Weile, weil ich auch beruflich davon profitieren würde, anstelle wie bisher für Zahlbeträge von unter 20 Eur immer Papierstau & Wartezeit zu haben.
niemand hat eine Glaskugel, aber seitdem die Discounter vermehrt "
Contactless payment" pushen (sogar über Bezahl-Apps & NFC am Smartphone), würde ich sagen, daß bei Kleinbeträgen die Reise dahin geht:
Kleinbeträge bis 20EUR bei girogo. Das geht solange, bis der maximale Aufladebetrag von 200,00 Euro aufgebraucht wurde. Aufladen kann man die Karten zum Beispiel an Geldautomaten.
Bei Kreditkarten kann man bis 25,00 Euro kontaktlos bezahlen, Ein Vorteil (oder auch Nachteil) der Kreditkartenlösung ist, dass die Karten für das kontaktlose Bezahlen nicht separat aufgeladen werden müssen – man kann also innerhalb des persönlichen Verfügungsrahmens einkaufen.
Am POS geht es damit erstaunlich fix, schneller ist nur "passend gegeben"... Jede Wechselgeldtransaktion dauert länger.
Passende Terminals gibt es auch schon: Solche mit LAN und Kabel sowieso für Counter-Umgebungen. Und für Tresenarbeit das gleiche in W-LAN und/oder GPRS als vollmobile Variante.
Meiner Meinung nach für Euch die beste Lösung, bei Bedarf lassen sich natürlich auch die klassischen Vorgehensweisen freischalten.
Nachteile:
- noch ein Gerät, was ein Netz-Kabel braucht,
- dazu evtl. noch 'n LAN-Kabelanschluß.
- stabiles W-WLAN (immehin WPA2 verschlüsselt)
- Brauchbares Mobilfunknetz
- Zwangskassenschnitt nach bestimmter Zahl von Transaktionen, ab dem Moment ist das Terminal auf ein "Netz" angewiesen.
- Der Kassenschnitt erfolgt noch beleghaft, also notwendiger eingebauter Drucker.
Grundsätzlich sind die mobilen Varianten offline-fähig, d.h. für den Kassiervorgang ist keine Netzwerkverbindung nötig.