Bargeldloses Bezahlen auf dem W:O:A?

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Was haltet ihr, von Bargeldlosen Bezahlsystemen(RFID Chip ums Handgelenk) fürs W:O:A?

  • Ja, Bargeldlose Systeme erscheinen mir praktisch.

    Stimmen: 21 15,3%
  • Ja, aber nur, wenn das System wirklich durchsichtig ist.

    Stimmen: 36 26,3%
  • Nein, nicht per Chip, aber z.B. anonyme Bezahlkarten wären eine Option für mich.

    Stimmen: 18 13,1%
  • Nein, Bargeldlose Systeme lehne ich gänzlich ab.

    Stimmen: 62 45,3%

  • Umfrageteilnehmer
    137

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
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Klostermoor
www.reaperzine.de
:mad: nein danke
dann stehe ich breit wie ein Amtmann am Coktailstand und dann fehlen mir
10 Cent am Jack Daniels.:confused: :( ich muß dann erstmal mein Bändchen wieder aufladen
meinen Nebenmann kann ich leider nicht fragen

Bei der in Wacken getesteten Variante wurde bei jedem Kauf das Restguthaben angezeigt. Man sollte also eigentlich rechtzeitig mitbekommen, wenn das Guthaben knapp wird.
Ist dasselbe, als ginge das Bare zur Neige und man müsste zum Geldautomaten.
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
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Best, Nederland. Jetzt Belgien
Bei der in Wacken getesteten Variante wurde bei jedem Kauf das Restguthaben angezeigt. Man sollte also eigentlich rechtzeitig mitbekommen, wenn das Guthaben knapp wird.
Ist dasselbe, als ginge das Bare zur Neige und man müsste zum Geldautomaten.

Außer dass Leute bei einer Bank nicht so doof sind wie bei einer Theke.
Aber das zur Seite, stimmt ja.
 

luna.lunatik

W:O:A Metalmaster
16 Juli 2010
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Oberbayern am Land :-D
Dein Kumpel, den du mithast, und im Notfall beilegen kann. Dat wird bei 'ner Karte etwas schwieriger. Dann wird es entweder alles oder nix. Der Gang zum Geldautomaten kann dann etwas später gemacht werden.

Das geht aber auch mit ner Bezahlkarte – kann ich z.B. auch zum nebenstehenden Koppi bzw. Kumpel sagen: "Mist, Guthaben reicht nicht mehr, kannst du bitte mal auslegen?"
 

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
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Leverkusen
Das geht aber auch mit ner Bezahlkarte – kann ich z.B. auch zum nebenstehenden Koppi bzw. Kumpel sagen: "Mist, Guthaben reicht nicht mehr, kannst du bitte mal auslegen?"

Und wenn's ein Wildfremder ist?ä

Wenn da jemandem, den ich nicht kenne, 50cent fehlen, würde ich ihm die vielleicht geben, wenn er mir sympathisch ist und es nicht schon den zwanzigste diesen Tag ist.
Wenn ihm aber 50cent fehlen und ich dann um ihm zu helfen über 5€ abdrücken müsste, ohne Chance die wieder zu kriegen, dann würde ich das ganz klar nicht machen.

Bei jemandem den ich kenne sähe das aber natürlich anders aus.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Und wenn's ein Wildfremder ist?ä

Wenn da jemandem, den ich nicht kenne, 50cent fehlen, würde ich ihm die vielleicht geben, wenn er mir sympathisch ist und es nicht schon den zwanzigste diesen Tag ist.
Wenn ihm aber 50cent fehlen und ich dann um ihm zu helfen über 5€ abdrücken müsste, ohne Chance die wieder zu kriegen, dann würde ich das ganz klar nicht machen.

Bei jemandem den ich kenne sähe das aber natürlich anders aus.

Also rein Programmier-technisch sollte auch das umsetzbar sein. Man hält sein Bändchen unter und der Betrag wird erstmal zwischen gespeichert. Wenn es nicht reicht, wird der zu zahlende Restbetrag angezeigt, den dann jemand anders übernehmen kann. Wenn der Betrag reicht, wird von den jeweiligen Bändern abgezogen.

Ob es eine Firma gibt, die das ermöglicht, weiß ich aber nicht.
 

luna.lunatik

W:O:A Metalmaster
16 Juli 2010
7.536
2.073
118
Oberbayern am Land :-D
Und wenn's ein Wildfremder ist?ä

Also, ich wurde in Wacken noch nie von Fremden um Geld "angeschnorrt" und habe daher nur auf Quarks Fragestellung geantwortet:

Dein Kumpel, den du mithast, und im Notfall beilegen kann.

Das geht aber auch mit ner Bezahlkarte – kann ich z.B. auch zum nebenstehenden Koppi bzw. Kumpel sagen: "Mist, Guthaben reicht nicht mehr, kannst du bitte mal auslegen?"
 

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
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Leverkusen
Also rein Programmier-technisch sollte auch das umsetzbar sein. Man hält sein Bändchen unter und der Betrag wird erstmal zwischen gespeichert. Wenn es nicht reicht, wird der zu zahlende Restbetrag angezeigt, den dann jemand anders übernehmen kann. Wenn der Betrag reicht, wird von den jeweiligen Bändern abgezogen.

Ob es eine Firma gibt, die das ermöglicht, weiß ich aber nicht.

Da wäre dann auch die Frage, ob die Information über das Guthaben auf dem Band selber ist oder in einem internen System, auf das jedes Lesegerät jederzeit Zugriff haben müsste.
Letzteres ist denke ich (habe da keine Ahnung) insgesamt schwieriger, beim ersten wäre das Durchführen einer teilweisen Zahlung von verschiedenen Bändern komplizierter.
Ob und wie das dann sinnvoll umgesetzt werden könnte weiß ich nicht, außer dass der Betrag erstmal vom ersten Band abgezogen würde, dann vom nächsten Band, und im Zweifel halt auch wieder aufs erste zurückgebucht werden können müsste.

Also, ich wurde in Wacken noch nie von Fremden um Geld "angeschnorrt" und habe daher nur auf Quarks Fragestellung geantwortet:

Ich beziehe mich eher auf den Post, mit dem das angefangen hat:

:mad: nein danke
dann stehe ich breit wie ein Amtmann am Coktailstand und dann fehlen mir
10 Cent am Jack Daniels.:confused: :( ich muß dann erstmal mein Bändchen wieder aufladen
meinen Nebenmann kann ich leider nicht fragen

Da steht nichts von einem Kumpel, sondern von irgendwem.
Und nein, ich würde auch nicht selber fragen, aber würde mich mal jemand fragen, oder würde ich es einfach bei jemandem mitkriegen, dass der da am Geld zusammenkratzen ist, dann wäre ich wie gesagt ab und an auch bereit, mal 'ne Kleinigkeit dazuzutun, ohne sie wieder zu kriegen. Größere Beträge hingegen nicht.

Unter Bekannten ist es selbstverständlich 'ne andere Sache, weil man da auch einen "größeren" Betrag mal einfach so spendiert, oder eben weil man weiß, dass man ihn zurück bekommt wenn man ihn leiht.
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
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Klostermoor
www.reaperzine.de
Also rein Programmier-technisch sollte auch das umsetzbar sein. Man hält sein Bändchen unter und der Betrag wird erstmal zwischen gespeichert. Wenn es nicht reicht, wird der zu zahlende Restbetrag angezeigt, den dann jemand anders übernehmen kann. Wenn der Betrag reicht, wird von den jeweiligen Bändern abgezogen.

Ob es eine Firma gibt, die das ermöglicht, weiß ich aber nicht.

Das glaube ich ehrlich gesagt eher nicht. Ich denke, die Transaktion wird mit einem Auflegen erledigt sein müssen. Vielleicht gibt's das ja, ich weiß aber nicht, wie das rechtlich abzugrenzen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
20.902
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Leverkusen
Das glaube ich ehrlich gesagt eher nicht. Ich denke, die Transaktion wird mit einem Auflegen erledigt sein müssen. Vielleicht gibt's das ja, ich weis aber nicht, wie das rechtlich abzugrenzen ist.

Ich selber gehe ja nicht zu den Bierständen, während da wirklich viele anstehen, aber wenn ich das täte hätte ich keine Lust, dass der Betrieb auch noch durch irgendwelche technisch/organisatorischen Hürden behindert würde.

Daher denke ich auch mal, dass da jeder Einkauf mit einem Band getätigt werden muss oder eben nicht stattfindet. Dieses aufsplitten dürfte auf jeden Fall Zeit kosten.
 

Finnegan_M

Member
29 Aug. 2016
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Also für mich ein völliges No Go. Es gibt exakt ein bargeldloses System, das ich akzeptiere. Und das ist im Saunabereich im Schwimmbad. Aber da ist es ein Kreditkartensystem, bei dem einmal am Schluß bezahlt wird. Ohne zusätzliche Gebühren usw.

Ansonsten:
a) Es gibt immer noch keine Registrierkassenpflicht in Deutschland (Stand 2017). Entsprechende Meldungen sind falsch und zeugen nur von Unwissen, bzw. von eigener Umsatzgier der Registrierkassenhersteller! Nachzulesen z.B. auf der Homepage des Bundesfinanzministeriums. Korrekt ist nur, dass einige der alten Systeme nicht mehr zulässig sind.

b) verlorene Karten, Aufladegebühren, Gebühren für die Rückerstattung sorgen nur beim Veranstalter für klingelnde Kassen und sind eine Preiserhöhung durch die Hintertür

c) Provisionsbasierte Standgebührenmodelle (Imbiss/Merch usw.) lassen die Kassen des Veranstalters erneut klingeln, da die Umsätze vollständig nachvollziehbar sind. Das führt in der Regel zu direkten oder indirekten Preiserhöhungen oder Qualitätsminderung (um die Ausgaben zu reduzieren).

d) Wartezeit beim Aufladen, Wartezeit beim Auszahlen, zusätzliche Gebühren usw heben jeden Vorteil für Besucher auf.

e) Geht die Karte verloren, ist das genau so, wie wenn Bargeld verloren geht. Es ist weg!

f) Vielen Dank vom Aushilfspersonal. Die Trinkgelder reduzieren sich enorm. Unsere Laune und Motivation (und Bediengeschwindigkeit) auch.

g) Ungereimtheiten lassrn sich nur aufwendig rekonstruieren.

Und was spricht aus Besuchersicht dafür? Eine vermeintlich schnellere Bearbeitung am Stand (hoffentlich funktioniert das System, hoffentlich ist noch genug Guthaben drauf und hoffentlich ist das Personal noch motiviert)... Aber ob die schnellere Bearbeitung - falls diese existiert - die Wartezeiten an den Automaten wettmacht? Also bei allen Festivals und Sportveranstaltungen die ich bisher kenne, war das nicht der Fall. Für mich bleibt das ein NoGo und ein Grund kein Geld auszugeben.
 

Wacken-Jasper

Administrator
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Du siehst meiner Meinung nach ein bisschen sehr schwarz.

a) Es gibt immer noch keine Registrierkassenpflicht in Deutschland (Stand 2017). Entsprechende Meldungen sind falsch und zeugen nur von Unwissen, bzw. von eigener Umsatzgier der Registrierkassenhersteller! Nachzulesen z.B. auf der Homepage des Bundesfinanzministeriums. Korrekt ist nur, dass einige der alten Systeme nicht mehr zulässig sind.

Die wird aber kommen, da ist das Finanzamt heiß drauf. Jetzt kann man natürlich abwarten bis es soweit ist und dann ein System einführen ohne es vorher jemals getestet zu haben und ohne die Chance zu haben bei Problemen wieder auf Bargeld zu gehen... oder man macht es vernünftig mit mehreren kleinen Testphasen, so wie wir. Test 1 war der VIP Bereich beim W:O:A 2016, Test 2 sind nun die Wacken Winter Nights.

b) verlorene Karten, Aufladegebühren, Gebühren für die Rückerstattung sorgen nur beim Veranstalter für klingelnde Kassen und sind eine Preiserhöhung durch die Hintertür

Gebühren gibt es nicht, nur ein Pfand für die Karten. Bzw. das hängt auch von der Karte ab, du kannst bei den Winter Nights zum Beispiel die ganz normalen Sparkassen-Karten nutzen und ob Sparkassen Pfand erheben weiß ich nicht.

c) Provisionsbasierte Standgebührenmodelle (Imbiss/Merch usw.) lassen die Kassen des Veranstalters erneut klingeln, da die Umsätze vollständig nachvollziehbar sind. Das führt in der Regel zu direkten oder indirekten Preiserhöhungen oder Qualitätsminderung (um die Ausgaben zu reduzieren).

Provisionsbasierte Standgebühren würde kein Händler mitmachen vermutlich und ist auf keinem Event das ich kenne ein Thema. Gib mal "Provisionsbasierte Standgebühren" bei Google ein, du findest ganze zwei Treffer. Nach ein paar Tagen dann vermutlich drei, weil dein Post dann da auftauchen wird.

Vielleicht wird das irgendwann mal ein Thema, aber dann würden die festen Standgebühren sicherlich gleichzeitig massiv in den Keller gehen.

d) Wartezeit beim Aufladen, Wartezeit beim Auszahlen, zusätzliche Gebühren usw heben jeden Vorteil für Besucher auf.

Je nach Modell kannst du bequem von zuhause aus aufladen und auszahlen. Wartezeit = Null. Zusätzliche Gebühren gibt es wie gesagt bei uns nicht.

e) Geht die Karte verloren, ist das genau so, wie wenn Bargeld verloren geht. Es ist weg!

Nö, dann sperrst du die Karte und überträgst das Guthaben auf eine neue. Es bleibt da!

f) Vielen Dank vom Aushilfspersonal. Die Trinkgelder reduzieren sich enorm. Unsere Laune und Motivation (und Bediengeschwindigkeit) auch.

Auch da gibt es Möglichkeiten. Nur muss erstmal das System an sich rund laufen, bevor man es erweitert. Die Bequemlichkeits-Trinkgelder falle aber natürlich weg, keine Frage. Dafür gibt es andere Möglichkeiten, hier könnte man beispielsweise wirklich für mehr Leistung Boni rausgeben, da ja erfasst wird, wer wie viel bucht.

g) Ungereimtheiten lassrn sich nur aufwendig rekonstruieren.

Im Gegenteil, du siehst bei jedem Vorgang was gerade passiert. Wenn ich im Suff versehentlich einen 20er statt einen 5er erwische, sehe ich das nicht unbedingt. Und wenn beim Wechselgeld ein paar Münzen fehlen, merke ich das auch nicht unbedingt. Auf dem Display sehe ich aber immer was passiert und auch mit diversen Bieren im Kopf sollte ich einen denkbaren Betrag für ein Getränk von einem undenkbaren noch unterscheiden können.

Und was spricht aus Besuchersicht dafür? Eine vermeintlich schnellere Bearbeitung am Stand (hoffentlich funktioniert das System, hoffentlich ist noch genug Guthaben drauf und hoffentlich ist das Personal noch motiviert)... Aber ob die schnellere Bearbeitung - falls diese existiert - die Wartezeiten an den Automaten wettmacht? Also bei allen Festivals und Sportveranstaltungen die ich bisher kenne, war das nicht der Fall. Für mich bleibt das ein NoGo und ein Grund kein Geld auszugeben.

So gehen die Erfahrungen auseinander, ich fand das System beispielsweise beim Hurricane sehr gut (ja, da lief es anfangs nicht und das darf nicht passieren) und nach dem W:O:A 2016 gab es zu über 90% auch positives Feedback.
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
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Best, Nederland. Jetzt Belgien
Ich werde ma kurz des Teufels Anwalt sein.
Das bedeutet nicht das ich einverstanden bin oder nicht. Man merkt es von selbst beim Lesen.

Also für mich ein völliges No Go. Es gibt exakt ein bargeldloses System, das ich akzeptiere. Und das ist im Saunabereich im Schwimmbad. Aber da ist es ein Kreditkartensystem, bei dem einmal am Schluß bezahlt wird. Ohne zusätzliche Gebühren usw.

Ansonsten:
a) Es gibt immer noch keine Registrierkassenpflicht in Deutschland (Stand 2017). Entsprechende Meldungen sind falsch und zeugen nur von Unwissen, bzw. von eigener Umsatzgier der Registrierkassenhersteller! Nachzulesen z.B. auf der Homepage des Bundesfinanzministeriums. Korrekt ist nur, dass einige der alten Systeme nicht mehr zulässig sind.
Was nicht is, kann noch kommen! Und für Unternehmen ist es nun ab und zu manchmal vernünftig in die Zukunft zu gucken, und voraus zu denken. Denn, was passiert z.B. am 1.4., 1.7.?
b) verlorene Karten, Aufladegebühren, Gebühren für die Rückerstattung sorgen nur beim Veranstalter für klingelnde Kassen und sind eine Preiserhöhung durch die Hintertür
Die Erfahrung auf Hellfest sagen hier das absolute Gegenteil. Außer dem Fakt dass das Guthaben nicht zurückbezahlt wurde. Da wurde so protestiert von den Besuchern dass HF entschieden hat, das im nächsten Jahr zu ändern. Alles weitere WAR ohne Gebühren. Nur die Karte kostete €2. (und war/sollte wieder nutzbar (sein)
c) Provisionsbasierte Standgebührenmodelle (Imbiss/Merch usw.) lassen die Kassen des Veranstalters erneut klingeln, da die Umsätze vollständig nachvollziehbar sind. Das führt in der Regel zu direkten oder indirekten Preiserhöhungen oder Qualitätsminderung (um die Ausgaben zu reduzieren).
Ohne Meinung/Weiß ich nicht
d) Wartezeit beim Aufladen, Wartezeit beim Auszahlen, zusätzliche Gebühren usw heben jeden Vorteil für Besucher auf.
Warteschlangen, stimmt. Erfahrung hat mir das gezeigt. Gebühren, sie oben. (B)
e) Geht die Karte verloren, ist das genau so, wie wenn Bargeld verloren geht. Es ist weg!
Nee. Eine Karte kann man blockieren. (vgl. EC-Karte) Da muss man nur eine Nummer auf der Karte haben, und dann, entweder über eine "Bank"oder App arbeiten.
f) Vielen Dank vom Aushilfspersonal. Die Trinkgelder reduzieren sich enorm. Unsere Laune und Motivation (und Bediengeschwindigkeit) auch.
Nix bemerkt auf dem HF. Was nicht bedeutet dass das nicht wahr ist! Außerdem kann man da dann ein "Sparferkel" (?) (spaarpot) hinstellen, wo man BARES Trinkgeld geben kann.
g) Ungereimtheiten lassrn sich nur aufwendig rekonstruieren.

Hm. Das ist mit Bargeld auch.
Und was spricht aus Besuchersicht dafür? Eine vermeintlich schnellere Bearbeitung am Stand (hoffentlich funktioniert das System, hoffentlich ist noch genug Guthaben drauf und hoffentlich ist das Personal noch motiviert)... Aber ob die schnellere Bearbeitung - falls diese existiert - die Wartezeiten an den Automaten wettmacht? Also bei allen Festivals und Sportveranstaltungen die ich bisher kenne, war das nicht der Fall. Für mich bleibt das ein NoGo und ein Grund kein Geld auszugeben.
Das Risiko bei Bargeld ist die Sicherheut des Personals. Wenn viel Geld in Umlauf ist, muss das i'wie auch weggebracht werden. Da steckt dann das größte Risiko. Bei Kartenzahlung ist dieses Risiko quasi Null.

Und, da kein Wechselgeld gebraucht wird, kann es bei der Abhandlung der Bestellungen wesentlich schneller gehen! Einfach Karte lesen, fertig.
Ja, wenn man z. B. 20ct zu wenig hat, dann wird es wieder problematisch.