Band-Maid

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Ich würde Band-Maid gern auf dem W:O;A sehen?

  • Ja

    Stimmen: 7 41,2%
  • Nein

    Stimmen: 10 58,8%

  • Umfrageteilnehmer
    17

Metal-Blaster

Member
3 März 2018
45
4
23
54
Hallo Metalheads!

Nachdem das Lineup 2018 mit Lovebites - talentierte junge, japanische Girl-Band mit zwischen Power und klassisches Heavy Metal - endlich ein Mitglied der female Metal-Scene einen Spot zugewiesen hat, sehe ich keinen Grund eine weitere, bereits etablierte Größen, der japanischen Women Power im Metal und Hard-Rock vorschlagen: Band-Maid!



Gibt den japanischen Girl-Bands mehr Einladungen. Die müssen ehe besser sein als die Männer, um sich überhaupt zu etablieren und weibliche Feinmotorik sind gut für schnelle und präzise Gritarrenriffs und -licks.;-)

Daher supporte ich für eine Einlandung der Band-Maid-s! Gibt den Frauen einen fairen Anteil.
 
Zuletzt bearbeitet:

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
105.882
6.674
170
Best, Nederland. Jetzt Belgien
Umfrage gelöscht.

Neue Umfrage erstellt.

KEINE ÖFFENTLICHE ERGEBNISSE!!
Ich will kein Gemecker mit "du hast gegen gewahlt! Ich bring dich um, weil...." Geschichte.

Punt aan de lijn.
 

1000 Knork

W:O:A Metalhead
11 Aug. 2011
4.177
258
88
Ich hab dagegen gestimmt. Aber keine Sorge, unsterbliches Blut strömt durch meine Venen, niemand wird mich töten
 

Metal-Blaster

Member
3 März 2018
45
4
23
54
Hallo!

Ich verstehe die Feindselligkeit nicht.

Die letzten mir bekannten westlichen Frauenbands, die im Metal oder Hard Rock etwas gerissen haben bzw. big wurden, waren Girl School (NWOBHW, UK) und Kittie (Nu-Metal, Can), wobei Kittie in Europa nicht so bekannt ist. Und dann verließen sie mich schon.

Die aktuell größte Frauenband ist Babymetal - welche auch nicht jedermanns Fall ist, wegen den Tanzeinlagen u.s.,- wieder eine japanische Girlie-Band - und das nur weil sie Metallica supporten.

Im Westen haben wir nur Einzelmusikerin, meistens Leadvocals. Und mir ist keine neuere, westliche Frauenband bekannt, die man wirklich als big bezeichnen kann.

Ich finde es klasse, dass es in Japan eine ganze "Female Metal Scene" gibt, die vor allem spielen können - japanischer Perfektionismus mit weibliche Feinmotorik - und ich hoffe, dass es auf Europa ein wenig abfärbt. Wenn es gute Frauenbands nur in Japan gibt, dann sind sie halt die Avantgarde!

Was das Auftreten angeht: Die bekommen schon noch mit, das wir nur alle Schwarz tragen, damit man den Matsch nicht so sieht. :-D Keine Stöckelschuhe trägt, damit im Matsch nicht stecken bleibt und fehlen cm einer japanischer Frau nachgesehen wird und es ist "cute". Dann stellen sie fest, dass die meisten, größten Bands auf der Bühne nur Alltagskleidung tragen und Rest ergibt sich.
Herr je, Running Wild trägt seit 50 Jahren seine verkackten Piratenanzüge.

Und wessen Fall dies nicht ist, kann zur nächsten Band gehen ...
 
Zuletzt bearbeitet:

1896

Member
13 Juli 2013
36
14
53
Ich erinnere mich da noch an eine Frauengruppe (ich glaube aus UK): ich bin mir aber nicht sicher, ob Rockbitch aufgrund ihrer musikalischen Fähigkeiten gefeiert wurden ;-)
Ich fand sie trotzdem musikalisch ansprechender als diesen Japan-Kram...
 

1896

Member
13 Juli 2013
36
14
53
Ich weiß zwar nicht so genau was du mir damit sagen willst, zumal ich zum einen bereits alles gefunden habe was ich suchte und zum anderen nur von musikalischen Fähigkeiten gesprochen habe, aber ich lasse dich gerne mit deinen Gedanken alleine...
 

Metal-Blaster

Member
3 März 2018
45
4
23
54
Absolut ignorant!

Wer Spotify hat kann sich mal die Alben Just bring it und World Domination anhören.

Gut, die Lyrics sind in Japanisch, aber wer die Klassiker im Hard Rock oder melodischen Metal hört, wie Aerosmith, Def Leppard, Scorpions oder Led Zepplin, der wird die Song Arrangements lieben, die auch sehr vielschichtig zwischen Rock und klassiches Heavy Metal sind.

Gut, dass die japanische Frauenstimmen einigen "zu poppy" oder "zu pipsig" sind, damit muss man hier immer leben.
Die finde ich jedenfalls besser als Foreigner oder Status Quo.

Ich mag es jedenfalls melodisch.
 

Metal-Blaster

Member
3 März 2018
45
4
23
54
Na also! Bin doch mit meiner "Expertenmeinung" nicht allein.
Der Kumpel hier meint, es gibt irgendwo in Japan ein Labor wo japanischen Gitarren-Xenas gezüchtet werden.:cool:

Auch wenn die Fundementalisten es nicht wahr haben wollen. Der Kulturschock trifft Europa als Tsunami.
Den Girls bei einer einfachen Jam schon zuzusehen ist einfach fun.
 

1000 Knork

W:O:A Metalhead
11 Aug. 2011
4.177
258
88
Hallo!

Ich verstehe die Feindselligkeit nicht.

Ich für meinen Teil bin eben ein Metalhead, mir gehts in erster Linie um die Musik :o

Die letzten mir bekannten westlichen Frauenbands, die im Metal oder Hard Rock etwas gerissen haben bzw. big wurden, waren Girl School (NWOBHW, UK) und Kittie (Nu-Metal, Can), wobei Kittie in Europa nicht so bekannt ist. Und dann verließen sie mich schon.

Ist nicht mein Problem, dass du offenbar der sexistischen Notion erlegen bist, dass Metal von Frauen irgendwie besser sein muss. Ich finde keine logische Begründung, Metal von Frauen zu hypen, weil sie Frauen sind. Ist denn von Frauen zu erwarten, dass sie im Allgemeinen schlechter metteln? Und wenn dir keine Bands einfallen, ich helfe gerne aus: Die Lizzies, Nervosa, Mystk sind alles Bands, die ich in den letzten Monaten gesehen habe, alle westlich, alle neu, alles nur Frauen, möglicherweise ja sogar in einigen Jahren Szenegrößen, who knows? Und was soll dieser Bullcrap mit dem Bekanntheitsgrad als Gütesiegel? Bekannt wird man mit Metal nämlich im Allgemeinen am ehesten, wenn man sich dem Mainstream um den Hals wirft, das ist also ein einigermaßen ärmliches Kriterium, um seinen Musikgeschmack zu umreißen. Frauen im Metal, die es nicht auf Bekanntheit abgesehen haben, findet man bei näherem Hinsehen eine Menge. Und was die Konstellation angeht: Janis Joplin wurde mal gefragt, warum sie nicht mit anderen Frauen zusammenarbeitet. Sie antwortete sinngemäß, sie hänge eben lieber mit Jungs ab.
Für mich ist der Begriff Female-Fronted oder All-Female nichts anderes, als ein Werbeinstrument.

Die aktuell größte Frauenband ist Babymetal - welche auch nicht jedermanns Fall ist, wegen den Tanzeinlagen u.s.,- wieder eine japanische Grilie-Band - und das nur weil sie Metallica supporten.

Hier ist es wieder, das Todesargument in jeder derartigen Diskussion: Aktuell und Groß. Wie groß wird Babymetal in 5 Jahren sein? Oder in 15 Jahren? Größer oder kleiner? Schon mal auf den Gedanken gekommen, dass Metallica auch stets solche Acts mitziehen, weil sie über ihre Labels dazu genutzt werden? Die vor einiger Zeit in Wacken angekündigte Girlie Band hat für ihr Debut auch Testimonials u.a. von Blind Guardian und Kiko Loureio bekommen. Wenn man aber feststellt, dass diese über Studios und Labels miteinander verquickt sind, werden diese Großartigkeitsbekundungen dann doch etwas schal.

Im Westen haben wir nur Einzelmusikerin, meistens Leadvocals. Und mir ist keine neuere, westliche Frauenband bekannt, die man wirklich als big bezeichnen kann.

Oh, das darfst du in diesem Forum aber nicht so laut sagen. Schließlich ist mit BTB die einzig wahre Mega-Hoffnung auf dem Female-Fronted-Markt ein Wacken-Eigengewächs! Und wieder: Massengeschmack. Ich würde es besser finden, du würdest dieses Argument bündeln, statt es in jede Ausführung mit einzustreuen. Wiederholung ist nicht gleichzusetzen mit Bestätigung. Wobei. Hier beim WOA ist Bestätigung halt schon ab und zu mit Wiederholung gleichzusetzen :ugly:


Ich finde es klasse, dass es in Japan eine ganze "Female Metal Scene" gibt, die vor allem spielen können - japanischer Perfektionismus mit weibliche Feinmotorik - und ich hoffe, dass es auf Europa ein wenig abfärbt. Wenn es gute Frauenbands nur in Japan gibt, dann sind sie halt die Avandgarde!

Ich bin gewillt, mitzugehen, dass es in Japan sehr viele solche Bands gibt. Der japanische Musikmarkt ist aber auch anders gestrickt. Es geht dort SEHR viel industrieller zu, es gibt Bands, die sind wie Unternehmen, haben in jeder Stadt eigene Vertretungen mit einem lokalen Team, um das Produkt Band möglichst effektiv an den Addressaten zu bringen, es gibt auch teils komplett virtuelle Idols, und wenn man es nicht bringt, ist man schnell raus, die Musiker haben oft wenig bis garnichts zu melden. Wer es da schafft, zwischen Idol-Pop und der Kawaii-Metal Welle keine kausale Verknüpfung zu erkennen, der hat einen Orden für kreative Wahrnehmung verdient.
ABER: Metal begann auch mal ein Gegenentwurf zum Mainstream, und stand und steht für Freiheit und Selbstverwirklichung. Daher finde ich es einfach nur schräg, wenn man diese Entwicklung auch für die hiesige Musiklandschaft herbeiwünscht. Zumal wir ja ähnliche Experimente in mehr oder weniger anbiedernder Ausprägung schon haben und hatten, mit Nu Pagadi, Beyond the Black, und Vanilla Ninja o.ä.


Was das Auftreten angeht: Die bekommen schon noch mit, das wir nur alle Schwarz tragen, damit man den Matsch nicht so sieht. :-D Keine Stöckelschuhe trägt, damit im Matsch nicht stecken bleibt und fehlen cm einer japanischer Frau nachgesehen wird und es ist "cute". Dann stellen sie fest, dass die meisten, größten Bands auf der Bühne nur Alltagskleidung tragen und Rest ergibt sich.
Herr je, Running Wild trägt seit 50 Jahren seine verkackten Piratenanzüge.

Und wessen Fall dies nicht ist, kann zur nächsten Band gehen ...

Verstehe ich schon. Es gibt ja im Metal durchaus einen Hang zum Gimmick, Running Wild hast du angesprochen, Ghost ist ein einziges Gimmick, Kostümierung wie bei Gloryhammer oder Twilight Force ist Gimmick, Kostümierung wie Corpsepaint ist Gimmick, Paul Gilbert zog seinen Mitstreitern in seinem Soloprojekt Raumanzüge an, Bei Hell gibt es Pyroshow mit Stelzen und Funkendreizack. Rammstein hat die Flammenwerfer, etc. Kleines japanisches Schulmädchen ist da letztlich eine logische Konsequenz. Aber wenn ich dann in der Crowd (mal abgesehen ich schalte alle anderen mir innewohnenden, oben bereits erläuterten Hemmungsfaktoren mit Tequila ab) neben Leuten stehe, die sich dran aufgeilen, dann vergeht mir der Spaß. Gilt übrigens auch für das würdelose Gesabber, das man bei vielen Female Fronted Crowds vorfindet. Auch hier im Forum wird ja gerne mal so mit Jennifer Haben verfahren. Ihr musikalischer Beitrag im Buch des Heavy Metal außer acht gelassen, das gehört sich nicht :p

Na also! Bin doch mit meiner "Expertenmeinung" nicht allein.
Der Kumpel hier meint, es gibt irgendwo in Japan ein Labor wo japanischen Gitarren-Xenas gezüchtet werden.:cool:

Auch wenn die Fundementalisten es nicht wahr haben wollen. Der Kulturschock trifft Europa als Tsunami.
Den Girls bei einer einfachen Jam schon zuzusehen ist einfach fun.

Exot, bist du's?
 
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Reaktionen: SAVA und BreitPaulner

1000 Knork

W:O:A Metalhead
11 Aug. 2011
4.177
258
88
Achso, das eine schiebe ich noch nach, damit mir nachher keiner nachsagen könnte, ich wüsste nicht genug über japanische Frauenbands.

Edit: Jeder kann sich ja nach dem Ansehen dieser Videos dann nochmal diese Aussage zu Gemüte führen:

[...]
Gut, dass die japanische Frauenstimmen einigen "zu poppy" oder "zu pipsig" sind, damit muss man hier immer leben.
Die finde ich jedenfalls besser als Foreigner oder Status Quo.[...]



 
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Metal-Blaster

Member
3 März 2018
45
4
23
54
Der Vollständigkeit wegen habe ich folgenden Link über Frauenbands gefunden:
http://www.metaladies.com/all-female-metal-bands/
Bands des japanischen Girls Metal Band Boom werden weden aber dort nicht aufgelistet.
Edit: Falsch, ich habe Destrose gefunden. Auflösung 2015. Die ex-Members Haruna and Miho gündeten später Lovebites.
 
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