da kennst du mich aber schlecht, ich meine das so, wie ich es schreibe. Der Grund? Ich selbst bin ja davon befallen, seit ca. 2005. Und ich versuche eben, herauszufinden, was andere dazu getrieben hat. Meine Boshaftigkeit zeige ich nur, wenn ich merke, dass stumpfe Argumente im Raum stehen. Solche wie "Japanische Musiker sind Perfektionisten, weil sie aus Japan kommen" Das ist positiver Rassismus, und damit habe ich ebenso ein Problem, wie mit positivem Machismo (das ganze Female-Fronted-Thema). Wenn ich es sehe, spreche ich es an, gerne auch forsch, und zwar erst recht, wenn es um diesen Bereich der Metal-Welt geht, für den ich ein besonderes Faible habe.
Können die Fundmentalisten ihre Abneigung vielleicht mal definieren:
[ ] Lyrics in Japanisch
[ ] Die Maid Kostüme sind der wahre Shock Rock für einen Metalhead - Sex, Drugs ist Kulur; Tatoos, Leder, Schwarz sind die Kleiderordnung. Da passen die nicht rein.
[ ] Zu poppy.
[ ] Können nicht singen. Zu pipsig.
[ ] Können nicht spielen.
[ ] Frauenbands haben im Metal nichts zu suchen. Männer-Bastion!
[ ] Der Rock ist nicht hard genug. Nicht mal Metal.
[ ] Einfach emotional nicht mein Fall.
@Watshi:
d´accord!
Es hilft dir auch nicht, dass du in diesen Antwortmöglichkeiten schon Tendenzen einflechtest. Denn bei deiner Auswahl bekommt man das Gefühl, du möchtest nur, dass "wir Fundamentalisten" dir deine bereits zurechtgelegten und vielleicht schon vorgefestigten Urteile über uns und unsere Borniertheit bestätigen. Im Übrigen sehe ich garnicht ein, warum ich das nochmal genau aufdröseln soll. Denn ich habe sehr genau definiert, was ich an der Konstellation kritisch sehe. Aber du gehst nicht darauf ein, stattdessen kleidest du dein Lament in ein anderes Gewand, und jaulst von vorne los. Stell dich doch stattdessen der Diskussion!