Auf welchem Konzert wart ihr und wie wars?

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kecks

W:O:A Metalmaster
22 Sep. 2012
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Mü-Town
Wolfbastard @ Banshee Labyrinth, Edinburgh

Hab’s entspannt angehen lassen, weil eh sold out war. Also kein Konzert für mich, sondern Essen im Pub, Spaziergang über den Friedhof, was man eben in Edinburgh so macht.

Bin dann doch noch auf Pint ins Banshee Labyrinth und da sagte die Dame, die den Einlass macht: “Ist nur noch eine Band, fürn Zehner kommste rein.” (Auf Englisch :o). Easy, war eh die einzige Band, die mich interessiert hat. Spielen Black Metal Punk. Kann eigentlich nur gut sein.

Es war absolut stumpfes Geholze bei herrlichem Kacksound. Die vorgestellten Kunstwerke hörten auf Namen wie Fuck off. Then die! Die Ansagen der Engländer waren verständlich und klug nach jedem Song platziert. Erst wurde Dani Filth beleidigt, dann Schottland, dann Glasgow, dann wieder Dani Filth, dann der eine Waliser im Publikum, der laut Sänger more embarassing that I thought und dumm genug, sich zu melden war.

Beim Song Hail Satan, kurwa! drehten plötzlichen vier Polinnen im Publikum frei und zündeten den Laden an (Ich habe eine Bierschande begangen). Der Song darf nicht mit ihrem Hit Hail fucking Satan! verwechselt werden. Den gabs dann auch noch. Kenner*innen der Band können die Songs sogar beim Hören auseinanderhalten.

Danach haben die beiden Frontmänner es sich zur Aufgabe gemacht, nach jedem zweiten Wort ein “Fucking” in ihre Ansagen einzubauen. Irgendwann hatte der Drummer genug von dem Ulk und einfach den nächsten Song angespielt, woraufhin die anderen beiden Süßmäuse so taten als hätten sie liebe Not, ihren Einstieg zu finden. Als hätte es einen Unterschied gemacht.

tldr: 10/10
 

Beckz

W:O:A Metalmaster
25 Sep. 2012
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Wolfbastard @ Banshee Labyrinth, Edinburgh

Hab’s entspannt angehen lassen, weil eh sold out war. Also kein Konzert für mich, sondern Essen im Pub, Spaziergang über den Friedhof, was man eben in Edinburgh so macht.

Bin dann doch noch auf Pint ins Banshee Labyrinth und da sagte die Dame, die den Einlass macht: “Ist nur noch eine Band, fürn Zehner kommste rein.” (Auf Englisch :o). Easy, war eh die einzige Band, die mich interessiert hat. Spielen Black Metal Punk. Kann eigentlich nur gut sein.

Es war absolut stumpfes Geholze bei herrlichem Kacksound. Die vorgestellten Kunstwerke hörten auf Namen wie Fuck off. Then die! Die Ansagen der Engländer waren verständlich und klug nach jedem Song platziert. Erst wurde Dani Filth beleidigt, dann Schottland, dann Glasgow, dann wieder Dani Filth, dann der eine Waliser im Publikum, der laut Sänger more embarassing that I thought und dumm genug, sich zu melden war.

Beim Song Hail Satan, kurwa! drehten plötzlichen vier Polinnen im Publikum frei und zündeten den Laden an (Ich habe eine Bierschande begangen). Der Song darf nicht mit ihrem Hit Hail fucking Satan! verwechselt werden. Den gabs dann auch noch. Kenner*innen der Band können die Songs sogar beim Hören auseinanderhalten.

Danach haben die beiden Frontmänner es sich zur Aufgabe gemacht, nach jedem zweiten Wort ein “Fucking” in ihre Ansagen einzubauen. Irgendwann hatte der Drummer genug von dem Ulk und einfach den nächsten Song angespielt, woraufhin die anderen beiden Süßmäuse so taten als hätten sie liebe Not, ihren Einstieg zu finden. Als hätte es einen Unterschied gemacht.

tldr: 10/10
Das hört sich ganz wunderbar an 😍
 
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Marshmallowman

W:O:A Metalmaster
17 Dez. 2010
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Bad Bevensen
Wolfbastard @ Banshee Labyrinth, Edinburgh

Hab’s entspannt angehen lassen, weil eh sold out war. Also kein Konzert für mich, sondern Essen im Pub, Spaziergang über den Friedhof, was man eben in Edinburgh so macht.

Bin dann doch noch auf Pint ins Banshee Labyrinth und da sagte die Dame, die den Einlass macht: “Ist nur noch eine Band, fürn Zehner kommste rein.” (Auf Englisch :o). Easy, war eh die einzige Band, die mich interessiert hat. Spielen Black Metal Punk. Kann eigentlich nur gut sein.

Es war absolut stumpfes Geholze bei herrlichem Kacksound. Die vorgestellten Kunstwerke hörten auf Namen wie Fuck off. Then die! Die Ansagen der Engländer waren verständlich und klug nach jedem Song platziert. Erst wurde Dani Filth beleidigt, dann Schottland, dann Glasgow, dann wieder Dani Filth, dann der eine Waliser im Publikum, der laut Sänger more embarassing that I thought und dumm genug, sich zu melden war.

Beim Song Hail Satan, kurwa! drehten plötzlichen vier Polinnen im Publikum frei und zündeten den Laden an (Ich habe eine Bierschande begangen). Der Song darf nicht mit ihrem Hit Hail fucking Satan! verwechselt werden. Den gabs dann auch noch. Kenner*innen der Band können die Songs sogar beim Hören auseinanderhalten.

Danach haben die beiden Frontmänner es sich zur Aufgabe gemacht, nach jedem zweiten Wort ein “Fucking” in ihre Ansagen einzubauen. Irgendwann hatte der Drummer genug von dem Ulk und einfach den nächsten Song angespielt, woraufhin die anderen beiden Süßmäuse so taten als hätten sie liebe Not, ihren Einstieg zu finden. Als hätte es einen Unterschied gemacht.

tldr: 10/10
Vielen Dank für diese Worte. Ich habe ein Tränchen der Freude vergossen. oder des Lachens. Man weiß es nicht
 
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Z13

W:O:A Metalmaster
28 Juli 2022
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Husum
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⋆♱⛧♱⋆
Gorgoroth - 33 Year Anniversary Tour Part II mit Shemhamforash, Carved Memories, Bliss Of Flesh.
Am gestrigen Freitag stand ich auf der Liste für eine Metal-Sause im Flensburger Roxy.
4.30 Uhr aufgestanden, Kreislaufprobleme, fast 9 Stunden gearbeitet und dann on the Road ... muss man wollen.
Willkommensgedeck am Tresen, paar Plaudereien und ne 5er-Gruppe Corpsepaint-Metalheads für ein Portraitshooting entführt.
4 Bands sollten zum Tanz aufspielen, doch derer wurden es leider nur drei. Nur durch den Türsteher erfuhr ich, dass Carved Memories aus Costa Rica nicht dabei sein würden. Schade, melodischen Death Metal hätte ich gerne gesehen. Das Publikum erfuhr von diesem Umstand nichts, so gab es leichte Verwirrung, wer denn die Bühne betreten würde.
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Die Jungs von Shemhamforash
aus Mexiko begannen den Abend im gut besuchten Roxy und läuteten den Abend der Gorgoroth - 33 Year Anniversary -Tour Part II ein.
Abwechslungsreiche Songs, kurze höfliche Ansagen der Bandmitglieder voller Dankbarkeit. Blackened Death Metal at its best.
Shemhamforash
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Nach einer weiteren Tresenpause waren die Mannen von Bliss Of Flesh dran, die bereits seit 2000 weltweit die Bühnen unsicher machen.
Die Franzosen boten göttlichen (darf man ja gar nicht sagen...) Death- und Black Metal. Die schleppenden Mosh-Passagen hätten für mich endlos
so weitergehen können. Absoluter Abriss und mein secret Headliner! Mit ganz viel Theatralik, Kunstblut und Beschwörungszeremonien legten sie
sich voll ins Zeug und begeisterten das Publikum. Bliss Of Flesh
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So, ich hielt tatsächlich noch durch, waren mighty Gorgoroth eigentlich für 21.30 Uhr angekündigt, standen die Fans bis knapp 22.00 Uhr wartend vor der Bühne. Erst mussten noch etliche Soundchecks des Technikers aller einzelnen Instrumente erfolgen. Leicht ungeduldig wurden die Fans dann mit dem typischen Gorgoroth-Wumms wachgerüttelt. Die Bühne wurde so eingenebelt, dass es schwer war, die Musiker überhaupt auszumachen. Das hielt leider die komplette Show an (Fotograf sagt danke). So wurde es eine echte Herausforderung, an brauchbare Bilder zu kommen, da das farblich wechselnde Strobolicht zusammen mit dem übermäßigen Nebelgrauen mir nur Millisekunden ließ, um irgendetwas zu erhaschen. Da man nicht viel sah, verließ man sich doppelt auf sein Gehör. "Nicht allzu abwechslungsreiches Set, bisschen monoton oder abruptes Ende, Zack und weg", hörte man an Meinungsfetzen aus dem Publikum.
Schöner Abend mal wieder mit gutem Sound! Tim
⋆♱⛧♱⋆
 
Zuletzt bearbeitet:

Doc Rock

Master of the Wind einer Dirne
27 Jan. 2011
16.120
10.217
130
Göttingen
Wolfbastard @ Banshee Labyrinth, Edinburgh

Hab’s entspannt angehen lassen, weil eh sold out war. Also kein Konzert für mich, sondern Essen im Pub, Spaziergang über den Friedhof, was man eben in Edinburgh so macht.

Bin dann doch noch auf Pint ins Banshee Labyrinth und da sagte die Dame, die den Einlass macht: “Ist nur noch eine Band, fürn Zehner kommste rein.” (Auf Englisch :o). Easy, war eh die einzige Band, die mich interessiert hat. Spielen Black Metal Punk. Kann eigentlich nur gut sein.

Es war absolut stumpfes Geholze bei herrlichem Kacksound. Die vorgestellten Kunstwerke hörten auf Namen wie Fuck off. Then die! Die Ansagen der Engländer waren verständlich und klug nach jedem Song platziert. Erst wurde Dani Filth beleidigt, dann Schottland, dann Glasgow, dann wieder Dani Filth, dann der eine Waliser im Publikum, der laut Sänger more embarassing that I thought und dumm genug, sich zu melden war.

Beim Song Hail Satan, kurwa! drehten plötzlichen vier Polinnen im Publikum frei und zündeten den Laden an (Ich habe eine Bierschande begangen). Der Song darf nicht mit ihrem Hit Hail fucking Satan! verwechselt werden. Den gabs dann auch noch. Kenner*innen der Band können die Songs sogar beim Hören auseinanderhalten.

Danach haben die beiden Frontmänner es sich zur Aufgabe gemacht, nach jedem zweiten Wort ein “Fucking” in ihre Ansagen einzubauen. Irgendwann hatte der Drummer genug von dem Ulk und einfach den nächsten Song angespielt, woraufhin die anderen beiden Süßmäuse so taten als hätten sie liebe Not, ihren Einstieg zu finden. Als hätte es einen Unterschied gemacht.

tldr: 10/10
Hach, das Banshee Labyrinth! Mein alter Stammladen! Macht mich gerade richtig nostalgisch!
 
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The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
43.092
78.107
130
27
Thüringen
16.10.2025, Bambi Galore, Hamburg

Deadric Shryne
Dawnrider
Ice War


Heavy Metal in der Gegend, 18€ für 3 Bands.. warum nicht!?

Deadric Shryne aus Hamburg, als Heavy/Epic deklariert.. passte gar nicht. Die Jungs waren insgesamt recht flott unterwegs und haben sehr gut gefallen! War auch die beste Band des Abends. Mit nur einer EP hatten sie bloß 30 Min Spielzeit. Würd ich mir gern länger reinziehen.. unbedingt mal im Auge behalten!

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Dawnrider aus Portugal spielten dann sehr überwiegend Doom Metal. Nicht meine Baustelle. Musikalisch und soundtechnisch aber absolut top, kann man nicht meckern! Muss man halt nur mögen... Aber eben nicht meine Baustelle.. Trotzdem nette Menschen.

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Tja, und jetzt kommts... Ice War, geil! Heavy/Speed Metal aus Kanada. Dachte man zumindest... Am Arsch hängt der Hammer! Die Band zuvor, also Dawnrider, wurden einfach nur um nen Sänger ergänzt und los ging es auch schon mit den Ice War Songs. Wurde gut was bedient, Arrowhead wurde gleich 2 mal gespielt.. normal und Zugabe. Ride Alone wurde ausgelassen, schade... Alles in allem nen toller Gig, aber es fehlte irgendwie die Magie. Dadurch, dass halt nur der Sänger da war.. Mein Eindruck bevor ich die Band sah, war "Oh je, die Stimme ist viel zu belanglos, hoffentlich können sie das live wieder geradebiegen, weil musikalisch halt ziemlich gut.." und so kam es auch! Der Sänger ist ne absolute Rampensau, jede Bewegung sitzt und am ehesten hat er die Glam Megal Attitüde inne. Der gehört auf die Bühne. Daher war es insgesamt doch recht gut.. aber ne eigene, vollwertige Band wäre halt doch besser.

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Ice War am 17.10. in Großbrüchter

Klausi hat so gut wie alles gesagt, aber ich will auch noch meinen Sempf dazu geben.

Ein Underground Konzert mit internationalen Bands in einem kleinen Kaff mitten in der Thüringichen Provinz, 30 Minutenvon mir entfernt? Das muss ich natürlich unterstützen und abchecken. Hatte eh nichts vor und bei 15€ Eintritt quasi geschenkt.
Ich hatte erst bedenken dass das nicht funktionieren wird und keiner kommt, aber zu beginn der ersten Band waren doch knapp 70 Leute auf dem Saal.

Tusk sind eine Heavy Metal Band aus dem Ort und waren quasi die Veranstalter. Viel eigenes Material haben sie noch nicht, aber die 3-4 Songs waren klasse. Das Set wurde mit erlesenen Coversongs erweitert, die man nicht überall hört wie zb. "Angel Witch", Ain't Talkin' 'bout Love", "Wild Child" und "I Got The Fire". Hat Spaß gemacht.

Die Umbaupause hat sich leider sehr gezogen (leider alle Umbaupausen). Irgendwann ging es aber los und Deadric Shryne aus Hamburg machten weiter. Was eine Stimme! Das hab ich nicht erwartet, wow. Viel veröffentlicht haben die Jungs ja auch noch nicht, aber wie bereits erwähnt kommt bald ein ganzes Album. Ich bin gespannt, die Band sollte man im Auge behalten.

Dawnrider aus Portugal danach waren dann wirklich nicht sooo spannend. Die neueren Songs mit viel Keyboard waren ganz cool, aber bei anderen Songs hatten sie so lange instrumental Parts. Nee, das hat nicht ganz in die Stimmung gepasst.

Ice War haben dann zu später Stunde hingegen noch mal ordentlich abgerissen. Durch die ganzen Verzögerungen bei den Umbaupausen haben sie über eine stunde später angefsngen als geplant. Viele leute sind schon gegangen und ein Großteil war einfach stinkbesoffen. Ein harter Kern von 10 Leuten hat vor der bühne aber noch gut mitgemacht. Der Sänger ist einfach ne rampensau. Stimmlich nicht die Welt, aber er hat alles gegeben.

Klasse Abend! Gern wieder.
 

Klausi

W:O:A Metalmaster
17 Sep. 2019
22.623
51.268
128
35
Hamburg
Ice War am 17.10. in Großbrüchter

Klausi hat so gut wie alles gesagt, aber ich will auch noch meinen Sempf dazu geben.

Ein Underground Konzert mit internationalen Bands in einem kleinen Kaff mitten in der Thüringichen Provinz, 30 Minutenvon mir entfernt? Das muss ich natürlich unterstützen und abchecken. Hatte eh nichts vor und bei 15€ Eintritt quasi geschenkt.
Ich hatte erst bedenken dass das nicht funktionieren wird und keiner kommt, aber zu beginn der ersten Band waren doch knapp 70 Leute auf dem Saal.

Tusk sind eine Heavy Metal Band aus dem Ort und waren quasi die Veranstalter. Viel eigenes Material haben sie noch nicht, aber die 3-4 Songs waren klasse. Das Set wurde mit erlesenen Coversongs erweitert, die man nicht überall hört wie zb. "Angel Witch", Ain't Talkin' 'bout Love", "Wild Child" und "I Got The Fire". Hat Spaß gemacht.

Die Umbaupause hat sich leider sehr gezogen (leider alle Umbaupausen). Irgendwann ging es aber los und Deadric Shryne aus Hamburg machten weiter. Was eine Stimme! Das hab ich nicht erwartet, wow. Viel veröffentlicht haben die Jungs ja auch noch nicht, aber wie bereits erwähnt kommt bald ein ganzes Album. Ich bin gespannt, die Band sollte man im Auge behalten.

Dawnrider aus Portugal danach waren dann wirklich nicht sooo spannend. Die neueren Songs mit viel Keyboard waren ganz cool, aber bei anderen Songs hatten sie so lange instrumental Parts. Nee, das hat nicht ganz in die Stimmung gepasst.

Ice War haben dann zu später Stunde hingegen noch mal ordentlich abgerissen. Durch die ganzen Verzögerungen bei den Umbaupausen haben sie über eine stunde später angefsngen als geplant. Viele leute sind schon gegangen und ein Großteil war einfach stinkbesoffen. Ein harter Kern von 10 Leuten hat vor der bühne aber noch gut mitgemacht. Der Sänger ist einfach ne rampensau. Stimmlich nicht die Welt, aber er hat alles gegeben.

Klasse Abend! Gern wieder.
Hatte auch gedacht, es kommen nicht so viele. Zumal an nem Donnerstag. Aber war genau die richtige Anzahl Menschen, nicht zu wenig und zum Glück auch nicht zu viele. Volle Hütte macht da unten auch nicht so viel Spaß. Kp so 80-100 Leute müsstens gewesen sein.

Deadric Shryne fand ich halt am besten. Die kann man ruhig buchen.
 

The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
43.092
78.107
130
27
Thüringen
Disturbed und Megadeth am 18.10. in Berlin

Zusammen mit einem Kumpel ging es nach dem Mittagessen bei Oma Richtung Hauptstadt. Er ist mit seinem Firmenwagen gefahren, somit haben wir schon mal den Sprit gespart. Auf der Fahrt hab ich gefühlt schon einen halben Kasten Bier vernichtet und war bei der Ankunft schon gut angeheitert. Geparkt, im Hotel eingecheckt, frisch gemacht und dann ging es auch schon mit der Bahn zum Velodrom.
Was eine geile Halle! Einlass, Toilettengang und Bier holen ging ratzfatz. Der Saal ist rund und hatte somit einen Top Sound. Wir hatten Golden Circle Tickets und standen wirklich sehr nah an der Bühne und am Steg. Manchmal ist ja der Front of Stage Bereich der halbe Innenraum. Da sollte man sich am Velodrom ein Beispiel nehmen.

Ich hatte dieses mal ein Shirt der "Vorband" an. Megadeth lieferten ein Hitfeuerwerk sondergleichen ab und sie kamen tatsächlich super an. Ich hatte erst bedenken, dass sich Thrash und Nu Metal nicht vertragen, aber das hat funktioniert.
Man liest ja immer wieder, dass Megadeth live nicht gut sein sollen, aber ich kann das einfach nicht bestätigen. Dave und seine Mannen haben das wieder super gemacht. "Hangar 18", "Sweating Bullets", "Tornado of Souls", "Peace Sells", "Symphony of Destruction", "Holy Wars", es war alles dabei! Dieses mal sogar mit Vic Rattlehead als Maskottchen auf der Bühne wie man es von Maiden mit Eddie kennt. Nächstes Jahr wollen Megadeth zurück auf Headlinertour kommen und sich von Deutschland verabschieden. Ich bin gern wieder dabei!

Mit einem Literbecher Bier in der Hand haben wir uns dann für Disturbed in Position gebracht. Ein Intro erklang und auf den Vorhang wurde ein Video projiziert. Es wurden Bilder und Ausschnitte aus den Anfangstagen der Band gezeigt. Der Vorhang fiel und die Zeit wurde 25 Jahre zurückgespult. The Sickness von vorn bis hinten! Das Bühnenbild bestand aus einem großen Gerüst und viel Feuer. Hab ich so noch nicht gesehen, aber das war echt schick und mal was neues. Die Band war in feschen Overalls gekleidet und legte mit "Voices" los. Alter hat David Draiman eine geile Stimme! Als vierter Song wurde bereits "Down With The Sickness" gespielt. Mitgesungen hat zwar jeder, aber in der Luft hat man nur Handys gesehen. Gut, ich hab auch 30 Sekunden gefilmt, dann war es aber auch wieder gut und es wurde ordentlich mitgemacht. Ein weiteres Highlight auf dem Album ist das Tears for Fears Cover "Shout". Der Song fetzt einfach. Für den letzten Song "Meaning of Life" wurde David auf einen elektrischen Stuhl gebunden und ordentlich gebrutzelt bis Blut von seinem Kopf lief. Das haben die wirklich geil genacht! Danach gab es eine 20 minütige Pause, die wir auch genutzt haben. Bin ich eigentlich kein Freund von, aber hier hat es gepasst.
Das zweite Set bestand aus einem Best Of, begonnen mit dem neuen Song "I Will Not Break" der richtig, richtig gut geworden ist. Hinter dem Schlagzeug wurde derweil das Bandmaskottchen The Guy aufgeblasen, der für einige Lieder das Bühnenbild zierte. Auch hier wieder ähnlich wie bei Iron Maiden mit Eddie. Highlight war das Simon & Garfunkel Cover von "The Sound of Silence", was wohl so gut wie jeder aus dem Radio kennt. Zum Schluss gab es noch das emotionale "The Light" und den Krachen "Inside the Fire". Nach 20 Songs und einer Nettospielzeit von 1:45h waren sie durch. Gewünscht hätte ich mir noch "The Vengeful One" "Stricken" und "Open Your Eyes", aber die spielen sie hoffentlich das nächste mal.

Nach dem Konzert wurde Berlin noch etwas unsicher gemacht. Der obligatorische Döner darf natürlich nicht fehlen. Kein Vergleich zu unserem billig Imbiss im Dorf. Hätte glatt zwei fressen können. Danach noch ein paar Bier im Halford, aber die Kneipe war logischerweise völlig überlaufen. Das war ziemlich ungemütlich. Als ich irgendwann im Bett lag war ich happy nach dem langen Tag.
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
249.522
69.846
158
Disturbed und Megadeth am 18.10. in Berlin

Zusammen mit einem Kumpel ging es nach dem Mittagessen bei Oma Richtung Hauptstadt. Er ist mit seinem Firmenwagen gefahren, somit haben wir schon mal den Sprit gespart. Auf der Fahrt hab ich gefühlt schon einen halben Kasten Bier vernichtet und war bei der Ankunft schon gut angeheitert. Geparkt, im Hotel eingecheckt, frisch gemacht und dann ging es auch schon mit der Bahn zum Velodrom.
Was eine geile Halle! Einlass, Toilettengang und Bier holen ging ratzfatz. Der Saal ist rund und hatte somit einen Top Sound. Wir hatten Golden Circle Tickets und standen wirklich sehr nah an der Bühne und am Steg. Manchmal ist ja der Front of Stage Bereich der halbe Innenraum. Da sollte man sich am Velodrom ein Beispiel nehmen.

Ich hatte dieses mal ein Shirt der "Vorband" an. Megadeth lieferten ein Hitfeuerwerk sondergleichen ab und sie kamen tatsächlich super an. Ich hatte erst bedenken, dass sich Thrash und Nu Metal nicht vertragen, aber das hat funktioniert.
Man liest ja immer wieder, dass Megadeth live nicht gut sein sollen, aber ich kann das einfach nicht bestätigen. Dave und seine Mannen haben das wieder super gemacht. "Hangar 18", "Sweating Bullets", "Tornado of Souls", "Peace Sells", "Symphony of Destruction", "Holy Wars", es war alles dabei! Dieses mal sogar mit Vic Rattlehead als Maskottchen auf der Bühne wie man es von Maiden mit Eddie kennt. Nächstes Jahr wollen Megadeth zurück auf Headlinertour kommen und sich von Deutschland verabschieden. Ich bin gern wieder dabei!

Mit einem Literbecher Bier in der Hand haben wir uns dann für Disturbed in Position gebracht. Ein Intro erklang und auf den Vorhang wurde ein Video projiziert. Es wurden Bilder und Ausschnitte aus den Anfangstagen der Band gezeigt. Der Vorhang fiel und die Zeit wurde 25 Jahre zurückgespult. The Sickness von vorn bis hinten! Das Bühnenbild bestand aus einem großen Gerüst und viel Feuer. Hab ich so noch nicht gesehen, aber das war echt schick und mal was neues. Die Band war in feschen Overalls gekleidet und legte mit "Voices" los. Alter hat David Draiman eine geile Stimme! Als vierter Song wurde bereits "Down With The Sickness" gespielt. Mitgesungen hat zwar jeder, aber in der Luft hat man nur Handys gesehen. Gut, ich hab auch 30 Sekunden gefilmt, dann war es aber auch wieder gut und es wurde ordentlich mitgemacht. Ein weiteres Highlight auf dem Album ist das Tears for Fears Cover "Shout". Der Song fetzt einfach. Für den letzten Song "Meaning of Life" wurde David auf einen elektrischen Stuhl gebunden und ordentlich gebrutzelt bis Blut von seinem Kopf lief. Das haben die wirklich geil genacht! Danach gab es eine 20 minütige Pause, die wir auch genutzt haben. Bin ich eigentlich kein Freund von, aber hier hat es gepasst.
Das zweite Set bestand aus einem Best Of, begonnen mit dem neuen Song "I Will Not Break" der richtig, richtig gut geworden ist. Hinter dem Schlagzeug wurde derweil das Bandmaskottchen The Guy aufgeblasen, der für einige Lieder das Bühnenbild zierte. Auch hier wieder ähnlich wie bei Iron Maiden mit Eddie. Highlight war das Simon & Garfunkel Cover von "The Sound of Silence", was wohl so gut wie jeder aus dem Radio kennt. Zum Schluss gab es noch das emotionale "The Light" und den Krachen "Inside the Fire". Nach 20 Songs und einer Nettospielzeit von 1:45h waren sie durch. Gewünscht hätte ich mir noch "The Vengeful One" "Stricken" und "Open Your Eyes", aber die spielen sie hoffentlich das nächste mal.

Nach dem Konzert wurde Berlin noch etwas unsicher gemacht. Der obligatorische Döner darf natürlich nicht fehlen. Kein Vergleich zu unserem billig Imbiss im Dorf. Hätte glatt zwei fressen können. Danach noch ein paar Bier im Halford, aber die Kneipe war logischerweise völlig überlaufen. Das war ziemlich ungemütlich. Als ich irgendwann im Bett lag war ich happy nach dem langen Tag.
Kann deine Begeisterung für Disturbed komplett nachvollziehen.
Haben mir einen meiner besten Livegigs beschert. Die reißen die Hütte ab. Und David ist ein Brett von Sänger.
Immer wieder sehenswert. 👍🏼
 

Parrilas

W:O:A Metalmaster
16 Juli 2015
13.718
17.786
128
54
Saarland
19.10.2025 Thrash Of The Titans in Saarbrücken

Ich wusste vorher schon, dass es ein extrem harter Tag wird 🍻
Los ging es mit Frühschicht ☹️. Um 11:30Uhr Feierabend gemacht und von der Arbeit aus direkt ins Stadion zum Heimspiel
unserer SVE gegen Fürth ⚽. Dort habe ich mich mit @Lyror getroffen.
Nach dem (tollen) Spiel ging es direkt nach Saarbrücken in die Garage.

Der Einlass hat sich ne halbe Stunde verzögert, aber das war ja kein Problem. Es war trocken und nicht kalt.

Nervosa eröffneten den Abend. Die Mädels und ihre Musik kannte ich nicht, war für mich aber ein guter Opener mit
erstaunlich gutem Sound. Leider war noch nicht so viel Publikum anwesend.
Danach wollten wir raus eine Rauchen gehen, aber es kamen immer mehr Leute rein.
Der Eingang ist relativ eng, deshalb mussten wir drin bleiben.

Dann kamen Destruction! Es war sieben Jahre her, dass sie bei uns im Saarland waren.
Tolle Setlist von alt bis neu. Schmier war gut bei Stimme und die Garage wurde immer voller und die Stimmung immer besser.

Obituary waren danach auf der Bühne.
Ich hatte sie erst einmal live gesehen und die haben mir damals recht gut gefallen.
Bei diesem Auftritt haben die mich jetzt voll abgeholt. Ich dachte, da kann jetzt echt nix besseres mehr kommen!

Falsch gedacht!
Testament betraten die Bühne und es ging richtig die Post ab 🤘.
Die Songauswahl war super und ich habe das erste Mal Pyro in der Garage erlebt.
Wegen der "Größe" wird da normal drauf verzichtet.

Fazit: alle Bands hatten richtig Bock!
Das Publikum merkt das natürlich und honoriert es!
Es war ein absolut geiler Tag!!!
Ich war richtig fertig 🍻
 
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