Anti-Pegida Fred

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Rhapsode

W:O:A Metalhead
9 Aug. 2011
338
17
63
Er redet ja nirgendwo davon, den Mund zu verbieten, wenn ich das überlesen haben sollte, klär mich bitte auf. Irgendwie ist das ja genau das Problem der "Das wird man ja noch sagen dürfen"-Gruppierung: Sie sehen nicht, dass man das sagen darf, was sie wollen, auch in der Öffentlichkeit, niemandem ist der Mund verboten worden. Was die Leute sich nur wünschen, ist, dass ihre Meinungen kritiklos bleiben, egal ob sachlich oder unsachlich. Deswegen der schmunzelnde Satz am Ende des Artikels. Deswegen wird in Wahrheit andersrum ein Schuh draus.
Und dieser Artikel hat auch nicht den Anspruch, sachlich und produktiv zu sein, das gibt der Autor an mehreren Stellen zu. Es ist einfach nur ein verbales Dampf ablassen, was ich aber auch sehr gut verstehen kann. Denn zu einem großen Teil ist es mit diesen Leuten genau so, wie der Autor im folgenden Absatz sagt:
Und jetzt komm mir bloß keiner wieder mit diesem „Du darfst die Menschen da nicht so abkanzeln, man muss mit denen reden, sie ernst nehmen“. Mit denen reden? Sie ernst nehmen? Ja wie denn Bitteschön? Wie soll man mit Leuten reden, die sich jedem Dialog verweigern? Entweder weigern die sich zu reden oder sie sabbeln irgendwas von einer angeblichen Islamisierung, angeblich verbotener Weihnachtsmärkte und St. Martins Umzüge, jüdische Weltverschwörung und 80% Migrantenanteil in den Großstädten. Und das ist nur der Dünnschiss, den die in irgendwelche Fernsehkameras absondern. Bei Facebook und in Foren im Netz legen die gerne noch ein paar drauf: Da wird lustig der Holocaust geleugnet, die Wiedereröffnung von Konzentrationslager für Flüchtlinge oder auch das Versenken von Flüchtlingsbooten durch das Militär gefordert und der politische Gegner als „linksgrünversiffter Gutmensch“ bezeichnet, den man ausweisen oder besser gleich aufhängen sollte. Und selbst diejnigen, die sich zumindest soweit zurückhalten, dass sie nicht direkt beleidigend werden, sind ebenfalls nicht willens oder in der Lage einen vernünftigen Dialog zu führen. Denen braucht man gar nicht erst mit Tatsachen zu kommen, denn die wollen gar keine Tatsachen, die Realität ist denen scheißegal. Tatsachen, die nicht ins eigene Weltbild passen, werden einfach geleugnet. Dafür werden dann irgendwelche Märchen zu Tatsachen erklärt. Der Klassiker: Pippi-Langstrumpf-Syndrom.

Das ist eben genau das Problem mit diesen Leuten und ihrem verbohrten Weltbild: Die wollen ja gar nicht diskutieren. Wie die Ideologie dahinter teilweise ist, zeigte ja auch dieser eine Panorama-Bericht der ARD neulich, aber das ist natürlich nur Systempresse :rolleyes: Wenn man nicht diskutieren will, dann helfen alle Annäherungsversuche nicht, auch wenn der Gedanke der CSU vielleicht ganz nett sein mag. In Wirklichkeit endet sowas nur darin, dass ein paar tausend Vollidioten stunk machen, und die Politik als Magentablette sowas wie in den 90ern mit §16GG veranstaltet. Nö, das kann nicht der Zweck des ganzen sein.
 

Wacki10

W:O:A Metalmaster
17 Aug. 2010
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Bei Erlangen
Er redet ja nirgendwo davon, den Mund zu verbieten, wenn ich das überlesen haben sollte, klär mich bitte auf. Irgendwie ist das ja genau das Problem der "Das wird man ja noch sagen dürfen"-Gruppierung: Sie sehen nicht, dass man das sagen darf, was sie wollen, auch in der Öffentlichkeit, niemandem ist der Mund verboten worden. Was die Leute sich nur wünschen, ist, dass ihre Meinungen kritiklos bleiben, egal ob sachlich oder unsachlich. Deswegen der schmunzelnde Satz am Ende des Artikels. Deswegen wird in Wahrheit andersrum ein Schuh draus.
Und dieser Artikel hat auch nicht den Anspruch, sachlich und produktiv zu sein, das gibt der Autor an mehreren Stellen zu. Es ist einfach nur ein verbales Dampf ablassen, was ich aber auch sehr gut verstehen kann. Denn zu einem großen Teil ist es mit diesen Leuten genau so, wie der Autor im folgenden Absatz sagt:


Das ist eben genau das Problem mit diesen Leuten und ihrem verbohrten Weltbild: Die wollen ja gar nicht diskutieren. Wie die Ideologie dahinter teilweise ist, zeigte ja auch dieser eine Panorama-Bericht der ARD neulich, aber das ist natürlich nur Systempresse :rolleyes: Wenn man nicht diskutieren will, dann helfen alle Annäherungsversuche nicht, auch wenn der Gedanke der CSU vielleicht ganz nett sein mag. In Wirklichkeit endet sowas nur darin, dass ein paar tausend Vollidioten stunk machen, und die Politik als Magentablette sowas wie in den 90ern mit §16GG veranstaltet. Nö, das kann nicht der Zweck des ganzen sein.

In diesen Punkten stimme ich Dir absolut zu. Ich bin ja nicht für die PEGIDA. :o
 

Wacki10

W:O:A Metalmaster
17 Aug. 2010
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Bei Erlangen
Mit Verstand kann man unterscheiden worum es Pegidioten geht und was dieser Schreiber ausdrücken wollte.

Na dann versuch doch mit Verstand auch zu verstehen, was ich schreibe. :o

Ich bin nicht für PEGIDA. Und klar kann man auch und darf schimpfen. Und trotzdem darf das nicht das Niveau sein, mit dem der Bewegung begegnet. Aber das wurde jetzt ja schon ausgiebig beschrieben. Das schafft ja nur wieder neuen Ärger. Und glaubst Du nicht, würde aus diesem Artikel eine Bewegung entstehen...sie wäre besser??? :o
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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41
Hamburg & Berlin
Mit Verstand kann man unterscheiden worum es Pegidioten geht und was dieser Schreiber ausdrücken wollte.

Eben.
Ich würde es ja z.B. auch begrüßen würden sich politisch frustrierte oder nicht repräsentierte Personen versammeln, um beispielsweise für eine Verbesserung der folgenden Dinge zu demonstrieren:

- Untergrabung von Bürgerrechten
- NSU-Aufklärungsmisstand/Snowden/Edathy etc.
- Generationengerechtigkeit vs. Rente
- Bevorteilung von Konzernen ggü. Mittelstand
- Fachkräftemangel vs. Arbeitslosigkeit
- Finanzkapitalismus

Solche Themen auf die Strasse zu bringen wäre durchaus manchmal angebracht. Jedoch zieht sowas nicht. Es ist für Massenmobilisierer immer einfacher sich den Ausländer als Feindbild herauszupicken.

Und das sollte einem zu Denken geben.
Wären diese Pegida-Leute denn auch auf die Strasse gegangen für die Themen, die EIGENTLICH der Auslöser vieler Probleme sind? Hat denn von denen irgendwer bei der Occupy-Bewegung mitdemonstriert? :rolleyes:
 

Wacki10

W:O:A Metalmaster
17 Aug. 2010
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Bei Erlangen
Will ich nicht zwingend abstreiten...
Aber welche genau sind das deiner Meinung nach?

Nicht diese ganzen Verlautbarungen, die man kennt. Sondern die Argumente derer, die zu blöd zum Leben sind (hart ausgedrückt, aber so kommt es in dem Artikel leider auch rüber), indem sie sich LEIDER Pegida anschließen. Die, die die Sozialsysteme kritisieren haben nicht unrecht, wurde hier auch schon oft ausgiebig diskutiert...das unser System in eine falsche Richtung läuft und eben die gute Demokratie, die wir hatten, aufgeben. Auch das findet hier im Forum immer wieder anklang.

Es ist eben nur der falsche Platz, die falsche Organisation, denen sich diese Menschen LEIDER anschließen.

Und jetzt noch...ich kenne mich auch ein bisschen mit unseren Ämtern und dem Sozialsystem aus...ich helfe Menschen...und es ist wirklich teilweise Menschenverachtend, wie mit Menschen da umgegangen wird.

Und das findet jetzt LEIDER eben auch Ausdruck in der Pegida. Ich habe weiter vorn schon mal geschrieben, dass es für diese Leute eine andere Bewegung geben müsste. In allem anderen, was hier gegen PEGIDA geschrieben und gesagt wird, bin ich ja durchaus konform.

Schimpfen...ja...nur führt das leider nirgendwohin...Gegendemo!!! Ja, schon besser! :o
 

Guardian of Silence

W:O:A Metalmaster
29 Dez. 2011
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29
Tom Kyle
Rente ist auch n geiles Thema. Ich war so froh, als sie die Rente mit 67 einführen wollten. Und wo sind wir jetzt? Rente mit 63 wird grad durchgewunken. Und die Peggies freuen sich, kriegen sie eher ihr Rentengeld. Die blicken da gar keine Zussammenhänge.

und so ist das überall. für den kleinen, kurzfristigen, offensichtlichen vorteil opfert man die lange Sicht, die notwendige reform.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Wacki10

W:O:A Metalmaster
17 Aug. 2010
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Bei Erlangen
Eben.
Ich würde es ja z.B. auch begrüßen würden sich politisch frustrierte oder nicht repräsentierte Personen versammeln, um beispielsweise für eine Verbesserung der folgenden Dinge zu demonstrieren:

- Untergrabung von Bürgerrechten
- NSU-Aufklärungsmisstand/Snowden/Edathy etc.
- Generationengerechtigkeit vs. Rente
- Bevorteilung von Konzernen ggü. Mittelstand
- Fachkräftemangel vs. Arbeitslosigkeit
- Finanzkapitalismus

Solche Themen auf die Strasse zu bringen wäre durchaus manchmal angebracht. Jedoch zieht sowas nicht. Es ist für Massenmobilisierer immer einfacher sich den Ausländer als Feindbild herauszupicken.

Und das sollte einem zu Denken geben.
Wären diese Pegida-Leute denn auch auf die Strasse gegangen für die Themen, die EIGENTLICH der Auslöser vieler Probleme sind? Hat denn von denen irgendwer bei der Occupy-Bewegung mitdemonstriert? :rolleyes:

Damit triffst Du den Nagel auf den Kopf!!! :)
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
19.355
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Hamburg & Berlin
Nicht diese ganzen Verlautbarungen, die man kennt. Sondern die Argumente derer, die zu blöd zum Leben sind (hart ausgedrückt, aber so kommt es in dem Artikel leider auch rüber), indem sie sich LEIDER Pegida anschließen. Die, die die Sozialsysteme kritisieren haben nicht unrecht, wurde hier auch schon oft ausgiebig diskutiert...das unser System in eine falsche Richtung läuft und eben die gute Demokratie, die wir hatten, aufgeben. Auch das findet hier im Forum immer wieder anklang.

Es ist eben nur der falsche Platz, die falsche Organisation, denen sich diese Menschen LEIDER anschließen.

Und jetzt noch...ich kenne mich auch ein bisschen mit unseren Ämtern und dem Sozialsystem aus...ich helfe Menschen...und es ist wirklich teilweise Menschenverachtend, wie mit Menschen da umgegangen wird.

Und das findet jetzt LEIDER eben auch Ausdruck in der Pegida. Ich habe weiter vorn schon mal geschrieben, dass es für diese Leute eine andere Bewegung geben müsste. In allem anderen, was hier gegen PEGIDA geschrieben und gesagt wird, bin ich ja durchaus konform.

Schimpfen...ja...nur führt das leider nirgendwohin...Gegendemo!!! Ja, schon besser! :o

Könntest du etwas konkreter werden. :ugly:
Was meinst du mit den Argumenten derer die zu blöd zum leben sind konkret?
Und was ist mit den Sozialsystemen? Ich hätts gern wie gesagt konkreter. ^^
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
246.221
65.854
158
Na dann versuch doch mit Verstand auch zu verstehen, was ich schreibe. :o

Ich bin nicht für PEGIDA. Und klar kann man auch und darf schimpfen. Und trotzdem darf das nicht das Niveau sein, mit dem der Bewegung begegnet. Aber das wurde jetzt ja schon ausgiebig beschrieben. Das schafft ja nur wieder neuen Ärger. Und glaubst Du nicht, würde aus diesem Artikel eine Bewegung entstehen...sie wäre besser??? :o
Ich geh mal davon aus das du nicht für Pegida bist.
Ich glaube nicht das der Schreiber dieses Artikels vorhat eine Bewegung zu gründen die genauso hirnverbrannt handeln würde wie Pegida. Er hat eher seinem aufgestauten Ärger Luft gemacht und dabei zugegeben nicht die feine Art benutzt. Und das ist angesichts der derzeitigen Lage in unserem Land durchaus verständlich.
Ich seh da nicht so das Problem wie du.
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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Hamburg & Berlin

Rente ist auch n geiles Thema. Ich war so froh, als sie die Rente mit 67 einführen wollten. Und wo sind wir jetzt? Rente mit 63 wird grad durchgewunken. Und die Peggies freuen sich, kriegen sie eher ihr Rentengeld. Die blicken da gar keine Zussammenhänge.

und so ist das überall. für den kleinen, kurzfristigen, offensichtlichen vorteil opfert man die lange Sicht, die notwendige reform.

Die Rente mit 63 soll doch nur für Leute sein, die schon 45 Jahre voll haben oder so. Davon sind viele gar nicht betroffen.

Ich finds aber allgemein blöd, dass die Rente immer zum Kampfthema gemacht wird. Das ist für mich viel Symbolismus...auch gerade von der SPD.
Kotzt mich echt an...vor allem weil viele Probleme nur an meine Generation weitergegeben werden. Ich geh ja gar nicht davon aus überhaupt noch großartig eine Rente zu bekommen. :ugly:

Schlimm finde ich auch immer wie einige Politiker auch das Arbeiten an sich als schlimme Bürde für den Menschen betrachten als ob keiner gerne arbeiten würde. Lustigerweise kenne ich nur Leute, die GERNE arbeiten wollen und das nicht als Martyrium betrachten vor dem sie möglichst flott (also 3 Jahre früher) abhauen müssen.

Ist aber auch ein komplexeres Problem und sehr abhängig davon in was für einem Berufsstand du bist.
 
Zuletzt bearbeitet:

*Fee

W:O:A Metalmaster
12 Juli 2005
38.515
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Nicht mehr Keller :eek:
www.myspace.com
"Ich unterzeichne, weil ich es nicht akzeptabel finde, dass Menschen anderen Menschen so drastisch die Menschenrechte aberkennen wollen, wie dies aktuell nicht nur durch den IS sondern auch und gerade durch PEGIDA und deren Ableger geschieht, unter dem Vorwand, gegen eben diesen IS zu agieren."

"Nicht nur durch den IS sondern auch und gerade durch PEGIDA." Auch und GERADE??? Alter Schwede...ich will dir ja nicht zu Nahe treten, aber warst du besoffen als du das geschrieben hast? :D :confused: Wir müssen uns ja nun echt nicht über PEGIDA unterhalten, aber die auch nur in die NÄHE des Ausmaßes an Menschenverachtung zu bringen, die der IS an den Tag legt wäre bizarr. Die Formulierung "auch und gerade" lässt mir die Kinnlade runter fallen.
 

Wacki10

W:O:A Metalmaster
17 Aug. 2010
20.680
30
93
Bei Erlangen
Könntest du etwas konkreter werden. :ugly:
Was meinst du mit den Argumenten derer die zu blöd zum leben sind konkret?
Und was ist mit den Sozialsystemen? Ich hätts gern wie gesagt konkreter. ^^

Es sind die Leute (da gibt es einen Typen von der TU in Dresden, der kann das ganz gut erklären), die sich LEIDER (ich schreibs extra immer groß), die das Gefühl haben, vom eigenen Staat schlechter behandelt zu werden als ein Flüchtling. Ich sage bewusst GEFÜHL! Denn ich kenne auch das Ausländeramt und habe einen jetzt guten Freund (Ägypter) durch das Procedere begleitet.

Es sind die Leute, die sich vorm Jobcenter, Sozialamt oder Rentenversicherung, ausziehen müssen, die vielleicht krank geworden sind, jetzt am Rande der Gesellschaft stehen und das GEFÜHL (durchaus berechtigt!) haben, schlecht behandelt zu werden. Ständig wird ihnen Betrug von den Ämtern unterstellt, ein ungeheurer Druck wird aufgebaut. Die Menschen zerbrechen oft daran auch noch psychisch. Sie haben das GEFÜHL, jetzt, da sie Hilfe brauchen (so war unser Sozialsystem und der Gedanke der Solidarität ja auch gedacht) erst recht geschunden zu werden. Man verweigert ihnen einfach oft Leistungen, obwohl sie ihnen zustehen. Sind nicht alle Unterlagen vollständig, gibt es kein Geld! (Und das ist oft für Otto Normalverbraucher nicht einfach!) Und wenn die Not übergroß ist...wird man durchaus auch ganz fallen gelassen....am Ende steht die Brücke...das habe ich selbst so erlebt. Wenn dann keiner da ist, der hilft...oh mein Gott...und diese Menschen leben oft in Angst...und jetzt finden sie LEIDER in Pegida ein Forum, welchem sie sich anschließen. Ausländer haben es in mancher Hinsicht bezüglich Ämter tatsächlich einfacher (ich sage nicht, dass sie es besser haben als andere, im Gegenteil, das ist oft leider nicht der Fall!), weil sie einen Beamten/Angestellten in der Ausländerbehörde sitzen haben, der ihnen sagt, wo sie hingehen müssen und was sie beantragen sollen. Das machen die Leute dann natürlich auch (BERECHTIGT).

Es gibt sowas auch teilweise für einheimische. Aber die Scham ist oft groß und allein fühlt man sich, so wie man behandelt wird...auch enorm schwach...
 

Guardian of Silence

W:O:A Metalmaster
29 Dez. 2011
13.063
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29
Tom Kyle
"Nicht nur durch den IS sondern auch und gerade durch PEGIDA." Auch und GERADE??? Alter Schwede...ich will dir ja nicht zu Nahe treten, aber warst du besoffen als du das geschrieben hast? :D :confused: Wir müssen uns ja nun echt nicht über PEGIDA unterhalten, aber die auch nur in die NÄHE des Ausmaßes an Menschenverachtung zu bringen, die der IS an den Tag legt wäre bizarr. Die Formulierung "auch und gerade" lässt mir die Kinnlade runter fallen.

schon so'n bisschen.:ugly: Vor allem ewig drin rumeditiert und nachher nicht nochmal durchgelesen.
Aber der Grundgedanke war eigentlich: Die IS ist böse und missachtet sämtliche Menschenrechte, das ist allen klar. Aber das ist überhaupt kein Grund für irgendwelche Peggies, die ich hierzulande viel eher wahrnehme, irgendwelchen Flüchtlingen alle Rechte abzusprechen. Wegen dieser gleichermaßen vorhandenen mentalen Grenzüberschreitung das "auch", wegen der stärkeren Wahrnehmung hat sich das "gerade" wohl mit reingeschummelt.