"aktuelle" filme...

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Iscariah

Moderator
24 Juni 2003
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Braunschweig
Letzte Woche war ich nach 1,5 JAhren mal wieder im Kino! Guardians of the Galaxy Vol. 2 .
War ok aber ich habe noch dem sensationellen Teil 1 doch e in wenig mehr erwartet. Die Story und den Bösewicht fand ich doch nicht ganz so gelungen.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Letzte Woche war ich nach 1,5 JAhren mal wieder im Kino! Guardians of the Galaxy Vol. 2 .
War ok aber ich habe noch dem sensationellen Teil 1 doch e in wenig mehr erwartet. Die Story und den Bösewicht fand ich doch nicht ganz so gelungen.

Will ich eigentlich auch noch rein. Mal gucken ob ich das noch schaffe...

Ansonsten war ich zuletzt in King Arthur. Fand ihn auch gar nicht schlecht. Man darf halt überhaupt keine Ansprüche haben und mit der Optik was anfangen können, dann macht der Film Spaß!
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Was stimmt denn mit der Optik nicht?

Ich mag die Optik. Aber für viele ist das zu sehr in diese aufpolierte Videospieloptik. Der Endkampf könnte halt auch direkt aus Diablo 3 oder Warcraft kommen. Grundsätzlich ist das auch nicht ganz meins, aber bei dem Film passt es, weil Ritchie es einfach dermaßen damit übertreibt und bewusst einsetzt, dass ich es okay finde.
 

Nebelkrähe

W:O:A Metalmaster
2 Feb. 2014
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Schleswig-Holstein, anner Ostsee
So, dann noch mal im richtigen Thread: Valerian - die Stadt der tausend Planeten.
Ich fand den Film sehr cool und kann ihn allen, die auf Fantasy-/Sciencefictionkram stehen, wärmstens empfehlen. :)
 
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Reaktionen: Zachia

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
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Leverkusen
Vorgestern Valerian and the City of a Thousand Planets (OV) gesehen.
Also optisch ist der Film auf jeden Fall großartig, und mit Eclair Color-fähigen Projektoren sieht's dann nochmal richtig gut aus.
Handlung und Figuren darf man beim Schauen dann gerne zur Nebensache werden lassen, ist nicht schlecht, aber auch nichts sonderlich überragendes.
 

benOwar

W:O:A Metalmaster
30 Apr. 2010
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Ddorf
ok poste hier nochmal mein Review für phöni zum Assassin's Creed Film:

grad geschaut und n bisschen n gemischtes Gefühl dabei:

Der Film hat ja bis auf den Namen recht wenig mit den Spielen zu tun. Man merkt schon, dass sich die Macher Mühe gegeben haben den Charme in den Film zu übertragen, was auch teilweise gelingt. Sind schon n paar nette Details dabei und durch den Animus hat das Ganze auch n bisschen das Gefühl von Matrix (auch aufgrund von Marion Cotillard als weibliche Hauptdarstellerin). Allerdings sind auch ein paar Logik/ Handlungslücken vorhanden z.B. lernt der Hauptcharakter zu schnell mit dem Animus umzugehen bzw eigentlich lernt er gar nich, sondern wird direkt reingeworfen und kann damit "relativ direkt" umgehen. Das hat mich etwas genervt. An sich hätte der Film meiner Meinung nach gerne auch etwas länger in der Vergangenheit spielen können, was auch dazu führt, dass die anfangs langsam Fahrt aufnehmende Handlung auf einmal plottechnisch ziemliche Sprünge macht. Das hätte man doch zum Teil etwas ausführlicher machen können. Auch werden die Nebencharaktere und deren Motive so gut wie gar nicht erläutert und Backstory einzelner Charaktere ist auch so gut wir gar nicht vorhanden. Für Leute, die keien Ahnung von den Spielen haben werden sich wohl auch deswsegen etwas schwer mit dem Film tun. Die Actionszenen sind aber ganz nett gemacht und auch die Verfolgungsjagden verbreiten schon ein gewisses AC Flair. Das Ende, ohne es spoilern zu wollen, fand ich aber etwas abrupt herbeigerufen und deshalb ein wenig unbefriedigend. Allerdings deutet jedoch vieles auf eine Fortsetzung hin.

An und für sich nettes Popcorn Kino, mehr aber auch nich. Ich hätte mir ein wenig mehr Tiefe gewünscht und auch, dass Jesper Kyd, der Originalkomponist der Spielereihe wieder die Musik macht, weil die einfach wirklich überragend ist! Das fand ich schade.

So, aber jetzt zum Hauptknackpunkt der DVD: WIESO ZUM TEUFEL wurden die Teile, die inder Vergangenheit spielen und ausschließlich auf spanisch gesprochen werden, nicht mit Untertiteln versehen???!! :mad::mad: ich weiß nich, ob es auch so is, wenn man den Film nich übern DVD Player guckt, aber ich musste JEDES VERDAMMTE MAL, wenn die zwischen Gegenwart und Vergangenheit switchen die Untertitel manuell einstellen und das is mir ziemlich auf den Senkel gegangen!!


morgen wird dann wohl noch Rogue One geschaut, dann hab ich auch alle neuen Filme, die ich mir die Woche angeschafft hab, durch.
 

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
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Leverkusen
Achja, ich habe ja letztens den neuen Kingsman gesehen.

War fast so gut wie der erste, mit 'nem großteils guten Tempo sowohl was Gags als auch Action angeht. Meiner Freundin war's stellenweise zu langatmig, fand ich aber nicht.
Lediglich die Schurkin fand ich nicht so doll.
Julianne Moore hat da super gespielt, und an ihr lag's definitiv nicht, aber vor allem im Vergleich zu Richmond Valentine (Bösewicht im ersten Teil, grandios gespielt von Samuel L. Jackson) wirkt Poppy Adams fast langweilig. Da fehlt einfach etwas Wahnsinn, die ist mir bei allem zu distanziert gewesen. Wobei natürlich die immer vordergründig freundlich lächelnde, aber eiskalte Geschäftsfrau mit einem Faible für Roboter (und ihren Fleischwolf) einiges anbietet, das aber einfach nicht so funktionieren will.

Aber egal, eine sehr gelungene Fortsetzung. Mal sehen, ob da noch mehr kommt.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Ja! :o

Dazu meine Kritik, die ich schon in einem anderen Forum verfasst habe:

Also erstmal packe ich das bei mir jetzt direkt in einen Spoiler. Ich werde mich zwar größtenteils über Design-Aspekte auslassen und wenn ich doch was zur Story sage, werde ich da extra vorher eine Spoiler-Warnung geben, aber ich persönlich würde auch so möglichst wenig detaillierte Meinung über den Film hören wollen, darum sollten alle, die das genauso sehen, nicht weiter lesen:

Ich kann mich der Aussage, dass 2049 ebenbürtig zum Original sei, keinesfalls anschließen. Der Film war nicht schlecht. Er war sogar ziemlich gut. Sogar den monumentalen Bildern würde ich zustimmen. Aber er hatte meines Erachtens eine gänzlich andere und lange nicht so düster-dichte Atmosphäre.

Der Knackpunkt liegt da meines Erachtens vor allen Dingen beim Design. Das Design und Concept Art war eine der entscheidenden Faktoren, die Blade Runner so großartig machen. Dazu kurz etwas weiter ausgeholt: Ridley Scott wollte beim Design von Blade Runner etwas grundsätzlich anders machen, als seine Vorgänger. Es sollte keine aus dem Ei gepellte neue, tolle saubere Stadt geben. Im Gegenteil. Scott hat sich überlegt, wie es in der Realität passieren würde. Ein paar Gebäude würden abgerissen und neu gebaut werden, andere würden restauriert, oder überbaut werden. Das Blade Runner Los Angeles im Jahre 2019 ist eine Stadt die aus Schichten besteht. Schichten die kreuz und Quer durch die ganze Stadt reichen. Und alle Schichten sind dreckig. Das grandiose ist, dass sich diese Schichten durch den ganzen Film ziehen. Jedes Kostüm hat eine eigene Zeitschicht. Deckard ist der 20er Jahre Film Noir Held, Rachel hat das (ich meine) 50/60er Jahre Bürokostüm mit den breiten Schulter, Pris ist der 80er Jahre Punk usw.. Das gleiche bei den Kulissen. Deckards Apartment ist im Maya Stil, J.F.-Sebastians Apartment im Renaissance Stil, Die Tyrell-Pyramide ist ägyptisch. Natürlich wurde all das eben noch etwas futuristisch angehaucht und zuletzt quasi noch etwas schmutzig und düster gemacht. So wurde eben die Blade Runner und somit auch die berühmte Cyberpunk-Optik geschaffen. Ein damals komplett neuer Stil.

Blade Runner 2049 macht da jetzt wieder den Fehler dieses "Schicht-Design" über den Haufen zu werfen. Genau das haben der neue Total Recall und Minority Report usw. meiner Meinung nach nämlich auch falsch gemacht. Selbstverständlich sieht BR 2049 um Welten besser aus, als besagte Filme, aber du hast eben nicht mehr diese zusammengewürfelte, schmutzige, zugemüllte, regnerische urbane Hölle, sondern es hat sich für mich so angefühlt, als ob man das ganze genommen und zur Seite gestellt hat und sich dann gesagt hat: "Wir designen jetzt eine neue total abgefahrene Zukunft. Wir nehmen Cyberpunk als Inspiration, aber es soll schon was neues sein." Und damit haben wir genau das, was Scott damals eigentlich nicht wollte. Irgendeine neue futuristische Stast, die nicht mehr viel mit dem zutun hat, was die alte Stadt mal war. Wie schon gesagt, dass wurde echt gut gemacht. Letos Pyramide ist tatsächlich einfach monumental. Die Szenen auf dem Schrottplatz sind auf groteske Art wunderschön. Das zerstörte Las Vegas ist ein fast surrealer Trip. Aber ich hatte immer ein bisschen das Gefühl, ich befinde mich gerade in einem Museum für moderne Kunst. Mir ist gerade der Begriff des "Designer-Cyberpunk" eingefallen. Es ist ein wenig so, als hätte irgendein Karl Lagerfeld den Cyberpunk für sich entdeckt und schickt ihn jetzt komplett durchdesignt und in Plastik, an hübschen Modells über den nebeligen, aber komplett scharf-gestellten Laufsteg. Das ist nicht mal all zu negativ gemeint. Es wurden wirklich abgefahrene Kulissen für diesen Film geschaffen. Nur bringen diese Kulissen eben nicht mehr im Ansatz das Ambiente und die Atmosphäre, welche der alte Film gebracht hat. Als größtes Negativbeispiel ist mir da Joe´s Apartment aufgefallen. Deckard hatte da dieses einzigartige und völlig düstere Ennis House. Joe´s Apartment sah nach einer Kulisse aus, die sich vorher jemand als futuristisch ausgedacht hat. Dieser ganze "Kulissen-Effekt" wird noch extrem dadurch verstärkt, dass die Kulissen oft eben scheinbar auch nur genau das sind: Kulissen. Es gibt in diesem Film so dermaßen viele Szenen, wo du einfach nur einen über die Schulter, oder ins Nichts starrenden Ryan Gossling hast. Das mag im zerstörten Las Vegas noch gut funktionieren, aber wenn du sowas selbst in dieser epischen Firmen-Hauptsitz-Pyramide, oder vor einem wissenschaftlichen Labor hast(Wo man eigentlich viele geschäftige Menschen erwartet), werden diese Szenerien eben zu sterilen Kulissen. Echt abgefahrene, wunderschöne Kulissen, aber Kulissen. Das hat bei mir beim Original nicht so gewirkt. Da gab es das Bradbury-Building, Deckards Apartment und Tyrells Besprechungsraum, ansonsten war, meine ich jede Szene mit Menschen zugepflastert. Mit den Figuren Kostümen ist es das gleiche. Entweder wirkt es so, als hätte irgendwer probiert einfach mal "iregndwas futuristisches" zu machen, oder es ist Harrison Ford im alten T-Shirt und Gossling im Blade Runner Mantel.

Es sieht also alles sehr gut aus, erreichte bei mir aus genannten gründen aber nie die selbe Intensität, oder Begeisterung.

Dann kamen mir die Motive des Films nicht so stark herüber, wie beim Original. Ab jetzt daher der:
Es wird natürlich probiert die Frage nach der Menschlichkeit von Replikanten auf ein neues Level zu führen. Da war die Fähigkeit zur Geburt auch genau das richtige Mittel für, aber das wurde meines Erachtens irgendwie nicht richtig umgesetzt. Es steht zwar im Raum, aber irgendwie bleibt Joe dann doch die zentrale tragische Figur, auf dessen Suche sich konzentriert wird. Genauso am Rande wird dann ein Replikanten-Aufstand erwähnt, aber dann geht es schon wieder weiter. Wo im Original Deckard fast zu Rand/Nebenfigur wird, der eine flüchtende Frau von hinten nieder schießt und damit fast schon aufdringlich die Frage stellt, wer jetzt gerade menschlicher sein soll: Die Maschine die um jeden Preis versucht "am Leben zu bleiben", oder der Mensch der einfach das "Leben" nimmt. Es gibt da die Szene wo die eine Replikantin quasi "geboren" wird und sie kurz darauf von Wallace erstochen wird. Diese Szene fand ich auch durchaus stark, aber dabei hat mich gestört, dass ich Wallace irgendwie nicht abgekauft habe. Leto hat das ganze super gespielt und das ganze war auch super in Szene gesetzt, aber irgendwas hat mir da trotzdem gefehlt. Vielleicht habe ich die Szene darum auch eben schwächer in Erinnerung.

Die einzigen Sachen die mich aber echt wirklich gestört haben, weil sie handlungstechnisch völlig dämlich waren, war zum einen, dass Luv zweimal einfach so ins LAPD hauptquartier latscht und beides mal Leute umbringt, ohne das es irgend jemanden juckt. Beim ersten mal okay. Aber ZWEIMAL?! Das zweite Ding, war dass man Joe einfach liegen lässt, anstatt ihn mit zu nehmen, oder eben zu töten. Der einzige Grund, wieso man das gemacht hat, ist der Plott. Und das hätte man viel eleganter lösen können.
Das ist jetzt mein Ersteindruck, frisch nach dem Film. Wie er sich auf Dauer hält, kann ich noch nicht sagen. Arrival ist gewachsen. Blade Runner 2049 wird dies vielleicht auch noch tun, aber an das Original kommt er in meiner Welt definitiv nicht ran. Es ist aber definitiv ein guter und echt hübscher Film. Und er behandelt sein Erbe auch definitiv mit Respekt. In dem Sinne geht er also in Ordnung und kann von mir aus auch gerne der Kassenschlager 2017 werden. Alleinw eil dann dem Original endlich die verdiente Aufmerksamkeit zuteil wird!

Ich bin mir übrigens ziemlich sicher, dass der noch eine Vorsetzung kriegt, wenn die Einnahmen stimmen...die Weichen stehen also gut.

:o:o:o