"aktuelle" filme...

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Marshmallowman

W:O:A Metalmaster
17 Dez. 2010
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Bad Bevensen
Seit Langem mal wieder in der Sneak gewesen. Es lief "Sicario". Nachdem ich den Trailer auf Youtube gesehen hab hatte ich den eh auf dem Zettel.
Ich persönlich fand ihn echt gut. Schöne Bilder, interessante Story (wenn auch ein bisschen vorhersehbar) und gute Action. Und Emily Blunt ist ja sowieso ein Schnuckelchen :o Eins hab ich aber nicht aus dem Kopf bekommen: Benicio del Toro sieht einfach aus wie ein mexikanischer, alter Brad Pitt:ugly:
 

Marshmallowman

W:O:A Metalmaster
17 Dez. 2010
15.974
1.958
130
32
Bad Bevensen
Gestern mit fwänzi in "Der Marsianer" gewesen. Sehr sehenswerter Film. Die Witze sind pointiert, das bisschen, was an "Action" da ist, wirkt passend und ist nicht übertrieben. Alzu große Logiklöcher hab ich jetzt auch keine gefunden. Zu 3D kann ich nichts sagen, wir haben ihn in 2D gesehen.
 

Roc

W:O:A Metalmaster
29 Aug. 2008
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Coburg
Gestern mit fwänzi in "Der Marsianer" gewesen. Sehr sehenswerter Film. Die Witze sind pointiert, das bisschen, was an "Action" da ist, wirkt passend und ist nicht übertrieben. Alzu große Logiklöcher hab ich jetzt auch keine gefunden. Zu 3D kann ich nichts sagen, wir haben ihn in 2D gesehen.

Hab ihn gestern auch gesehen in 3D. Ist aber wie bei fast allen Filmen nur das übliche nachkonvertierte 3D, also sinnlos.

Deine Filmbeschreibung kann sich so untrschreiben. Schönes Ding.

Samstag gehts in "Sicario" und "Er ist wieder da". Auf ersteren freue ich mich als Denis Villneuve-Fan besonders. Zweiterer würde es zwar auch später auf DVD tun aber ich möchte mitreden können :D
 

Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
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Gestern mit fwänzi in "Der Marsianer" gewesen. Sehr sehenswerter Film. Die Witze sind pointiert, das bisschen, was an "Action" da ist, wirkt passend und ist nicht übertrieben. Alzu große Logiklöcher hab ich jetzt auch keine gefunden. Zu 3D kann ich nichts sagen, wir haben ihn in 2D gesehen.

für menschen mit wenig anspruch ausreichend. also ein passender film für Sie :o
 

Marshmallowman

W:O:A Metalmaster
17 Dez. 2010
15.974
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Bad Bevensen
Hab ihn gestern auch gesehen in 3D. Ist aber wie bei fast allen Filmen nur das übliche nachkonvertierte 3D, also sinnlos.

Deine Filmbeschreibung kann sich so untrschreiben. Schönes Ding.

Samstag gehts in "Sicario" und "Er ist wieder da". Auf ersteren freue ich mich als Denis Villneuve-Fan besonders. Zweiterer würde es zwar auch später auf DVD tun aber ich möchte mitreden können :D

Freu dich auf Sicario. Der ist echt gut. Hab ihn ja in der Sneak gesehen. Beschreibung müsste hier auch irgendwo sein.


Gestern in der Sneak gewesen und "The Walk" geguckt. Sogar in 3D, was echt cool war. Ist ein Film, wo direkt schon mit 3D im Hinterkopf gefilmt wurde. Ergo einige Einstellungen sind auf 3D und diesen "es kommt auf dich zu Effekt" ausgelegt.
Letztenendes war der Film spannender und unterhaltsamer als ich erwartet habe (hab im Kino den Trailer gesehen und war nur mäßig begeistert). Nochmal muss ich den aber nicht gucken glaube ich.
 

saroman

W:O:A Metalmaster
7 Aug. 2013
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16.221
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37
Am falschen Isar-Ufer
Hab den neuen Pixar geschaut. War sehr unterhaltsam. Cool fand ich auch, wie sich die Emotionen in den Köpfen der Erwachsenen angeglichen hatten und damit die Persönlichkeit des Menschen dargestellt wurde. Leider kamen nur so wenige Einblicke in andere Köpfe. Die waren nämlich meiner Meinung nach besonders unterhaltsam. Besonders der in den Jungenkopf. :D
 

Roc

W:O:A Metalmaster
29 Aug. 2008
6.944
1
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32
Coburg
"Er ist wieder da" ist tatsächlich der richtige Film zur rechten Zeit. Zum Ende hin geht man weg von der reinen Komödie und macht ein klares Statement, dass hoffentlich so manche ihr Denken hinterfragen lässt.
Auf der anderen Seite großer Fremdscham was sich manche in die Kamera zu sagen trauen.
 

Almödi666

W:O:A Metalmaster
24 Dez. 2006
10.940
4
83
Rheinland-Pfalz
Vor kurzem "Everest" gesehen. Lahmarschiger Film, der keinerlei Emotionalisierung der einzelnen Charaktere zulässt und sich zieht wie Kaugummi. Da hilft auch das großartige Schauspieler-Ensemble nichts, geschweige denn die "tollen" Bilder. Positiv beurteilen würde ich da nur das Durchsetzungsvermögen des Regisseurs hinsichtlich der wahrheitsgetreuen Umsetzung der Geschichte, eben jener Ereignisse im Mai 1996 am Mount Everest.
Der hat aber auch schon einen - um Welten - besseren Film gemacht: (Tipp):

The Deep
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.647
5.571
128
Oumpfgard
Wir waren am Wochenende in Crimson Peak:

Darüber müsste ich auch eigentlich gar nicht mehr viel schreiben. Es ist ein völlig überladener kitschiger Schockeffekt Streifen voller Logikfehler, aber das habe ich mir schon nach dem Trailer gedacht.

So hatten wir also jede Menge Spaß und ich habe dabei das ganze einfach nicht ernt genommen. Funktionkiert wunderbar.

Da ich jetzt aber einige Reviews und Ansichten zu dem Film gelesen habe und wir danach in der Gruppe einige Diskussionen über den Film hatten, möchte ich mich nun doch ausführlicher äußern.

Ab jetzt werden es auch Spoiler vorkommen:

Die deutsche Film und Medienbewertung hat diesen Film allen ernstes als "wertvoll" prädikariert?! Ich lese irgendwas von Balanceakt zwischen gruseliger Atmosphäre und der Romantik, Der Torros neues Meisterwerk etc. ...

Da frage ich mich dann tatsächlich, ob diese Leute einen anderen Film gesehen haben. Mir ist schon klar, dass ein Gothic "Horror" Haunted House Streifen davon lebt, dass er überladen ist und das Haus abgedreht ist. Da muss auch nicht immer alles logisch und nichtmal wirklich gruselig sein. Die Romantik kann in solchen Filmen auch immer gerne irgendwie "creepy" sein.

In Crimson Peak ist mir das ganze aber von Anfang an zu konstruiert und zu offensichtlich gewesen. Die Geister welche die Hauptdarstellerin Edith sieht, sind ungefähr so subtil und gruselig wie Bauarbeiter am Sonntagmorgen. Der folgende Romantikteil ist etwas hölzern und unfreiwillig komisch, was so an sich völlig okay ist, wenn es Absicht wäre. War es laut Del Torro aber scheinbar nicht.

Da gleich zu beginn, durch entsprechende Szenen klar gemacht wird, dass der blase englische Adlige und seine mies gelaunte Schwester nichts gutes im Sinn haben und die Geister da die von der Hauptdarstellerin gesehen werden, baut sich auch keine Spannung auf.

Wenn nach und nach die Absichten und die Gründe für das ganze Theater aufgedeckt werden, ergibt sich eine völlig konstruierte Geschichte.

Ein Inzest Geschwister Päarchen Sharp, dessen männlicher Teil, reiche junge Mädchen heiratet und umbringt um mit dem Erbe sein schwachsinniges Ton-Fördergerät zu bauen um sein Anwesen zu retten, welches in einem Tonvorkommen steht und langsam darin versinkt. Wohlgemerkt ist Edith das vierte reiche Mädchen, dessen Vermögen sich die Sharps einverleiben, aber man hat weder das Haus stabilisiert, noch das Dach repariert. Natürlich nicht, es muss ja im Haus schneien und Ton der wie Kunstblut aussieht aus den Wänden quillen. Wegen den ganzen Löcher "heult" das Haus natürlich. Es wird im Film deshalb als lebendig bezeichnet, da es atmet und blutet. Das ganze hat am Ende zwar nichts mehr mit der Handlung zu tun, aber es konstruiert eben dieses besagte kitschige Gothic Bild. Im Finale färbt das ganze Ton, den Schnee noch rot...
Wir haben also eine blasse Edith im blutigen Nachthemd, die mit Messer im blutroten Schnee zwischen einer kryptischen Maschine steht, weil sie mit der durchgedrehten Inzest Schwester kämpft. Ja, Klasse. Das sieht ganz toll aus, ist aber völlig unsinnig. Erst Recht, weil die böse Inzest Schwester plötzlich die Konstitution und Kraft eines Michael Myers hat.

In der Summe ergibt das am Ende zu viele Teile die nicht zusammen passen, zu gewollt wirken, vorhersehbar, oder eben einfach unlogisch sind und genau deshalb eben keine romantische, gruselige oder spannende Atmosphäre, sondern einen überladenen Kitschgothicfilm mit Schockeffekten, der sich offenbar zu ernst nimmt. Crimson Peak ist meiner Ansicht nach weder besonders wertvoll, noch originell und definitiv kein Meisterwerk, kann aber trotzdem eine Menge Spaß bereiten wenn man ihn einfach nicht ernt nimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Libbelah

W:O:A Metalhead
16 Aug. 2008
4.606
1
63
48
Tange
Wir waren am Wochenende in Crimson Peak:

Darüber müsste ich auch eigentlich gar nicht mehr viel schreiben. Es ist ein völlig überladener kitschiger Schockeffekt Streifen voller Logikfehler, aber das habe ich mir schon nach dem Trailer gedacht.

So hatten wir also jede Menge Spaß und ich habe dabei das ganze einfach nicht ernt genommen. Funktionkiert wunderbar.

Da ich jetzt aber einige Reviews und Ansichten zu dem Film gelesen habe und wir danach in der Gruppe einige Diskussionen über den Film hatten, möchte ich mich nun doch ausführlicher äußern.

Ab jetzt werden es auch Spoiler vorkommen:

Die deutsche Film und Medienbewertung hat diesen Film allen ernstes als "wertvoll" prädikariert?! Ich lese irgendwas von Balanceakt zwischen gruseliger Atmosphäre und der Romantik, Der Torros neues Meisterwerk etc. ...

Da frage ich mich dann tatsächlich, ob diese Leute einen anderen Film gesehen haben. Mir ist schon klar, dass ein Gothic "Horror" Haunted House Streifen davon lebt, dass er überladen ist und das Haus abgedreht ist. Da muss auch nicht immer alles logisch und nichtmal wirklich gruselig sein. Die Romantik kann in solchen Filmen auch immer gerne irgendwie "creepy" sein.

In Crimson Peak ist mir das ganze aber von Anfang an zu konstruiert und zu offensichtlich gewesen. Die Geister welche die Hauptdarstellerin Edith sieht, sind ungefähr so subtil und gruselig wie Bauarbeiter am Sonntagmorgen. Der folgende Romantikteil ist etwas hölzern und unfreiwillig komisch, was so an sich völlig okay ist, wenn es Absicht wäre. War es laut Del Torro aber scheinbar nicht.

Da gleich zu beginn, durch entsprechende Szenen klar gemacht wird, dass der blase englische Adlige und seine mies gelaunte Schwester nichts gutes im Sinn haben und die Geister da die von der Hauptdarstellerin gesehen werden, baut sich auch keine Spannung auf.

Wenn nach und nach die Absichten und die Gründe für das ganze Theater aufgedeckt werden, ergibt sich eine völlig konstruierte Geschichte.

Ein Inzest Geschwister Päarchen Sharp, dessen männlicher Teil, reiche junge Mädchen heiratet und umbringt um mit dem Erbe sein schwachsinniges Ton-Fördergerät zu bauen um sein Anwesen zu retten, welches in einem Tonvorkommen steht und langsam darin versinkt. Wohlgemerkt ist Edith das vierte reiche Mädchen, dessen Vermögen sich die Sharps einverleiben, aber man hat weder das Haus stabilisiert, noch das Dach repariert. Natürlich nicht, es muss ja im Haus schneien und Ton der wie Kunstblut aussieht aus den Wänden quillen. Wegen den ganzen Löcher "heult" das Haus natürlich. Es wird im Film deshalb als lebendig bezeichnet, da es atmet und blutet. Das ganze hat am Ende zwar nichts mehr mit der Handlung zu tun, aber es konstruiert eben dieses besagte kitschige Gothic Bild. Im Finale färbt das ganze Ton, den Schnee noch rot...
Wir haben also eine blasse Edith im blutigen Nachthemd, die mit Messer im blutroten Schnee zwischen einer kryptischen Maschine steht, weil sie mit der durchgedrehten Inzest Schwester kämpft. Ja, Klasse. Das sieht ganz toll aus, ist aber völlig unsinnig. Erst Recht, weil die böse Inzest Schwester plötzlich die Konstitution und Kraft eines Michael Myers hat.

In der Summe ergibt das am Ende zu viele Teile die nicht zusammen passen, zu gewollt wirken, vorhersehbar, oder eben einfach unlogisch sind und genau deshalb eben keine romantische, gruselige oder spannende Atmosphäre, sondern einen überladenen Kitschgothicfilm mit Schockeffekten, der sich offenbar zu ernst nimmt. Crimson Peak ist meiner Ansicht nach weder besonders wertvoll, noch originell und definitiv kein Meisterwerk, kann aber trotzdem eine Menge Spaß bereiten wenn man ihn einfach nicht ernt nimmt.

Also 3D lohnt nicht?