Ach du Scheiße!!!

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Metalsulm

W:O:A Metalmaster
12 Mai 2002
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Südwesten
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Original geschrieben von der_harry
Na mal ein Beispie aus den US of A :
Ein Pärchen streitet sich im Restaurant Sie Schüttet Ihm Wasser ins Gesicht und rutscht dann beim gehen aus .
Sie Verklagt den Restaurantbesitzer auf Schadensersatz !
Und gewinnt mit der Begründung das der Besitzer damit rechne muss das mal Getränke umfallen . Der Gast aber nicht damit rechnen muss das der Boden glatt ist !!!?
Ist jetzt nur kur zusammen gefasst und es gibt da noch absurdere Beispiele ….

Eben:(


Ich denk da nur an den Prozess gegen Priest ´90...wenn man´s auch net vergleichen kann
 

codo der 3.

W:O:A Metalmaster
8 Jan. 2003
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Nürnberg
rockin-radio.de
da haste schon recht @ der_harry

in amiland kann man mc d auch verklagen weil der kaffee zu heiss is ...


aber, wenn, wie bei diesem unglück mit great white muss halt zuerst geklärt werden ob die veranstalter von der feuershow wussten oder nicht. denn, der laden hatte keine genehmigung für. wussten also die betreiber des clubs dass sowas nicht gemacht werden darf ?!?!

wenn sie trotzdem zugestimmt haben werdens jetzt wahrscheinlich ihres lebens nimmer froh. schadenersatzzahlungen usw usw ...
sollte es die band in eigener regie gemacht haben wirds das selbe sein. die werden auch zahlen müssen.


aber es geht ja jetzt nicht in erster linie um die forderungen die jetzt auf welche menschen auch immer zukommen, es geht darum das sich so ein unglück vermeiden hätt lassen. und welche partei jetzt von beiden letztendlich nun schuld hat werden die nächsten tage bzw wochen zeigen.
 

der_harry

W:O:A Metalmaster
25 Nov. 2001
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Na wenn man mein Beispiel ein wenig umspinnt könnt man ja sage das wenn man in einen Club eine Metalband spielen lässt muß man damit rechnen das die Pyros abfeuern …….
Verstehen kann ich es aber trotzdem nicht auf der einen Seite absurder Pendanttismus
Auf der anderen Seite fahrlässige Ignoranz …..
 

der_harry

W:O:A Metalmaster
25 Nov. 2001
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Land der Chauken
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Wat neues ............

Great White setzen Tour fort!

Great White werden nach dem Feuerunglück in Rhode Island, bei dem ihr Gitarrist Ty Longley ums Leben kam, ihre US-Tour fortsetzen. Innerhalb der nächsten Tage will die Band einen Ersatzgitarristen rekrutieren.


Anscheinend doch Pyrotechnik im Club erlaubt
David Vaccaro, ehemaliger Frontmann von Lovin' Kry erzählte nun einem amerikanischen Magazin, dass er mit seiner Band zwischen 1997 und 2000 circa 20 mal in dem Club spielte und jedes Mal Pyrotechnik einsetzen durfte. Sein ehemaliger Mitstreiter Dan Kincaid berichtete von Konzerten anderer Bands in dem Club, von denen die meisten auch Pyrotechnik einsetzten. Nun wird die Suche nach dem Schuldigen für die Katastrophe weitergehen. Der Besitzer des Clubs hatte Great White unterstellt, ihnen keine Erlaubnis für Pyroeffekte erteilt zu haben. Scheinbar hat er sich damit aber nur um die Verantwortung drücken wollen.
 

Karsten

W:O:A Metalgod
Der Gitarrist ist auf jeden Fall tod:

24.02.2003: Ty Longley ist tot
Ty Tongley, Gitarrist von Great White, wurde als eines der 96 Todesopfer bei der Brandkatastrophe in West Warwick/Rhode Island identifiziert. Seine Bandkollegen hatten bis zuletzt gehofft, ihn in irgendeinem Krankenhaus der Umgebung zu finden, wohin die vielen schwer verletzten Überlebenden des Feuers gebracht worden waren. Am späten Sonntagnachmittag wurde sein Tod von seiner Freundin und dem Webmaster seiner Homepage www.tylongley.com bestätigt.
Ty, geboren am 4. September 1972 in Pennsylvania, wurde nur 30 Jahre alt. Das jüngste Bandmitglied der Roots-Rocker war vor drei Jahren für Matthew Johnson in die Band gekommen, der wiederum 1999 für den kurzzeitig ausgestiegenen Sidekick von Sänger Jack Russell, Mark Kendall, das Line-up der legendären Kalifornier ergänzte.
Freunde und Kollegen beschreiben ihn im Gästebuch seiner Homepage als positiv Verrückten, der für seine Musik lebte und für den mit dem Einstieg bei Great White ein Lebenstraum in Erfüllung gegangen war. "So, wie wir ihn gekannt haben, ist er wahrscheinlich umgekommen, weil er versucht hat, anderen bei der Flucht aus dem Inferno zu helfen", lautete einer der Kommentare.
Der Rest der Band hatte sich durch einen der Notausgänge neben der Bühne in Sicherheit bringen können, während das Gros der Konzertbesucher in seiner Panik durch den Haupteingang zu flüchten versuchte, was für viele zur Todesfalle wurde.
Am Sonntagabend wurden noch 80 Schwerverletzte in Spezialkliniken behandelt, 25 davon auf Intensivstationen. 105 weitere konnten die Krankenhäuser vorerst verlassen.
 

der_harry

W:O:A Metalmaster
25 Nov. 2001
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Hier noch nin paar Neews :

Nachrichtensperre bei Branduntersuchung
Die Untersuchungen der Behörden in Rhode Island zu den Ursachen der Brandkatastrophe im Rock-Club "The Station" laufen auf Hochtouren. Die Betreiber des Clubs werden verdächtigt, Informationen zurückzuhalten. Bislang hätten sie zwar mit der Presse gesprochen, seien aber für die Staatsanwaltschaft nicht zu erreichen gewesen. Der Musiker einer lokalen Band gab zu Protokoll, er habe diverse Male Shows mit Pyro-Elementen im "Station" gespielt, ohne dass die Club-Besitzer je Einwände erhoben hätten.
In diesem Zusammenhang wird nun auch gegen die lokale Brandbehörde ermittelt, weil vermutet wird, die entsprechenden Beamten hätten ihre Sorgfaltspflicht vernachlässigt. Knackpunkt ist immer mehr die leicht entzündliche Innenaustattung des "Station", die angeblich routinemäßig von Inspektoren der Feuerwehr untersucht worden sei.
Der Gouvereur des Staates Rhode Island hat mittlerweile eine zehntätige Nachrichtensperre für die Presse verhängt und zugleich bei der Bundesregierung in Washington die offizielle Verhängung des Katastrophenfalls beantragt, um der Staatsanwaltschaft jegliche Handhabe zur Aufklärung des Desasters zu ermöglichen.
Gleichzeitig sind in ganz Neuengland, aber auch in weiteren US-Bundesstaaten Inspektoren ausgerückt, um Clubs ähnlicher Größe zu überprüfen, die auf Grund eines mehrere Jahrzehnte alten Gesetzes bislang nicht verpflichtet waren, mit Sprinkleranlagen für die Sicherheit ihrer Besucher zu sorgen. Ebenfalls ein Thema ist die bisher lax behandelte Rechtslage, nach der pyrotechnische Effekte bei öffentlichen Veranstaltungen nur dann eingesetzt werden dürfen, wenn ausgebildete Feuerwerker mit einer staatlichen Lizenz und einer speziell erteilten Genehmigung für den Veranstaltungstag ausgestattet sind.
Die Realität sieht komplett anders aus: Vor allem kleinere Acts bzw. ihre Crew-Leute sind in der Regel nicht im Besitz der nötigen Papiere. Außerdem soll das Büro des für West Warwick zuständigen Brandmeisters Anfragen nach der Erteilung dieser Genehmigungen aus Bequemlichkeit ignoriert haben. Resultat: Jeder, der eine Pyro-Show auf eine Bühne wie die des "Station" bringen wollte, konnte dies ungehindert tun.
Great White, die am Wochenende nach Kalifornien zurückgekehrt waren, sind mittlerweile offiziell zu weiteren Verhören nach Rhode Island vorgeladen worden. Die Band sei bislang in jeglicher Hinsicht kooperativ gewesen, heißt es. Allerdings müssen Jack Russell & Co. davon ausgehen, dass sie in jedem Fall in einem Strafrechtsprozess wegen fahrlässiger Tötung oder sogar Totschlags mitangeklagt werden.
Auch zivilrechtlich wird die Band mit Sicherheit vor Gericht stehen. Sollte sie als mitschuldig verurteilt werden, dürfte sie angesichts der etliche Millionen schweren Schadensersatzsumme auf Lebenszeit sämtliche Tantiemen ihrer Alben verlieren. Ein Problem dürfte es zudem sein, die fälligen Anwaltskosten zu berappen, denn bei einem Streitwert dieser Größenordnung kostet alleine die Rechtsvertretung während des laufenden Verfahrens ein Vermögen.