Oskorei
W:O:A Metalhead
Ausm Rock Hard Newsletter von heute abend
Liebe Online-Gemeinde!
Die Rock-Welt trägt Trauer: Bei einem GREAT WHITE-Konzert in
West Warwick im US-Bundesstaat Rhode Island hat sich gestern
Nacht eine der größten Tragödien der Musikgeschichte ereignet.
Mindestens 65 Menschen starben, als ein Pyro-Effekt den kleinen
Rock-Club "The Station" in Flammen aufgehen ließ.
Das Feuer brach aus, als Great White kurz nach 23 Uhr die Bühne
betraten und zum Auftakt ihrer Show zwei Pyros zündeten, die das
Backdrop in Brand setzten. Die Flammen breiteten sich in
Sekundenschnelle auf die mit Styropor gedämmte Decke aus und
lösten eine Massenpanik aus.
"Es loderte wie ein Weihnachtsbaum", erzählte Sänger Jack
Russell später völlig aufgelöst einem Reporter. "Ich versuchte, das
Feuer mit einer Flasche Wasser zu löschen, und als ich mich
umdrehte, stand das ganze Gebäude in Flammen."
Die ca. 300 Besucher, von denen viele das brennende Backdrop
anfangs für einen spektakulären Spezialeffekt gehalten hatten,
versuchten sich durch Türen und eingeschlagene Fensterscheiben
in Sicherheit zu bringen, doch das Feuer breitete sich so rasend
schnell aus, dass Teile des Publikums von den Flammen
eingeschlossen wurden und bei lebendigem Leib verbrannten.
Mindestens 65 Menschen starben, über 160 mussten mit zum Teil
schweren Brandverletzungen und Rauchvergiftungen in die
umliegenden Krankenhäuser eingeliefert werden. Einige Personen
werden noch vermisst, darunter auch Great White-Gitarrist Ty
Longley. Das einstöckige Gebäude brannte vollständig aus.
Es ist unklar, ob die Pyro-Effekte von den Club-Betreibern
genehmigt worden waren. "The Station"-Bühnentechniker Paul
Vanner behauptete, er sei über das Show-Feuerwerk nicht
informiert worden. Bei früheren Konzerten seien Pyro-Einlagen
immer von Spezialisten überwacht worden. Jack Russell erklärte
hingegen, die Pyros seien vom Club-Management vor der Show
bewilligt worden. Ein Hallenbesitzer aus New Jersey gab zu
Protokoll, Great White hätten bei ihm vor kurzem auch ohne sein
Einverständnis Pyros gezündet.
Die zuständigen Behörden zweifeln unterdessen an, dass die "The
Station"-Betreiber überhaupt dazu berechtigt waren,
Feuerwerkseinlagen in ihren Räumlichkeiten zu erlauben.
Unser Mitgefühl gehört den Opfern und ihren Hinterbliebenen.
Michael Rensen
(Rock Hard Online)
Liebe Online-Gemeinde!
Die Rock-Welt trägt Trauer: Bei einem GREAT WHITE-Konzert in
West Warwick im US-Bundesstaat Rhode Island hat sich gestern
Nacht eine der größten Tragödien der Musikgeschichte ereignet.
Mindestens 65 Menschen starben, als ein Pyro-Effekt den kleinen
Rock-Club "The Station" in Flammen aufgehen ließ.
Das Feuer brach aus, als Great White kurz nach 23 Uhr die Bühne
betraten und zum Auftakt ihrer Show zwei Pyros zündeten, die das
Backdrop in Brand setzten. Die Flammen breiteten sich in
Sekundenschnelle auf die mit Styropor gedämmte Decke aus und
lösten eine Massenpanik aus.
"Es loderte wie ein Weihnachtsbaum", erzählte Sänger Jack
Russell später völlig aufgelöst einem Reporter. "Ich versuchte, das
Feuer mit einer Flasche Wasser zu löschen, und als ich mich
umdrehte, stand das ganze Gebäude in Flammen."
Die ca. 300 Besucher, von denen viele das brennende Backdrop
anfangs für einen spektakulären Spezialeffekt gehalten hatten,
versuchten sich durch Türen und eingeschlagene Fensterscheiben
in Sicherheit zu bringen, doch das Feuer breitete sich so rasend
schnell aus, dass Teile des Publikums von den Flammen
eingeschlossen wurden und bei lebendigem Leib verbrannten.
Mindestens 65 Menschen starben, über 160 mussten mit zum Teil
schweren Brandverletzungen und Rauchvergiftungen in die
umliegenden Krankenhäuser eingeliefert werden. Einige Personen
werden noch vermisst, darunter auch Great White-Gitarrist Ty
Longley. Das einstöckige Gebäude brannte vollständig aus.
Es ist unklar, ob die Pyro-Effekte von den Club-Betreibern
genehmigt worden waren. "The Station"-Bühnentechniker Paul
Vanner behauptete, er sei über das Show-Feuerwerk nicht
informiert worden. Bei früheren Konzerten seien Pyro-Einlagen
immer von Spezialisten überwacht worden. Jack Russell erklärte
hingegen, die Pyros seien vom Club-Management vor der Show
bewilligt worden. Ein Hallenbesitzer aus New Jersey gab zu
Protokoll, Great White hätten bei ihm vor kurzem auch ohne sein
Einverständnis Pyros gezündet.
Die zuständigen Behörden zweifeln unterdessen an, dass die "The
Station"-Betreiber überhaupt dazu berechtigt waren,
Feuerwerkseinlagen in ihren Räumlichkeiten zu erlauben.
Unser Mitgefühl gehört den Opfern und ihren Hinterbliebenen.
Michael Rensen
(Rock Hard Online)