- 3 Aug. 2025
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Man muss das mal klar formulieren: Wacken war dieses Jahr nix für mich, und ich bin seit 15 Jahren dabei.
Das lag absolut nicht an der Truppe, mit der ich da war, wir hatten mit unseren Leuten wieder an zwei Tagen sehr viel Spaß in der Old Metal Bar im Ort Wacken, dort triffste immer noch wie in jedem Jahr auf eine echt coole Musikauswahl und krasse Leute, aber das W:O:A Festival selbst konnte einfach nicht mehr punkten. Die Veranstalter können nix für’s Wetter, OK, und damit kann ich in der Regel sehr gut leben. Aber für die Musikauswahl ist der Veranstalter verantwortlich und mein Fehler war, ein Ticket gekauft zu haben, ohne zu wissen, welche Bands wo und wann spielen werden. Und dann haste BAP zur besten Sendezeit auf der Hauptbühne, ebenso wie einen schlecht singenden Axel Rose und die kaum bekannte Michael Schenker Group. Papa Roach und Clawfinger waren gut, ist aber auch kein Metal. Sicher, wenn Du suchst, findest Du zur Unzeit und auf Nebenbühnen gute Bands, mit Musik, die eben auch dem Metal Genre entsprechen. Aber als Randerscheinung. Davon sah ich leider wegen der schlechten Wetterprognose für Samstag Nacht und unserer damit verbundenen vorzeitigen Abreise am Samstag Nachmittag nichts mehr. So war ich auf dem größten “Metal“ – Open-Air-Festival, ohne eine einzige Metal Band gesehen zu haben. Ist mein eigenes Dingen, Aber dies war mal ein Metal Festival mit Exoten auf den Nebenbühnen, nicht umgekehrt. Das kann’s doch nicht sein. Wahre Metal Fans mit langen Haaren waren unter dem Publikum ebenso die Minderheit, dafür haste eher kölsche Gutbürger reiferen Alters, die sich darüber aufregen, wenn man ihren Musikgenuss dadurch stört, dass man die schlechten Konzerte wie das von Guns n Roses vorzeitig verlässt und sie einmal zur Seite treten müssen, oder Ballermann – Gruppen auf dem Camp-Ground, die mit Mallorca-Hits permanent Musik spielen, die noch nicht mal im Entferntesten was mit Metal zu tun hat.
Dazu kommt die 110%ige Kommerzialisierung, man muss die Bühnen vor lauter Verkaufsbuden schon suchen. Ne, steht man auf Metal Musik, muss man sich andere, bessere Open Airs suchen, Wacken wurde spätestens in diesem Jahr vom Merch, der Kommerzialisierung, dem Gigantismus und dem Mainstream gekapert. Wem das gefällt – gerne. Wie Wacken zu sein hat, sagt Dir ja mittlerweile auch die BILD-Zeitung: Angst, Hass Titten und der Wetterbericht. Für mich ist dat wohl nix mehr
. Nicht mehr, ohne dass ich weiß, welche Bands spielen. Oder ich fahr nach Wacken ohne Karte und bleibe im Ort oder so.
Das lag absolut nicht an der Truppe, mit der ich da war, wir hatten mit unseren Leuten wieder an zwei Tagen sehr viel Spaß in der Old Metal Bar im Ort Wacken, dort triffste immer noch wie in jedem Jahr auf eine echt coole Musikauswahl und krasse Leute, aber das W:O:A Festival selbst konnte einfach nicht mehr punkten. Die Veranstalter können nix für’s Wetter, OK, und damit kann ich in der Regel sehr gut leben. Aber für die Musikauswahl ist der Veranstalter verantwortlich und mein Fehler war, ein Ticket gekauft zu haben, ohne zu wissen, welche Bands wo und wann spielen werden. Und dann haste BAP zur besten Sendezeit auf der Hauptbühne, ebenso wie einen schlecht singenden Axel Rose und die kaum bekannte Michael Schenker Group. Papa Roach und Clawfinger waren gut, ist aber auch kein Metal. Sicher, wenn Du suchst, findest Du zur Unzeit und auf Nebenbühnen gute Bands, mit Musik, die eben auch dem Metal Genre entsprechen. Aber als Randerscheinung. Davon sah ich leider wegen der schlechten Wetterprognose für Samstag Nacht und unserer damit verbundenen vorzeitigen Abreise am Samstag Nachmittag nichts mehr. So war ich auf dem größten “Metal“ – Open-Air-Festival, ohne eine einzige Metal Band gesehen zu haben. Ist mein eigenes Dingen, Aber dies war mal ein Metal Festival mit Exoten auf den Nebenbühnen, nicht umgekehrt. Das kann’s doch nicht sein. Wahre Metal Fans mit langen Haaren waren unter dem Publikum ebenso die Minderheit, dafür haste eher kölsche Gutbürger reiferen Alters, die sich darüber aufregen, wenn man ihren Musikgenuss dadurch stört, dass man die schlechten Konzerte wie das von Guns n Roses vorzeitig verlässt und sie einmal zur Seite treten müssen, oder Ballermann – Gruppen auf dem Camp-Ground, die mit Mallorca-Hits permanent Musik spielen, die noch nicht mal im Entferntesten was mit Metal zu tun hat.
Dazu kommt die 110%ige Kommerzialisierung, man muss die Bühnen vor lauter Verkaufsbuden schon suchen. Ne, steht man auf Metal Musik, muss man sich andere, bessere Open Airs suchen, Wacken wurde spätestens in diesem Jahr vom Merch, der Kommerzialisierung, dem Gigantismus und dem Mainstream gekapert. Wem das gefällt – gerne. Wie Wacken zu sein hat, sagt Dir ja mittlerweile auch die BILD-Zeitung: Angst, Hass Titten und der Wetterbericht. Für mich ist dat wohl nix mehr
