Line-up-Laberthread

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The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
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130
26
Thüringen
Hämatom sind doch klasse :o
Die präsentieren uns lyrische Kunst wie:
- Es ist "Leck mich" tag, wir gehn kaputt
Heute wirds schmutzig, denn wir ballern nonstop
Scheiß auf Ehre und Job
Wir ziehen los und ficken unsren Kopf -
 
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Reaktionen: Thors97

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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128
Oumpfgard
Ich gehe auf ein Festival um möglichst viele Bands in einem kurzen Zeitraum zu sehen. Ganz egal auf welcher Bühne.
Du machst Festival falsch! :o
Drogen sind keine Krankheit.
Drogen sind eine Sucht :o
Und eine Sucht ist was? ;)
Vorteil bei den kleinen Festivals ist vielleicht, dass hier eher Semi-Professionelle und Enthusiasten am Werk sind, unterstützt von Freunden. Mit Bands, die im eigenen Bulli angereist kommen und Kumpels mitbringen, die ihre Crew darstellen. Eigentlich, wie die Ursprünge der heutige Megaevents...
Ohne jetzt zu bestreiten, dass sowas sympathisch ist, bezweifle ich, dass sowas die "Ursprünge" sind. Es mag ein paar Events geben, die so groß geworden sind, aber hinter den meisten großen Events steckt entsprechend professionelles Know-How und auch schon immer größeres Kapital.

ich glaube fest daran, dass es noch einige Bands gibt, die für eine Nullrunde auf einem Festival spielen würden, des Spielen wegen.

Das meinte ich auch mit den Semiprofessionellen Veranstaltern, die nicht auf die Gewinne aus einem solchen Event angewiesen sind, sondern denen es reicht, ein geiles Festival veranstaltet zu haben. Die vielleicht während dem Festival selbst vor der Bühne mit rocken.

Von Fans für Fans...
Was heißt angewiesen? Wenn du nicht zufällig viel geerbt, oder sonst wie finanzielle Unabhängigkeit erlangt hast, bist du immer auf die Gewinne angewiesen, da du ein Festival nicht mal eben nebenbei organisierst. Das ist ein Vollzeit Job, der auch mal schnell das ganze Jahr dauert.

Ich habe mal ein privates kleines Foren-Festival in meinem Heimatkaff veranstaltet. Wir haben das zum größten. Teil mit 2-3 Leutchen für Monate geplant und während der Veranstaltung hatte ich definitiv keine Zeit irgendwo vor der Bühne rum zu rocken, so gerne ich das getan hätte. Wir haben einen kleinen Betrag dafür gelistet, welcher die Kosten eigentlich decken sollte. Hätten nicht so viele Leute noch extra gespendet, wären wir ganz schön mit Minus raus gegangen.

Wäre das ganze jetzt öffentlich gewesen, hätte sich der Organisationsaufwand und die Kosten vervielfacht. Erst Recht wenn es nicht nur 5 Bands aus dem Bekanntenkreis gewesen wären, die da spielen.

Ich will damit sagen: Idealismus und "Von Fans für Fans" ist schön und gut, aber das ganze ist eben trotzdem auch immer ein Business. Mal davon ab, dass dieses Von Fans für Fans auch ganz schnell aufhört, wenn man die "tatsächlichen" Preise nehmen würde, die solche Arbeit eigentlich oft verdienen würde.