Line-up-Laberthread

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Nightmare666

W:O:A Metalmaster
22 Feb. 2006
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Recke
Wie andersrum denn ?

10 Millionen Konzerte bei einer Anfrage oder was ? :ugly::ugly:

Und zu Led Zeppin VS KISS...

Die Bands sind überhaupt nicht vergleichbar.
Während KISS die ganze Zeit mehr oder weniger auf Tour gingen und immer mal ein Album rausbrachten, hatten sich Led Leppelin 1980 (laut Wikipdia) aufgelöst.
So ein einmaliger Reunion-GIG ist viel spektakulärer als eine gewöhnliche alle 2-3 Jahre stattfindende Tour. Entsprechend war das alles über-sensationell...

Und mit dem Wissen, dass das ganze vermutlich eine einlamige Sache bleibt, bringst du vel mehr Leute dazu noch ein Ticket haben zu wollen, als wenn alles einen gewohnten Gang geht.

;)
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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Hamburg & Berlin
Ich finde, mit solchen Zahlen lassen sich schon recht gute Vergleiche starten. Welchen anderen, aussagekräftigeren Vergleiche könnte man denn sonst noch anstellen? :)

Jede Kennziffer, die man alleine betrachtet hat überhaupt keinen Sinn.

So gesehen kannst du eine Eintagsfließe aus der Charts buchen und als Megaheadliner in Wacken hinstellen. Das solltest du tun, wenn du vor hast den größten Spott der Menscheit auf dich zu ziehen.

1. Geht es darum die Zielgruppe von Wacken zu treffen. Und wenn man sich nur mit Verkaufszahlen und Konzertbesuchen zu überschütten gedenkt, dann landet man zwangsläufig im Stadionrock und Pop-Bereich. Alternativ landet man in der Diskussion, ab wann etwas nicht mehr nach Wacken passt und das hatten wir gerade bei Rammstein auch gehabt und das kann auch beliebig fortgeführt werden, wenn jemand auf die Idee kommt populäre Bands, die eine Gitarre benutzen zu buchen, weil sie in der Gesellschaft populär ist. Das ist eine Frage der Zielgruppe.

2. Es bestehen Interdependenzen zwischen der zeitlichen Abfolge von Touren. Siehe KISS vs. Led Zeppelin. Ergo sind die Zahlen alleine dadurch verfälscht, ob jemand alle 2 Jahre auf Tour geht oder 1x einen Reunioin-GIG macht. Der Effekt geht aber auch in die andere Richtung. Wenn eine Band zu lange von der Bildfläche verschwunden war, kennt sie keine Sau mehr. Letzeres trifft aber eher auf mittelgroße Bands zu, weniger auf die ganz Großen.

3. Die Zahlen korrellieren damit, wie dolle die Markeingkampagne war, ob der Termin des Konzertes günstig gelegen war etc.
Ferner korrelliert das mit dem Ort. In Berlin läuft schlichtweg moderner Kram besser als im Westen. Und auch die Popularität in Europa schwankt von Land zu Land durchaus.

4. Historischer Wert aka Legendenstatus etc. ist eine nicht wirklich objektiv messbare, aber für die Musikgeschichte relevante Grösse für die Beurteilung der Band. Das ist nun mal in der Kunst und im Leben so, dass man nicht alles in Zahlen ausdrücken kann, obwohl es bei der Wahrnehmung eine große Rolle spielt.

Unterm Strich ist das alles eine Sache des gesunden Menschenverstandes und der Expertise der Zielgruppe, die man zu bedienen gedenkt.
Man muss halt das große Ganze sehen.
 

Zorpad

W:O:A Metalhead
22 Juli 2012
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73
339km bis Wacken
Jede Kennziffer, die man alleine betrachtet hat überhaupt keinen Sinn.

So gesehen kannst du eine Eintagsfließe aus der Charts buchen und als Megaheadliner in Wacken hinstellen. Das solltest du tun, wenn du vor hast den größten Spott der Menscheit auf dich zu ziehen.

1. Geht es darum die Zielgruppe von Wacken zu treffen. Und wenn man sich nur mit Verkaufszahlen und Konzertbesuchen zu überschütten gedenkt, dann landet man zwangsläufig im Stadionrock und Pop-Bereich. Alternativ landet man in der Diskussion, ab wann etwas nicht mehr nach Wacken passt und das hatten wir gerade bei Rammstein auch gehabt und das kann auch beliebig fortgeführt werden, wenn jemand auf die Idee kommt populäre Bands, die eine Gitarre benutzen zu buchen, weil sie in der Gesellschaft populär ist. Das ist eine Frage der Zielgruppe.

An sich hast du Recht. Aber hier wurden ja eigentlich nur Bands miteinander verglichen, die alle in das Schema vom W:O:A passen würden. Von daher wäre die Bedingung der Zielgruppe erfüllt.
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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Hamburg & Berlin
An sich hast du Recht. Aber hier wurden ja eigentlich nur Bands miteinander verglichen, die alle in das Schema vom W:O:A passen würden. Von daher wäre die Bedingung der Zielgruppe erfüllt.

Ich hatte das Argument jetzt nur mal exemplarisch zuende gedacht. ;)
Und ob jede der diskutierten Band ins Schema passt sei mal dahingestellt. Mit Rammstein war man schon hart an der Grenze für einige. REM, Green Day etc. sind dann auch einfach nur einen Schritt weiter. Und es gibt auch welche, die Deep Purple mehr als Bildungsprogramm betrachtet haben und es einfach mitgenommen haben, weil sie da waren. ^^

Mit gings hier nur darum zu zeigen, dass stumpf nur Verkaufszahlen orientieren halt nicht das Maß der Dinge sein kann. :D
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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759
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Klostermoor
www.reaperzine.de
Will dann auch mal meine Meinung zum Besten geben (Glückwunsch an die glücklichen Gewinner, die außer Ruhm wieder nichts gewonnen haben):

Heaven Shall Burn: Habe ich von Anfang an nie gemocht und werde ich wohl auch nie. Können mir getrost weg bleiben.

J.B.O.: War eigentlich klar, dass sie mal wieder kommen. Freut mich auch sehr, sind Helden meiner Metal-Anfangszeit, und ich hab sie lang nicht mehr gesehen.

Devin Townsend Project: *freu freu* Prog! *freu freu*
Sodom: Kann man sich gut antun. Wird wahrscheinlich schön gechillt von hinten oder auf dem Movie Field geschaut.

Onkel Tom Angelripper: Das schreit eigentlich nach Moshpit im Vollsuff. :D

Decapitated: Sind mir völlig Wumpe.

For The Imperium: Kenne ich nicht. Entscheide ich nach dem Reinhören oder spontan.

The Ocean: Nach den ersten Meinungen hier scheint das was für mich zu sein. Mal angucken.

Endstille: Hab ich 2012 konsequent ignoriert, find ich jetzt immer noch nicht besser.

Torment: Auch noch zum Jubiläum! Na die werden geguckt! Aber mal sowas von!

Masterplan: Beste Band in dieser Bestätigung für mich. Freu ich mich sehr drüber.

Knorkator: Kann man sich immer antun. Witzige Band mit intelligenteren Texten, als man ihr zutrauen würde.

A Pale Horse Named Death: Werd ich mir wohl auch angucken, wenn die Zeit reicht. Scheinen gut zu sein.

Ich würde irgendwie nicht von Metallica ausgehen.
Eine Reunion...SAVATAGE???!!!??? :D

Eine andere bedeutende Reunion fällt mir spontan nicht ein. ^^"

Warlord. Also Bestätigung. Nicht Reunion. :o
 

Waldi

W:O:A Metalgod
24 Nov. 2001
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München - auf der richtigen Isar Seite
Mit gings hier nur darum zu zeigen, dass stumpf nur Verkaufszahlen orientieren halt nicht das Maß der Dinge sein kann. :D

Außerdem sind geringere Verkaufszahlen eh viel truer. :o

Diejenigen, die sich einen sehr großen Headliner wünschen, sollten allerdings auch die Nebenwirkungen bedenken. Dann gibt es bestimmt wieder großes Gedrängel vor der Bühne, Staus an den Eingängen und jede Menge Touristen. :o
 
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Nightmare666

W:O:A Metalmaster
22 Feb. 2006
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Recke
Außerdem sind geringere Verkaufszahlen eh viel truer. :o

Diejenigen, die sich einen sehr großen Headliner wünschen, sollten allerdings auch die Nebenwirkungen bedenken. Dann gibt es bestimmt wieder großes Gedrängel vor der Bühne, Staus an den Eingängen und jede Menge Touristen. :o

Keine ahnung aber irgendwie hat sich seit von 2007 nichts dran geändert...
Ich persönlich komme noch immer in der gleichen Zeit von A nach B.
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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Hamburg & Berlin