Ich denk mal grade in Ländlichen Regionen leistet schon Jeder Junge Mensch etwas dadurch in dem er der Region treu bleibt bzw.wenigstens sehr regelmäßig dorthin zurückkommt und die dortige Wirtschaft unterstützt,sich in Vereinen einsetzt usw. So leistet man was für seine Heimat
Das ist etwas, was jeder selbst entscheiden muss. Ich meine wenn man da Familie hat und so, dann kommt man sicherlich wieder ab und zu zurück oder lässt sich selbst da nieder. Aber wenn man das Pech hatte und in einer aussterben strukturschwachen Region aufgewachsen ist, dann wird das ganze schon etwas schwieriger.
Das muss denke ich jeder selbst entscheiden. Ich kann es jedenfalls vollkommen verstehen, wenn die Leute ihre ost-deutschen Käfferleins verlassen um nach Berlin oder woanders hinzuziehen, wenn sie sich da bessere Chancen ausrechnen. Das Leben ist nicht vorprogrammiert.
Und man kann es sich nicht immer aussuchen. An einer Region kleben ist nicht unbedingt immer gut.
Und manche Menschen haben ihre Heimat sowieso nicht mehr, weil sie z.B. zerbombt wurde.
Und ich denke schon,das Heimatliebe in der heutigen Zeit ein Stück Weit vermittelt werden muss
Den Leuten muss heutzutage vermittelt werden sich in der Welt zurechtzufinden und mit Veränderungen klarzukommen. Sie sollen sich einen Ort finden in dem sie glücklich sind. Ob das nun der Ort der Geburt ist, sei mal dahingestellt.
Den heutzutage wird alles immer mehr global bzw.gleichgemacht und bestimmte Dinge verschwinden immer mehr.
Ich assoziiere mit "global" eine gewisse Vielfalt. Eine Vielfalt an Möglichkeiten und Produkten, sowie Kultur und Natur. Global ist für mich eher das Gegenteil von "Gleichmacherei".
Über all Gibt es Fastfoodketten und Dönerbuden von mieser Qualität,aber regionaltypische Gerichte kennen viele garnicht mehr.Vielen ist es wohl peinlich,etwas kochen zu wollen was ihre Studienkollegen z.b nicht kennen,man könnte ja als Hinterwäldler dastehen....
So ist das einfach!!
Ach du scheiße, sowas hab ich ja noch nie gehört.

Es zwingt dich keiner bei Burger King zu essen oder dir einen Döner zu kuafen.
Ich bin im Zweifel aber froh darüber, dass ich die Möglichkeit habe es zu tun.
Die Studis kochen doch was ihnen schmeckt, oder was schnell geht.
Wir haben immer mal Zeug ausprobiert...
Bei uns war aber eher vietnamesische, indische und japanische Küche mehr der Renner. ^^
Das hat nur nicht so viel mit "Peinlichkeit" oder "Hinterwäldner" zu tun. Man kocht was einem schmeckt. Dass leider auch manche tolle Rezepte in Vergessenheit geraten ist natürlich bedauerlich, aber das hat sicherlich nichts damit zu tun, dass die Leute sich für ihre Heimat schämen.
bzw. ich kanns mir nicht vorstellen...

Was schmeckt, kommt an...und gerade wenn die anderen gar nicht wissen, dass es ein traditioneller regionales Gericht ist, ist es doch wie eine Art "Blind Test".
So gesehen tuen Bands wie Frei.Wild schon ein Gutes Werk,in dem sie Über solche Dinge wie Heimat singen,ohne Rechts zu Sein !
Zu dem anderen:Ja,ich habe damit auch bestimmte Migranten gemeint

Nein,Ich bin nicht Rechts&Ja,ich weiß das es auch viele Migranten gibt,die was in der Birne haben,nicht kriminell und ähnliches sind,und froh sind in einem Staat wie Deutschland leben zu können.Das auch viele Deutsche nicht wissen,wie gut sie es haben,stimme ich dir ebenfalls zu.Frei.Wild haben lustigerweise so ein Thema auch mal aufgegriffen Lied "Zufriedenheit"
Naja, wenn ich über Heimat singen würde, würde ich das Thema irgendwie anders angehen.
