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Jägermeisterin

W:O:A Metalhead
3 Dez. 2008
4.581
0
61
37
Bielefeld
vielleicht sind ja kakerlaken die perfekten lebewesen. die gibt es nach einem atomkrieg nämlich immer noch.
oder mistkäfer. die können den ganzen tag in der scheisse rumwühlen und holen sich dabei niemals eine infektion.
und schweine sollen angeblich einen 20 minuten langen orgasmus haben, also wenn DAS nicht perfekt ist, was dann?
:)

Dann möchte ich in meinem nächsten Leben ein Kakerlakenkäferschwein sein. :)
 

Bärtel

W:O:A Metalmaster
2 Juli 2010
5.991
1
83
Zentralschweiz
Naja, der Mensch behauptet von sich selbst, das perfekteste Wesen auf diesem Planeten zu sein und sieht die anderen Lebewesen als niedere Lebensformen.
Joa wie andere schon gesagt haben, war das sicher mal so. Es gibt wohl auch heute noch viele, die so denken - gibt ja auch weniger intelligente Menschen. Aber die Norm ist es sicher nicht mehr.
Weil Hunde sind ja so süss und so, und die verstehen mich als einzige, die sind viel besser als Menschen. Weil.
 

kalashnikov

W:O:A Metalmaster
29 Juni 2003
5.084
1
83
st. peter-ording
www.donald.org
schwer zu sagen. aber wenn man jemanden ernsthaft mit "du schwein" anreden will, müsste man ja erstmal mit ner stopuhr neben ihm/ihr stehen, während sie/er gerade einen orgasmus hat, um gucken ob man auch die 30 minuten grenze erreicht.

hmm....
also bei so´ner silikon-porno darstellerin macht das bestimmt spass, daneben zu stehen wenn sie gerade kommt, aber bei anderen leuten...so typ bauarbeiter oder so.... hm, naja...
 

wackengeher

W:O:A Metalhead
14 Juli 2010
2.508
0
61
Einige Stunden von Wacken entfernt
Joa wie andere schon gesagt haben, war das sicher mal so. Es gibt wohl auch heute noch viele, die so denken - gibt ja auch weniger intelligente Menschen. Aber die Norm ist es sicher nicht mehr.
Weil Hunde sind ja so süss und so, und die verstehen mich als einzige, die sind viel besser als Menschen. Weil.

Ich finde vom Grundverhalten her, hat sich in den letzten Jahrhunderten beim Mensch nichts geändert. Die Menschen sind immer noch genauso Asozial zueinander, genauso Brutal zueinander, ich denke es sind nur ein paar Schwankungen während der Zeit, aber das Grundverhalten ist immer noch das gleiche.
 

Bärtel

W:O:A Metalmaster
2 Juli 2010
5.991
1
83
Zentralschweiz
Ich finde vom Grundverhalten her, hat sich in den letzten Jahrhunderten beim Mensch nichts geändert. Die Menschen sind immer noch genauso Asozial zueinander, genauso Brutal zueinander, ich denke es sind nur ein paar Schwankungen während der Zeit, aber das Grundverhalten ist immer noch das gleiche.
Speziell zum Thema "Umgang mit Tieren" denk ich aber, das sich die Ethik verändert hat, wenn auch bei vielen aus komischen Gründen ("Wie kann man etwas so süssem so etwas antun?").
Dass Menschen Menschen bleiben, ist eigentlich klar.
 

wackengeher

W:O:A Metalhead
14 Juli 2010
2.508
0
61
Einige Stunden von Wacken entfernt
Speziell zum Thema "Umgang mit Tieren" denk ich aber, das sich die Ethik verändert hat, wenn auch bei vielen aus komischen Gründen ("Wie kann man etwas so süssem so etwas antun?").
Dass Menschen Menschen bleiben, ist eigentlich klar.

Ja das derzeit die Vegetarier & Tierschutz-Schiene so stark befahren wird ist nicht von der Hand zu weisen, nur halte ich das für eine, wie ich sie oben nannte Schwankung.
Und mal ehrlich, die Anzahl der Menschen, die sich einen Dreck um Tiere scheren wird deutlich größer sein, als die Anzahl Menschen, denen das Wohl des Tieres über das Wohl des Menschen geht.
 

Bärtel

W:O:A Metalmaster
2 Juli 2010
5.991
1
83
Zentralschweiz
Ja das derzeit die Vegetarier & Tierschutz-Schiene so stark befahren wird ist nicht von der Hand zu weisen, nur halte ich das für eine, wie ich sie oben nannte Schwankung.
Und mal ehrlich, die Anzahl der Menschen, die sich einen Dreck um Tiere scheren wird deutlich größer sein, als die Anzahl Menschen, denen das Wohl des Tieres über das Wohl des Menschen geht.
Das Wohl des Tieres soll gar nicht über das Wohl des Menschen gehen, sondern in etwa gleich bewertet werden.
Ich denke gerade durch die heutigen Informationstechnologien werden solche Gedanken gefördert. Heute sieht man, wie Tiere behandelt werden, und druch Studien werden Tiere vermehrt als intelligente Lebewesen wahrgenommen.
Ich denke die Masse der Menschen stellt andere Tiere nicht unter den Menschen, sie machen sich bloss die meiste Zeit überhaupt keine Gedanken darüber. Wobei ich natürlich eigentlich grundsätzlich keine Ahnung habe, was die Masse der Menschen denkt.
Wenn man argumentiert, wir würden die Gedanken der anderen Tiere bloss nicht verstehen, muss man sich aber auch fragen, was uns über, zum Beispiel, Pflanzen stellt.
 

wackengeher

W:O:A Metalhead
14 Juli 2010
2.508
0
61
Einige Stunden von Wacken entfernt
Aber gleich bewerten tun wir ja auch nicht und ich denke dass es in Bezug auf Tierhaltung sogar noch schlimmer ist, als es früher war.

Du hast Recht, die Menschen werden viel besser informiert über Nutztierhaltung. Dennoch gibt es auf der Welt, Käfighaltung, Zwangsstopfen (bsp: Stopfleber), Massenquälerei und Folterei. Aber soweit müssen wir gar nicht gehen, bleiben wir doch mal beim kleinen Mann zu Hause:

Heutzutage hat doch fast jeder mal ein Haustier oder mehrere gehabt (egal welche Spezies) ob als Kind oder noch im Erwachsenenleben.
Und allein schon in diesem Zusammenhang stellt der Mensch sich über das Tier, weil er sich als "Herrchen" oder "Frauchen" (Verniedlichung von Herrscher und Herrin) Titelt und meint, er stände aufgrund seiner Spezies über dem Tier.

Pflanzen ist so eine Sache. Da kann ich mich zu wenig rein versetzen^^
 

Donngal

W:O:A Metalhead
12 Jan. 2010
2.961
0
61
Münster Gremmendorf
www.festivalisten.de
Aber gleich bewerten tun wir ja auch nicht und ich denke dass es in Bezug auf Tierhaltung sogar noch schlimmer ist, als es früher war.

Du hast Recht, die Menschen werden viel besser informiert über Nutztierhaltung. Dennoch gibt es auf der Welt, Käfighaltung, Zwangsstopfen (bsp: Stopfleber), Massenquälerei und Folterei. Aber soweit müssen wir gar nicht gehen, bleiben wir doch mal beim kleinen Mann zu Hause:

Heutzutage hat doch fast jeder mal ein Haustier oder mehrere gehabt (egal welche Spezies) ob als Kind oder noch im Erwachsenenleben.
Und allein schon in diesem Zusammenhang stellt der Mensch sich über das Tier, weil er sich als "Herrchen" oder "Frauchen" (Verniedlichung von Herrscher und Herrin) Titelt und meint, er stände aufgrund seiner Spezies über dem Tier.

Pflanzen ist so eine Sache. Da kann ich mich zu wenig rein versetzen^^

Du musst aber auch unterscheiden zwischen Wild-Tieren und domestizierten Tieren. Die meisten Haustiere wären ohne Besitzer nicht oder nur eingeschränkt lebensfähig.
 

Bärtel

W:O:A Metalmaster
2 Juli 2010
5.991
1
83
Zentralschweiz
Aber gleich bewerten tun wir ja auch nicht und ich denke dass es in Bezug auf Tierhaltung sogar noch schlimmer ist, als es früher war.
Du hast Recht, die Menschen werden viel besser informiert über Nutztierhaltung. Dennoch gibt es auf der Welt, Käfighaltung, Zwangsstopfen (bsp: Stopfleber), Massenquälerei und Folterei.
Die Industrie ist nochmal eine Sache für sich. Wenn sich damit Geld machen lässt, wird es bis aufs letzte ausgenutzt. Das ist bei allem so. Ich denke, bei Menschen, die Tiere schon immer als Ware betrachteten, ist die Situation aufgrund der technischen Möglichkeiten und anderer Erkenntnisse eher schlimmer geworden, wohingegen sich die Situation bei Leuten, die Tiere schon früher "gut" behandelt haben, aus den gleichen Gründen gebessert hat.
Aber soweit müssen wir gar nicht gehen, bleiben wir doch mal beim kleinen Mann zu Hause:
Heutzutage hat doch fast jeder mal ein Haustier oder mehrere gehabt (egal welche Spezies) ob als Kind oder noch im Erwachsenenleben.
Und allein schon in diesem Zusammenhang stellt der Mensch sich über das Tier, weil er sich als "Herrchen" oder "Frauchen" (Verniedlichung von Herrscher und Herrin) Titelt und meint, er stände aufgrund seiner Spezies über dem Tier.
Das würd ich so nicht verallgemeinern.
Bei Kindern mag es sein, dass sie Haustiere als Spielzeug sehen, weil sich da vielleicht auch die Eltern darum kümmern.
Wenn sich aber jemand die ganze Arbeit macht, sich selber richtig um ein Tier zu kümmern, glaube ich, dass die Beziehung mehr auf einer Ebene von Hierarchie oder Verantwortungsgefühl für ein von einem abhängigen Lebewesen als auf Überlegenheit der Spezies beruht.
Wobei es natürlich genug Leute gibt, die ihre Tiere absolut scheisse behandeln. Da sieht das natürlich nochmal anders aus.
 

King-of-Darkness

W:O:A Metalmaster
3 Mai 2008
8.244
1
83
127.0.0.1
Liegt das nicht daran, dass dich die Hunde als in ihrer Hierarchie höher betrachten? Ich meine, da mal so etwas gehört zu haben, keine Ahnung ob das stimmt.
Du kannst auch über dem Hund in der Hierarchie stehen, wenn du ihn schlägst und misshandelst - aber dann wird er dir bei Gefahr nicht helfen.

Und ich bin mir nicht sicher, ob ein Hund mit 80 cm Schulterhöhe ein Kleinkind sofort hierarchisch höher einstuft als sich selbst.
Anders gefragt: Würden nicht die meisten Menschen Verbrechen zu ihrem Vorteil begehen wenn sie sicher sein könnten nicht entdeckt zu werden?

Glaube ich nicht. Menschen unterscheiden auch, wie stark sie die Regeln brechen. Während sich kaum jemand was denken würde, 1 € zu klauen, wird kaum jemand bei 1.000.000 € auch so bedenkenlos zugreifen - egal ob er erwischt würde oder nicht. Das ist Ethik. Die ist übrigens "angeboren"; Kleine Kinder geben dir zum Beispiel auch einen Stift zurück, wenn er dir runtergefallen ist, ohne jetzt großartig über eine Belohnung nachzudenken. Hab da mal ne nette Psycho-Studie gesehen. Und da muss ich meiner *Fee auch widersprechen - auch Tiere könnten Ethik kennen (gerade Menschenaffen), nur wahrscheinlich nicht in einer Form, wie wir sie kennen.
 

wackengeher

W:O:A Metalhead
14 Juli 2010
2.508
0
61
Einige Stunden von Wacken entfernt
Die Industrie ist nochmal eine Sache für sich. Wenn sich damit Geld machen lässt, wird es bis aufs letzte ausgenutzt. Das ist bei allem so. Ich denke, bei Menschen, die Tiere schon immer als Ware betrachteten, ist die Situation aufgrund der technischen Möglichkeiten und anderer Erkenntnisse eher schlimmer geworden, wohingegen sich die Situation bei Leuten, die Tiere schon früher "gut" behandelt haben, aus den gleichen Gründen gebessert hat.Das würd ich so nicht verallgemeinern.
Bei Kindern mag es sein, dass sie Haustiere als Spielzeug sehen, weil sich da vielleicht auch die Eltern darum kümmern.
Wenn sich aber jemand die ganze Arbeit macht, sich selber richtig um ein Tier zu kümmern, glaube ich, dass die Beziehung mehr auf einer Ebene von Hierarchie oder Verantwortungsgefühl für ein von einem abhängigen Lebewesen als auf Überlegenheit der Spezies beruht.
Wobei es natürlich genug Leute gibt, die ihre Tiere absolut scheisse behandeln. Da sieht das natürlich nochmal anders aus.

Gebe ich dir auch Recht, ich wollte nur vermitteln, dass der Mensch, sich selbst Überlegener sieht im Vergleich zu den anderen Spezies auf der Erde und das meines Erachtens früher so und ist heute nicht anders.
Klar du hast Recht, wenn du sagst, die "kleinen" Leute gehen besser mit den Tieren um, da sie sich besser und mehr informieren können, entgegen dazu ist das Verhalten der Industrie im Vergleich zu der früheren Nutztierhaltung (vor ein paar Hundert Jahren), so wie ich das sehe um einiges schlimmer für die Tiere.
 

Donngal

W:O:A Metalhead
12 Jan. 2010
2.961
0
61
Münster Gremmendorf
www.festivalisten.de
Gebe ich dir auch Recht, ich wollte nur vermitteln, dass der Mensch, sich selbst Überlegener sieht im Vergleich zu den anderen Spezies auf der Erde und das meines Erachtens früher so und ist heute nicht anders.
Klar du hast Recht, wenn du sagst, die "kleinen" Leute gehen besser mit den Tieren um, da sie sich besser und mehr informieren können, entgegen dazu ist das Verhalten der Industrie im Vergleich zu der früheren Nutztierhaltung (vor ein paar Hundert Jahren), so wie ich das sehe um einiges schlimmer für die Tiere.

Naja, die Industrie geht mit Humankapital ja auch imemr schlechter um, also wieder gleichbehandlung von Tier und Mensch, beide werde von der Industrie ausgebeutet.