Es zählt nur noch das Geld

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knickerbocker

Newbie
9 Aug. 2010
3
0
46
Hallo,

Ich war dieses Jahr zum 4. Mal beim W:O:A dabei, und dieses Jahr hätte ich es ohne die tollen Leute, mit denen ich da war, nicht ausgehalten. Hier die Gründe.

Ich denke, ich stehe mit dem Gefühl nicht alleine dar, dass den W:O:A Veranstaltern der Erfolg zu Kopf steigt und dass es nur noch um größtmögliche finanzielle Gewinne geht. Es ist so vieles hinzugekommen, was nicht hätte sein müssen.

1. Zum Beispiel der Mittelaltermarkt bzw. das ganze "mittelalterliche Gelände"; noch mehr Verkaufsstände, noch mehr Fressbuden, Ritterkämpfe, Fußballfelder. Dazu noch Oil Catching Girls und das Wrestlingzelt, und dann auch noch ein Zirkus. Dieser ganze Kram ist einfach so unnötig, und dass ich für sowas 130€ bezahle finde ich echt beschissen.

2. Dann hatte irgendjemand auch noch die glorreiche Idee, das Bandaufgebot zu spalten und einfach auf zwei T-Shirts zu drucken, damit die Leute der Vollständigkeit halber mehrere Shirts bezahlen. Ich fand das Blau echt schön, aber dieses Jahr habe ich mir kein einziges Wacken-Shirt gekauft.

3. Was sonst noch unnötig ist, sind all die Fressbuden auf dem Festivalgelände. Ich bin nicht auf dem Wacken, um mich an der Vielfalt kulinarischer Köstlichkeiten zu erfreuen während ich einen Cocktail schlürfe. Wenn es nicht darum ginge, mit überteuerten Steaks voller Knorpel eine Extraportion Kohle zu verdienen, würde ich ja sagen, es ist ganz nett, dass auf verschiedene Geschmäcker eingegangen wird - nett, aber nicht nötig. Grob gesagt, von Fleisch und Bier wird auch jeder satt.

4. Das Festival ist zu groß. Die Fläche des Festivalgeländes würde auch von 50.000 Leuten gut genutzt werden, da braucht man keine 75.000 (und das ist ja nur die offizielle Zahl). Gedränge gibt es bei Konzerten immer, aber auf Wacken macht das Gucken von Bands keinen Spaß mehr, weil einfach zu viele Leute da sind. Und so ganz nebenbei, eine Bühne in einem Zelt ist bei dieser Besuchermenge sowieso ziemlich bescheuert; Platzangst, Sauna und 0 Sicht auf die Bühne inklusive.

Generell sollte das Wohl der Metalheads an erster Stelle stehen, aber die Hoffnung kann man anscheinend aufgeben. Die Beschreibungen "wie ein übermäßig dekorierter Weihnachtsbaum" und "Kirmes" sind echt treffend für das W:O:A 2010. Dieses Jahr war, wenn man sich mal die anderen Beiträge im Suggestions-Teil hier anschaut, wohl ein echter Wendepunkt für das Festival. Leider nicht zum Guten. Ich hoffe, das W:O:A kratzt noch die Kurve, aber da die Veranstalter mit aller Wahrscheinlichkeit sowieso nur noch Dollarzeichen statt Pupillen haben und ich davon ausgehe, dass nächstes Jahr noch viele "tolle" neue Sachen hinzukommen - Karusells? Eine Disko? Ein Zoo? - werde ich mir keine Karte für das W:O:A 2011 bestellen. Echt schade, denn '07 und '08 hat es noch richtig Laune gemacht.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.186
4.544
128
Oumpfgard
Wenn solche Beiträge wenigstens nicht immer voll mit Ahnungslosigkeit und Schwachsinn wären! :rolleyes:

Zu 1.
Händler ZAHLEN Geld, sie kosten keins, das nennt sich Standmiete, jeder Händler auf dem Wacken ist also etwas gutes für den Ticketpreis!
Wie das Wrestling genau finanziert wird, weiss ich nicht, aber man nimmt normalerweise nicht viel Geld, wenn man unbekannt ist und eine Chance bekommt, bekannt zu werden.

Zu 2.
Das mit den Shirts hat mich in der Tat auch gestört, allerdings werde ich dazu nichts sagen, bis ich da nichts von den Veranstaltern gehört habe.

Zu 3.
Wie schon gesagt, Händler ZAHLEN, das ist gut!
Wieso also sollte es dich stören, das du irgendwo überteuertes Essen kaufen kannst, niemand zwingt dich!
 

knickerbocker

Newbie
9 Aug. 2010
3
0
46
Ja stimmt, alles was ich geschrieben hab ist schwachsinnig. :rolleyes:

...

ne im Ernst, mir geht es darum dass das ganze Angebot so sinnlos ist, es soll doch um Musik und gute Laune gehen :confused:
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.186
4.544
128
Oumpfgard
Ja stimmt, alles was ich geschrieben hab ist schwachsinnig. :rolleyes:

...

ne im Ernst, mir geht es darum dass das ganze Angebot so sinnlos ist, es soll doch um Musik und gute Laune gehen :confused:

Ja, es ist schwachsinnig, wenn man sich über etwas beschwert, mit der Begründung, es würde den Preis hoch treiben, obwohl es den Preis runter treibt...
 

catameniacat

W:O:A Metalhead
21 Feb. 2007
728
0
61
Hallo,

Ich war dieses Jahr zum 4. Mal beim W:O:A dabei, und dieses Jahr hätte ich es ohne die tollen Leute, mit denen ich da war, nicht ausgehalten. Hier die Gründe.

Ich denke, ich stehe mit dem Gefühl nicht alleine dar, dass den W:O:A Veranstaltern der Erfolg zu Kopf steigt und dass es nur noch um größtmögliche finanzielle Gewinne geht. Es ist so vieles hinzugekommen, was nicht hätte sein müssen.

1. Zum Beispiel der Mittelaltermarkt bzw. das ganze "mittelalterliche Gelände"; noch mehr Verkaufsstände, noch mehr Fressbuden, Ritterkämpfe, Fußballfelder. Dazu noch Oil Catching Girls und das Wrestlingzelt, und dann auch noch ein Zirkus. Dieser ganze Kram ist einfach so unnötig, und dass ich für sowas 130€ bezahle finde ich echt beschissen.

2. Dann hatte irgendjemand auch noch die glorreiche Idee, das Bandaufgebot zu spalten und einfach auf zwei T-Shirts zu drucken, damit die Leute der Vollständigkeit halber mehrere Shirts bezahlen. Ich fand das Blau echt schön, aber dieses Jahr habe ich mir kein einziges Wacken-Shirt gekauft.

3. Was sonst noch unnötig ist, sind all die Fressbuden auf dem Festivalgelände. Ich bin nicht auf dem Wacken, um mich an der Vielfalt kulinarischer Köstlichkeiten zu erfreuen während ich einen Cocktail schlürfe. Wenn es nicht darum ginge, mit überteuerten Steaks voller Knorpel eine Extraportion Kohle zu verdienen, würde ich ja sagen, es ist ganz nett, dass auf verschiedene Geschmäcker eingegangen wird - nett, aber nicht nötig. Grob gesagt, von Fleisch und Bier wird auch jeder satt.

4. Das Festival ist zu groß. Die Fläche des Festivalgeländes würde auch von 50.000 Leuten gut genutzt werden, da braucht man keine 75.000 (und das ist ja nur die offizielle Zahl). Gedränge gibt es bei Konzerten immer, aber auf Wacken macht das Gucken von Bands keinen Spaß mehr, weil einfach zu viele Leute da sind. Und so ganz nebenbei, eine Bühne in einem Zelt ist bei dieser Besuchermenge sowieso ziemlich bescheuert; Platzangst, Sauna und 0 Sicht auf die Bühne inklusive.

Generell sollte das Wohl der Metalheads an erster Stelle stehen, aber die Hoffnung kann man anscheinend aufgeben. Die Beschreibungen "wie ein übermäßig dekorierter Weihnachtsbaum" und "Kirmes" sind echt treffend für das W:O:A 2010. Dieses Jahr war, wenn man sich mal die anderen Beiträge im Suggestions-Teil hier anschaut, wohl ein echter Wendepunkt für das Festival. Leider nicht zum Guten. Ich hoffe, das W:O:A kratzt noch die Kurve, aber da die Veranstalter mit aller Wahrscheinlichkeit sowieso nur noch Dollarzeichen statt Pupillen haben und ich davon ausgehe, dass nächstes Jahr noch viele "tolle" neue Sachen hinzukommen - Karusells? Eine Disko? Ein Zoo? - werde ich mir keine Karte für das W:O:A 2011 bestellen. Echt schade, denn '07 und '08 hat es noch richtig Laune gemacht.
vpllkommen recht hat er in einigen punkten!

vorallem frssbuden bis zum erbrechen, die preise, die ganzen leute, es macht wirklich no fun ganz hinten die bands zu gucken.

ich bin seid 2002 dabei mir wacken anzuschauen, aber 2010 war echt der oberhammer )scheisse)

es sind ja schon einige festivals wegen sowas unter gegangen, das könnte dem woa auch passieren, wenn SIE NUN nicht langsam die bremse ziehen!
wir waren mit 15 mann da und ganz erlich es waren auch einige neu dabei , result, alle 15 inkl mir werden 2011 nicht hinfahren!

hab schon von mehreren gehört das sie nicht mehr kommen werden!
fahrt lieber zum party san, überschaubar und kostet alles nicht soviellll geld !!!

es soll UM die musik gehen und keine titten shows im zelt oder was auch immer noch war
 

Bohne84

Member
8 Aug. 2010
37
0
51
Essen
Zu 1.:

Das Wackingerdorf ist meiner Meinung nach eine prima Abwechslung zwischendurch. Bullhead City konnte man ja meiden (ja das Zelt kann meinetwegen weg;))

Zu 2.:

Das ist keine neue Idee, war nur in den letzten 2 oder 3 Jahren nicht so.

Zu 3.:

Sind schon eine Menge geworden, aber da ich mir ja immer noch aussuchen kann wo ich hingehe, stört es mich nicht wirklich.

Zu 4.:

Das Band gucken macht keinen Spaß mehr Oo? Kann ich in keinster Form nachvollziehen.
Das Zelt find ich auch nicht so schlimm, kam auch da immer auf meine Kosten.
Und wer geht mit Platzangst in die Meute rein? Da ist das Zelt auch egal.


Und den Zoo will ich haben:D
 

Wetter

W:O:A Metalhead
7 Juni 2010
1.528
142
88
Bochum
1.
Nur weil es dir nicht gefällt, heißt es nicht, das es alle auch so sehen. Bisher scheint das Echo zum Wikinger Dorf sehr positiv zu sein, sonst wär es ja nicht noch vergrößert worden und hätte sau viele Leute tagsüber aufn Platz gehabt.

2.
Zustimmtung.


3.
Die Fressbuden sind wohl eine Reaktion der vergangenen Jahre, wo sich immer beschwert wurde, das es ZU WENIGE gewesen sein sollen. Zudem dienen sie dazu, große Schlangen zu vermeiden, die z.B. nach jeden Show Ende am Infield zu stande gekommen sind. Da war der Menschenauflauf so groß, das zu wenige Fressbuden nur zu mehr Chaos beigetragen hätten. Da die zudem auch Standmiete bezahlen, drückt das den Ticketpreis eher,als das sie ihn weiter nach oben befördert ;). Und zum letzten Satz: Es muss ja nicht jeder so sehen, wie du ;)

4.
Also da ich in der Mitte der 2 Bühnen war, konnte ich nur Gedränge wahrnehmen, wenn die Leute von Black zu True Stage wechselten und umgekehrt. Während eines Konzis war alles in Rahmen. Wer unbedingt ganz nah dran will, muss eher mit Enge rechnen, aber das ist überall so, ob Groß oder kleines Gelände.

5.
Da dies wohl bei jeden Wacken so ist, das manche es gefällt oder nicht und deswegen groß hin und her diskutiert wird, ist völlig normal. Da der Veranstalter wohl vom letzten Jahr durchaus positive Echos wahr genommen hat zum Wacking Dorf, muss die Minderheit damit leben. Wie Thomas in der Wacken Zeitung sagte: Manchen gefälls, manche nicht, aber es nutzen genug Leute, um das Positiv zu sehen.

Und immer das Wort "Metalheads" - die Definition dazu muss wohl nicht eindeutig sein, wenn sie jedes Mal genannt wird, um Anzudeuten das ein was nicht gefallen hat. Mich persönlich würds auch nicht interessieren ob ich nen Metalhead sei oder nicht. Ich lauf mit ner Kamera rum, gehe nicht bei jeden Konzert ab wie Lutzi und genieße das ganze trotzdem mit den Leuten drum herum.
 

RainerRatlos

Newbie
8 Aug. 2010
3
0
46
3. Was sonst noch unnötig ist, sind all die Fressbuden auf dem Festivalgelände. Ich bin nicht auf dem Wacken, um mich an der Vielfalt kulinarischer Köstlichkeiten zu erfreuen während ich einen Cocktail schlürfe.
... Grob gesagt, von Fleisch und Bier wird auch jeder satt.
Ich kann das nicht nachvollziehen, warum sich so viele Leute darüber beschweren, dass es eine Vielzahl verschiedener Fressbuden gibt.

Mit steigender Besucherzahl muss auch der Versorgungsaufwand gesteigert werden. Das gilt wie bei den Toiletten auch für Essen und Trinken. Ob Du dann 10 Frittenbuden mehr hinstellst oder anstatt dessen die Variationen im Speiseangebot erhöhst, macht von den Kosten keinen Unterschied, verbessert aber die Bandbreite im Angebot.

Ich möchte nicht wissen, was hier alles gepostet würde, wenn die nur 5 Grillstände aufstellen würden, an denen dann hundert Meter lange Schlangen stehen.
 

Schmierfink

Newbie
9 Aug. 2010
5
0
46
1.
3.
Die Fressbuden sind wohl eine Reaktion der vergangenen Jahre, wo sich immer beschwert wurde, das es ZU WENIGE gewesen sein sollen. Zudem dienen sie dazu, große Schlangen zu vermeiden, die z.B. nach jeden Show Ende am Infield zu stande gekommen sind.

/sign
Habe beim Sonisphere in Stockholm erlebt, was sich aus zu wenigen Buden ergibt - pro Bier und Fress-Stand war eine halbe Stunde Anstehen das MINIMUM.
 

Undomiel

W:O:A Metalmaster
27 Dez. 2001
39.051
1
83
56
Hamburg
Hm, also über die Vielfalt von Fressbuden zu meckern finde ich nun auch komisch...Die stören doch nicht? Wenn die mittenmang stehen würden : ok. Aber so war das doch in Ordnung. Und NUR Fleischbrötchen fände ich ja ehrlich gesagt etwas einseitig :D

Selbst auf dem kleinen HOA oder RHOA gibt es unterschiedliche Fressalien und alle sind zufrieden. :)

Man KANN diese ganzen Sachen wie Wrestling und Co. auch einfach ausblenden und hat ein feines Wacken. Punkt.
 

Seatiger

W:O:A Metalmaster
1 Dez. 2008
6.840
0
81
Wenn solche Beiträge wenigstens nicht immer voll mit Ahnungslosigkeit und Schwachsinn wären! :rolleyes:

Zu 1.
Händler ZAHLEN Geld, sie kosten keins, das nennt sich Standmiete, jeder Händler auf dem Wacken ist also etwas gutes für den Ticketpreis!
Wie das Wrestling genau finanziert wird, weiss ich nicht, aber man nimmt normalerweise nicht viel Geld, wenn man unbekannt ist und eine Chance bekommt, bekannt zu werden.

Zu 2.
Das mit den Shirts hat mich in der Tat auch gestört, allerdings werde ich dazu nichts sagen, bis ich da nichts von den Veranstaltern gehört habe.

Zu 3.
Wie schon gesagt, Händler ZAHLEN, das ist gut!
Wieso also sollte es dich stören, das du irgendwo überteuertes Essen kaufen kannst, niemand zwingt dich!


Vergiss nicht, wer die Standpreise macht. Bei den Geldern, die sich die werten Herren da genehmigen, verdienen die ganz gut daran.


Ich meine...man muss nur mal durchrechnen. Darüber, dass auf dem Festival gut und gerne 100.000 Leute sind, brauchen wir nicht reden.

100.000 x 130€ (vernachlässigen wir mal die X-Mas-Teile, Vorverkaufsgebühr, etc.) = 130.000.000

130 Millionen. Bandgagen? Nichtig. Maiden krallen sich ne Mille, Slayer, Crüe und Cooper begnügen sich wohl mit ner bescheidenen halben Mille...und ein ganz beträchtlicher Anteil der 120 Bands kriegt nichts außer Strom für den Auftritt.

Man nehme Standgebühren, Mercheinnahmen und Heck Meck wie Programmhefte, Festivalzeitungen (dieses Wort alleine zu schreiben tut weh) dazu, ziehe Mietausgaben (die Bühne ist wohl festivaleigen, wie sieht es mit den Länderien aus? Immer noch Uwes Kram?) und Versicherungsausgaben ab...und was raus kommt, liegt bei ner netten Zahl mit 6 Nullen, wette ich.





Darüber, dass das ganze Kommerzgedüdel ist, braucht aber auch nicht mehr diskutiert werden, das ist eigentlich schon länger durch. Unterstützen oder nicht unterstützen. Jaulen bringt nix.
 

zottel1986

Newbie
9 Aug. 2010
6
0
46
/sign
Habe beim Sonisphere in Stockholm erlebt, was sich aus zu wenigen Buden ergibt - pro Bier und Fress-Stand war eine halbe Stunde Anstehen das MINIMUM.

ich war aufm sonisphere in prag und hab zwei stunden für eine scheiß pizza angestanden und bei 8 anderen fressbuden musste man sogar noch länger warten oder hat gar nichts mehr bekommen von daher lieber ein paar buden zuviel als zu wenig! das essen könnte nur noch ein klein wenig billiger sein!

ich find den Mittelaltermarkt auch echt klasse von mir aus sollen die das wrestling zelt gerne wieder abschaffen und dafür die Wackinger-Stage und das dorf vergrößern ist echt ma eine abwechslung vor allem im gegensatz zu dem normalen metalmarkt.

mit den T-Shirts war das glaube schon immer so: eins für die Black Stage eins für die True Stage und das ganz normale mit allen drauf
die einzige Kritik bei den T-Shirts ist das es viel zu wenige gibt und die immer sau schnell ausverkauft sind.

zu der menge an leuten kann man nur sagen das die da schon reagiert haben und wieder ein bissl runtergeschraubt haben 07 oder 08 gab es noch knapp 80000 karten und mittlerweile sind es schon nur noch 75000 karten
die sollten nur eventuell mal noch einen weiteren Ausgang schaffen weil die zwei ausgaänge sind einfach zu wenig!

und den preis finde ich eigentlich immer noch ok wenn man bedenkt was man teilweise für eine band bezahlt (Iron Maiden Einzelkarte = 80€)
dann schaut man sich noch zwei an und dann hat man das geld schon wieder raus
 

wackengeher

W:O:A Metalhead
14 Juli 2010
2.508
0
61
Einige Stunden von Wacken entfernt
Vergiss nicht, wer die Standpreise macht. Bei den Geldern, die sich die werten Herren da genehmigen, verdienen die ganz gut daran.


Ich meine...man muss nur mal durchrechnen. Darüber, dass auf dem Festival gut und gerne 100.000 Leute sind, brauchen wir nicht reden.

100.000 x 130€ (vernachlässigen wir mal die X-Mas-Teile, Vorverkaufsgebühr, etc.) = 130.000.000

130 Millionen. Bandgagen? Nichtig. Maiden krallen sich ne Mille, Slayer, Crüe und Cooper begnügen sich wohl mit ner bescheidenen halben Mille...und ein ganz beträchtlicher Anteil der 120 Bands kriegt nichts außer Strom für den Auftritt.

Man nehme Standgebühren, Mercheinnahmen und Heck Meck wie Programmhefte, Festivalzeitungen (dieses Wort alleine zu schreiben tut weh) dazu, ziehe Mietausgaben (die Bühne ist wohl festivaleigen, wie sieht es mit den Länderien aus? Immer noch Uwes Kram?) und Versicherungsausgaben ab...und was raus kommt, liegt bei ner netten Zahl mit 6 Nullen, wette ich.

Darüber, dass das ganze Kommerzgedüdel ist, braucht aber auch nicht mehr diskutiert werden, das ist eigentlich schon länger durch. Unterstützen oder nicht unterstützen. Jaulen bringt nix.

Also Metallica haben se 7,5 Millionen geboten und die haben abgesagt und Alice Cooper hat normalerweise ne Gage von 14-15 Millionen Euro. Der wird sich nicht für ne halbe Millionen abspeisen lassen.

Iron Maiden wird das auch für einige Millionen gemacht haben, immerhin waren sie Headliner.

Aber Ja die Wacken-Veranstalter werden noch viele Millionen ihr eigen nennen können.
 
25 Mai 2009
73
0
51
3. Was sonst noch unnötig ist, sind all die Fressbuden auf dem Festivalgelände. Ich bin nicht auf dem Wacken, um mich an der Vielfalt kulinarischer Köstlichkeiten zu erfreuen während ich einen Cocktail schlürfe. Wenn es nicht darum ginge, mit überteuerten Steaks voller Knorpel eine Extraportion Kohle zu verdienen, würde ich ja sagen, es ist ganz nett, dass auf verschiedene Geschmäcker eingegangen wird - nett, aber nicht nötig. Grob gesagt, von Fleisch und Bier wird auch jeder satt.
Vegetarier nicht.