"Den blamabelsten Schwachpunkt des Films bildet eindeutig das Drehbuch. Richard Reccos Screenplay wirkt in jeder Minute derartig undurchdacht, und zwischen unlogisch bis haarsträubend hirnrissig pendelnd, dass es wirklich einer außerordentlich hohen Toleranzschwelle bedarf, um dieser Ansammlung logischer Unzulänglichkeiten und unfreiwilliger Lachnummern halbwegs wohlgesonnen zu bleiben. Wenn sich Courtney Cox in einer Szene mit den geklauten Moneten davonmacht und dabei ganz nebenbei ihren Sohn in den Händen eines ihr prinzipiell völlig unbekannten Gewaltverbrechers zurücklässt, dann ist dies trotz eines völlig missratenen späteren Erklärungsversuchs nur trauriger Tiefpunkt. Am Ende sind die meisten der handelnden Personen krepiert, Geld und Überlebende von der Bildfläche verschwunden und der Fall von der amerikanischen Bundespolizei zu den Akten gelegt. Elvis has left the building. Und die meisten Zuschauer vermutlich fluchtartig das Kino. "