Campground Zugemüllt

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Libbelah

W:O:A Metalhead
16 Aug. 2008
4.606
1
63
48
Tange
Das geilste war aber das ne Windhose kam und nen kompletten Pavillion mitgenommen hat und Müll... und irgendwo 100 meter weiter alles abgeladen hat :D:D:D

Harmlos.
Zum Glück hat das Dosensprengen in den letzten Jahren aufgehört.
Rumfliegender Müll, da schüttelt man mal kurz den Kopf, nicht fragen, nur wundern.
 

Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
33.360
822
120
zuhause in Niedersachsen
Ich wäre dafür Waiste Guards einzusetzen.Diese können sich Fr. und Sa. auf den Grounds umsehen,sich offensichtlich Verdächtige Fälle notieren und diese Sonntag morgen zur Abreise aufsuchen und Strafgelder von 150 Euro kassieren.

Man kann schon im vorraus oft erkennen wo solche Extrem Müll Touris campen.Kann doch nicht angehen das da ganze Rundecken vollgepisst stehenbleiben,Kühlschränke usw.50-60 Mann engagieren und gepfefferte Strafgelder verlangen.Per Zufallsprinzip.Ähnlich wie ne Fahrkartenkontrolle.

bin voll bei dir!
aber denke, auch das wird schwer durchzusetzen sein oder nur mit sehr viel Personalaufwand.

So ähnlich hatte das der Trede doch mal irgendwie in einem Interview vorgeschlagen, das man quasi kontrolliert und bei Müllcamps quasi stehen bleibt bis aufgeräumt ist.
Wenn man dann bei denen noch ein saftiges Pfand nimmt könnte das mit sehr viel Personal möglich sein.

Da es nicht nur in Wacken ein Müllproblem gibt, könnte sich dafür eigentlich fast schon eine "extra-Firma" für diese "Dienstleistung" anbieten, Sani-Müll oder so :D
 

Hardrockstorm

W:O:A Metalmaster
18 Nov. 2011
6.861
1.715
120
54
Hamburg/Langenhorn
bin voll bei dir!
aber denke, auch das wird schwer durchzusetzen sein oder nur mit sehr viel Personalaufwand.

So ähnlich hatte das der Trede doch mal irgendwie in einem Interview vorgeschlagen, das man quasi kontrolliert und bei Müllcamps quasi stehen bleibt bis aufgeräumt ist.
Wenn man dann bei denen noch ein saftiges Pfand nimmt könnte das mit sehr viel Personal möglich sein.

Da es nicht nur in Wacken ein Müllproblem gibt, könnte sich dafür eigentlich fast schon eine "extra-Firma" für diese "Dienstleistung" anbieten, Sani-Müll oder so :D

ich könnte mir vorstellen das sowas machbar ist.Oder das die Orga z.B beschließt 3 Campzonen komplett zu kontrollieren.Pro Kopf im Camp 150 Euro Strafe oder alles aufräumen und selbst entsorgen.
:o
 

Thoringar

W:O:A Metalhead
13 Aug. 2013
1.421
18
63
Ostfriesische Grenze
Das Problem kenne ich vom RAR. Wir hatten dieses Jahr auf dem WOA mit drei Leuten einen Müllsack zu zwei Dritteln voll, müssten aber drei volle Säcke abgeben…..
Über die Müllpfand-zurück-Lösung habe ich mich bei einem anderen Festival auch geärgert, denn diejenigen, die schon im Vorfeld Müll vermeiden, weil sie wenig Verpackung mithaben oder vorwiegend solche, die wieder mit zurück nach Hause geht, werden dadurch ungewollt für ihre öko-freundliche Lebensweise bestraft. Ähnliches gilt für den "Goodie" Anreiz (Poster, Cap ...), auf den man dann nie eine Chance hat. Und der den richtig hartgesottenen Müllschweinen sowieso am *-* vorbei geht.

Ich glaub, man wird da nie ne Patentlösung finden.
Müllpfand für "große" Sachen wäre cool...ABER wie will man das realisiseren OHNE dabei den ohnehin schon stockenden anreiseverkehr noch mehr zu behindern?
ab wann will man Groß oder klein unterscheiden?
Wer will jedes Fahrzeug "durchsuchen" was die geladen haben?
Stimmt, so geht das nicht ...


Ich wäre sogar dafür, das man Parzellen, wie auf nem Campingplatz abteilt und zuordnet und nach endabnahme eine vorher entrichtete Gebühr zurückbekommt, aber auch hier die Frage, WIE will man das realisieren am abreisetag rund 50 000 Parzellen "abzunehmen" ?
... und so auch nicht. Mal ganz davon abgesehen, dass wir dieses Jahr so eng gepackt wurden, dass man gar keine klare Parzelle hatte, sondern eng verzahnt mit den Nachbarn campte ... wie im Jahr davor auch schon. Wer will da Kontrollen machen?

Aber ich finde, SO könnte es gehen - durch waachepittes und Alswellas Idee in Verbindung mit deinem Gedanken der vorher zu entrichtenden Gebühr:
[...]könnten auch Kontrolleure durch die Camps gehen, Fotos von den Möbeln machen und Personalien notieren und klarstellen, dass der Krempel wieder mit muss – sonst Strafanzeige!!!!
Daher mein Vorschlag. Schickt während des Festivals Patrouillen raus die über die Zeltplätze laufen. Wo ein Sofa oder ein Kühlschrank oder was auch immer steht, Perso zeigen lassen, aufschreiben und wenn das Ding nicht wieder mit genommen wird, Kosten in Rechnung stellen mit ner netten Strafe dabei. Dann hat man das Problem in spätestens 2 Jahren gelöst.
Das sähe dann in meiner Vorstellung so aus: Die Müllpatrouillen, die die Tüten verteilen, also sowieso bei jedem Wetter mehrfach über die Campgrounds fahren, stellen fest, wo Sofas und andere sperrmüllverdächtige Gegenstände stehen, die deutlich erkennbar über den normalen Campingbedarf (Zelt, Pavillon, Tisch, Faltstuhl) hinausgehen, machen ein Bild, lassen sich den Perso zeigen, kassieren ein saftiges Pfand ("Sperrmüllbeseitigungsgebühr-vorab") - und wenn das Zeug trotzdem stehen bleibt ist das Pfand futsch. Das sollte bei den meisten Leuten als Abschreckung reichen. Pfand zurück kriegt man, wenn man sich an einer bestimmten dafür eingerichteten Stelle mit einem Handy-Foto des wiederaufgeladenen Möbelteils meldet, um es zurückzufordern. Wer das verpennt, hat selbst Schuld. Das entlastet den organisatorischen Ablauf, weil der Besitzer sich selbst kümmern muss, statt dass die Orga hinter ihm herläuft, um ihm sein Geld zurück zu geben, und weil es nur die (paar - im Vergleich zur Gesamtmenge) Camper betrifft, die solche Teile mitgebracht haben. Wird bei dem Ablauf irgendwie gefaked, greift immernoch die Möglichkeit der persönlichen Strafanzeige (vgl. Sperrmüllverbot im Festival-ABC); man könnte ferner die Anlage einer Blacklist für Wiederholungstäter androhen, aber ich schließe mich waachepittes Einschätzung an, dass allein die Tatsache, dass Sperrmüll Konsequenzen hat, das Problem in 2-3 Jahren lösen müsste. Natürlich müsste die Sperrmüllgebühr im Festival-ABC angekündigt werden - jeder, der sowieso die Absicht hat, sein Sofa, Kühlschrank etc. wieder mitzunehmen, dürfte sich darüber nicht aufregen. Und ebenso natürlich gilt das nur für einen kleinen Teil des Mülls, löst also nicht das gesamte Problem - aber immerhin ...

Wir haben in früheren Jahren immer nur unseren Fußabdruck hinterlassen, aber dieses Jahr sind wir mit 3 Zelten und 1 Pavillon angereist und konnten nur 1 Zelt wieder mit zurück nehmen; seitdem bin ich im Schimpfen über stehengelassene Zelte und Pavillons vorsichtig geworden. ;) Wenigstens haben wir die Sachen handlich kleingekloppt und mit den Müllsäcken auf einen Haufen gestellt; das ist das Mindeste, was man tun kann, aber wie man das Leuten nahebringt, die anders denken, dazu habe ich auch keine Idee.:rolleyes:
 

chevy

Newbie
2 Juni 2011
11
0
46
oder vermüllte Camps abmahnen.. quasi ne "rote" Karte verpassen und wenn nicht aufgeräumt wird bänder einkassieren. Das wäre die einzige Massnahme.. muss man aber die ganzen Tage dran bleiben. Zumindest liesse sich die Gesamtmenge des Restmülls am Abreisetag eindämmen. Die letzten Jahre fuhr immer mal ein "Müllwagen" über die Plätze. Da hat man immer mal geguckt und seine Müllsäcke direkt mitgegeben. Dieses Jahr haben wir aber leider keinen gesehen. Bei Wohnwagen schon schwieriger. Vielleicht Fahrzeugen mit roter Nummer generell die Zufahrt verweigern, und bei auffallend schlechtem Zustand des Fahrzeugs gucken, ob die Schilder wirklich zu dem Fahrzeug gehören (also noch zugelassen ist). Es ist Aufwand aber vielleicht rechnet sich sowas..
 

Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
33.360
822
120
zuhause in Niedersachsen
Über die Müllpfand-zurück-Lösung habe ich mich bei einem anderen Festival auch geärgert, denn diejenigen, die schon im Vorfeld Müll vermeiden, weil sie wenig Verpackung mithaben oder vorwiegend solche, die wieder mit zurück nach Hause geht, werden dadurch ungewollt für ihre öko-freundliche Lebensweise bestraft. Ähnliches gilt für den "Goodie" Anreiz (Poster, Cap ...), auf den man dann nie eine Chance hat. Und der den richtig hartgesottenen Müllschweinen sowieso am *-* vorbei geht.

Stimmt, so geht das nicht ...


... und so auch nicht. Mal ganz davon abgesehen, dass wir dieses Jahr so eng gepackt wurden, dass man gar keine klare Parzelle hatte, sondern eng verzahnt mit den Nachbarn campte ... wie im Jahr davor auch schon. Wer will da Kontrollen machen?

Aber ich finde, SO könnte es gehen - durch waachepittes und Alswellas Idee in Verbindung mit deinem Gedanken der vorher zu entrichtenden Gebühr:


Das sähe dann in meiner Vorstellung so aus: Die Müllpatrouillen, die die Tüten verteilen, also sowieso bei jedem Wetter mehrfach über die Campgrounds fahren, stellen fest, wo Sofas und andere sperrmüllverdächtige Gegenstände stehen, die deutlich erkennbar über den normalen Campingbedarf (Zelt, Pavillon, Tisch, Faltstuhl) hinausgehen, machen ein Bild, lassen sich den Perso zeigen, kassieren ein saftiges Pfand ("Sperrmüllbeseitigungsgebühr-vorab") - und wenn das Zeug trotzdem stehen bleibt ist das Pfand futsch. Das sollte bei den meisten Leuten als Abschreckung reichen. Pfand zurück kriegt man, wenn man sich an einer bestimmten dafür eingerichteten Stelle mit einem Handy-Foto des wiederaufgeladenen Möbelteils meldet, um es zurückzufordern. Wer das verpennt, hat selbst Schuld. Das entlastet den organisatorischen Ablauf, weil der Besitzer sich selbst kümmern muss, statt dass die Orga hinter ihm herläuft, um ihm sein Geld zurück zu geben, und weil es nur die (paar - im Vergleich zur Gesamtmenge) Camper betrifft, die solche Teile mitgebracht haben. Wird bei dem Ablauf irgendwie gefaked, greift immernoch die Möglichkeit der persönlichen Strafanzeige (vgl. Sperrmüllverbot im Festival-ABC); man könnte ferner die Anlage einer Blacklist für Wiederholungstäter androhen, aber ich schließe mich waachepittes Einschätzung an, dass allein die Tatsache, dass Sperrmüll Konsequenzen hat, das Problem in 2-3 Jahren lösen müsste. Natürlich müsste die Sperrmüllgebühr im Festival-ABC angekündigt werden - jeder, der sowieso die Absicht hat, sein Sofa, Kühlschrank etc. wieder mitzunehmen, dürfte sich darüber nicht aufregen. Und ebenso natürlich gilt das nur für einen kleinen Teil des Mülls, löst also nicht das gesamte Problem - aber immerhin ...

Wir haben in früheren Jahren immer nur unseren Fußabdruck hinterlassen, aber dieses Jahr sind wir mit 3 Zelten und 1 Pavillon angereist und konnten nur 1 Zelt wieder mit zurück nehmen; seitdem bin ich im Schimpfen über stehengelassene Zelte und Pavillons vorsichtig geworden. ;) Wenigstens haben wir die Sachen handlich kleingekloppt und mit den Müllsäcken auf einen Haufen gestellt; das ist das Mindeste, was man tun kann, aber wie man das Leuten nahebringt, die anders denken, dazu habe ich auch keine Idee.:rolleyes:

sagte ich doch in kurzen worten schon hier:

bin voll bei dir!
aber denke, auch das wird schwer durchzusetzen sein oder nur mit sehr viel Personalaufwand.

So ähnlich hatte das der Trede doch mal irgendwie in einem Interview vorgeschlagen, das man quasi kontrolliert und bei Müllcamps quasi stehen bleibt bis aufgeräumt ist.
Wenn man dann bei denen noch ein saftiges Pfand nimmt könnte das mit sehr viel Personal möglich sein.

Da es nicht nur in Wacken ein Müllproblem gibt, könnte sich dafür eigentlich fast schon eine "extra-Firma" für diese "Dienstleistung" anbieten, Sani-Müll oder so :D


oder vermüllte Camps abmahnen.. quasi ne "rote" Karte verpassen und wenn nicht aufgeräumt wird bänder einkassieren. Das wäre die einzige Massnahme.. muss man aber die ganzen Tage dran bleiben. Zumindest liesse sich die Gesamtmenge des Restmülls am Abreisetag eindämmen. Die letzten Jahre fuhr immer mal ein "Müllwagen" über die Plätze. Da hat man immer mal geguckt und seine Müllsäcke direkt mitgegeben. Dieses Jahr haben wir aber leider keinen gesehen. Bei Wohnwagen schon schwieriger. Vielleicht Fahrzeugen mit roter Nummer generell die Zufahrt verweigern, und bei auffallend schlechtem Zustand des Fahrzeugs gucken, ob die Schilder wirklich zu dem Fahrzeug gehören (also noch zugelassen ist). Es ist Aufwand aber vielleicht rechnet sich sowas..

also das die Trash-Mobile dieses Jahr nicht gefahren sind, dürfte daran gelegen haben, das es keine Boote sind :D

Das Wetter war nicht sehr Fahr-freundlich auf dem Gelände
 

kranich04

W:O:A Metalmaster
16 März 2008
6.673
0
81
47
Hamburg
Ich meine, vor 2 Jahren haben die schon Leute vom Platz geschmissen...Das Camp hatte auch ausgesehen wie ein Handgranatenwurfstand. Die mussten den Platz wieder sauber machen und durften dann gehen ...
 

Böhser Cabal

W:O:A Metalhead
8 Aug. 2006
529
101
88
Dieses Jahr ist mein Zelt wie auch Pavillon erst vom Sturm zerfetzt, dann unter Wasser gesetzt worden.

Ein lächerlicher Müllsack pro Vollmetalsack ist doch ein wenig.

Denn der war mit normalen Hausmüll gefüllt der sich im Festivalsalltag ansammelt.


Wo soll man denn sein zerstörtes Zelt denn sonst reinstopfen..?


Die Müllabfuhren die sonst immer rumfuhren sind nicht einmal mit ihrem Trash-Mobile bei uns vorbei gefahren um uns eventuell mit zusätzlichen Müllsäcken zu versorgen.
 

kranich04

W:O:A Metalmaster
16 März 2008
6.673
0
81
47
Hamburg
Das die mit ihren Trashmobilen nicht rumgefahren sind, lag doch wohl eher an der bescheidenen Wettersituation.
 

kranich04

W:O:A Metalmaster
16 März 2008
6.673
0
81
47
Hamburg
Und dennoch sind "müll-stewards" rumgelaufen und haben säcke verteilt.
Verstehe auch nicht, wieso man es dann nicht selber schaffen kann, sich am Infopoint Säcke nach zu holen, wenn die Trash-Mobile halt nicht fahren "können"

Stimmt, die sind rumgelaufen und haben Säcke verteilt.