Befestigte Wege

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decembersoul

W:O:A Metalhead
12 Mai 2005
1.079
1
61
45km von Wacken entfernt
vielleicht wäre Ergebnis gewesen wo es sinnvoll wäre noch mehr Drainagen zu legen oder Gräbern um zu legen.
Ober vielleicht an bestimmten Stellen die Lehmschicht zu durchbohren und an strategischen Stellen Freiflächen er errichten die man nicht betreten darf mit dort das Wasser besser versickern kann.
 

Saufaus

Member
22 Juli 2006
68
4
53
46
Wo niemand Wohnen will
Die traurige Wahrheit ist, daß man nun auf die schnelle keine verbesserung mehr herbeiführen kann.
Was man aber machen ist die Vorbreitung der Zuwegungen für die Zukunft.

Dazu muß man die wichtigste Regel der Wegeplanung kennen:
Menschen die ein Ziel vor Augen haben Gehen immer den schnellsten Weg !
Wer diese Regel mißachtet wird Später durch permanente Trampelpfade bestraft.

Dieser Umstand führt auf den Zuwegungen auch immer zu diesen spektakulären Schlammseen, und dem nervigen Rumgetrampel zwischen den Zelten.

Eine weitere Regel lautet, Menschenmengen organisieren sich selbst, und Lassen sich Steuern wenn man ihnen Wege anbietet auf denen sie schnell voran kommen
Diese müssen noch nicht einmal breit sein, zum teil reichen 1,50 Meter sie müssen nur fest sein.

Um herauszufinden welche Wege befestigt werden müssen, muß man Ordner mit Zähluhren ausstatten um herauszufinden wo wann wie viele Menschen durch müssen.
Zudem muß sollte der Veranstalter (sofern es wieder eine Schlammkatastrophe gibt) eine Umfrage Starten, wo die Probleme am größten Sind. (z.B. die Einlässe oder der Weg zum Dorf)
Mit diesen Daten könnt ihr Präzise planen.

Wege wo am Tag 100000 Menschen durch müssen haben eine Garantie für Schlammprobleme und müssen deshalb befestigt werden.

Anmerkung: die zahl 100000 kommt dadurch zustande daß, die meisten Besucher einige Wege mehrfach am Tag nutzen das heißt, die Verdoppelung der Zuschauerzahl führt zu einer Vervielfachung der Belastung, so was muß man mit einrechnen.

Um die Wege zu sichern muß man diese nicht zwingend Schottern sondern man kann Testen ob sich nicht vielleicht auch „mobile Straßen“ für diesen Zweck eignen.
Mobile Straßen kommen sonst, zum Beispiel dann zum Einsatz wenn Schwere Mobilkräne auf den Acker müssen um Windkraftanlagen zu Warten.
Dabei handelt es sich in der Regel um Eisen, Kunststoff, oder Gewebematten welche die Belastung auf eine Größere Fläche verteilen und so der Verschlammung entgegen wirken.
In Bestimmten Bereichen (Einfahrten Duschen Zelte) kann man auch Prüfen ob man eine größere Fläche mit BmG Befestigt ( Der Bauer kann sie danach als Lagerfläche Für Silos nutzen)


Im Falle der Autos ist das größte Problem, die Sache mit den Spurrillen da alle in der selben Spur fahren.
Um diesem Effekt entgegenzuwirken kann man sich einer Wegebautechnik bedienen wie sie vor allem in Baumschulen oder in der Forst zum Einsatz kommt, wir haben diese art von Zuwegung immer als Kolonnenweg bezeichnet
Bei dieser Art von Weg werden zwei Reihen Gehwegplatten ( 75X50X7,5cm ) im Abstand von einer Spurbreite parallel zueinander mit soliden Unterbau verlegt.
mit diesen Wegen lassen sich dann die Autos zu den betreffenden Platzen führen.
Da die Autos diese Wege nur zwei mal nutzen und der Verkehr im verlauf der befüllung immer dünner wird, braucht man davon nur wenige Hauptwege (Auch die Bauern haben was davon).
Wege die Richtung Infield Führen können auch von Fußgängern und Krankenwagen genutzt werden.
 

smi

W:O:A Metalhead
14 Juli 2011
3.520
1.104
98
Schleswig-Holstein
Im Falle der Autos ist das größte Problem, die Sache mit den Spurrillen da alle in der selben Spur fahren.
Um diesem Effekt entgegenzuwirken kann man sich einer Wegebautechnik bedienen wie sie vor allem in Baumschulen oder in der Forst zum Einsatz kommt, wir haben diese art von Zuwegung immer als Kolonnenweg bezeichnet
Bei dieser Art von Weg werden zwei Reihen Gehwegplatten ( 75X50X7,5cm ) im Abstand von einer Spurbreite parallel zueinander mit soliden Unterbau verlegt.
mit diesen Wegen lassen sich dann die Autos zu den betreffenden Platzen führen.
Da die Autos diese Wege nur zwei mal nutzen und der Verkehr im verlauf der befüllung immer dünner wird, braucht man davon nur wenige Hauptwege (Auch die Bauern haben was davon).
Wege die Richtung Infield Führen können auch von Fußgängern und Krankenwagen genutzt werden.

Dir ist schon klar, dass in den Problemgebieten diese Wege einfach überschlammt werden würden, oder? Bei 10 cm Schlamm und Matsch und Wasser.

smi
 

Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
33.360
822
120
zuhause in Niedersachsen
Die traurige Wahrheit ist, daß man nun auf die schnelle keine verbesserung mehr herbeiführen kann.
Was man aber machen ist die Vorbreitung der Zuwegungen für die Zukunft.

Dazu muß man die wichtigste Regel der Wegeplanung kennen:
Menschen die ein Ziel vor Augen haben Gehen immer den schnellsten Weg !
Wer diese Regel mißachtet wird Später durch permanente Trampelpfade bestraft.

Dieser Umstand führt auf den Zuwegungen auch immer zu diesen spektakulären Schlammseen, und dem nervigen Rumgetrampel zwischen den Zelten.

Eine weitere Regel lautet, Menschenmengen organisieren sich selbst, und Lassen sich Steuern wenn man ihnen Wege anbietet auf denen sie schnell voran kommen
Diese müssen noch nicht einmal breit sein, zum teil reichen 1,50 Meter sie müssen nur fest sein.

Um herauszufinden welche Wege befestigt werden müssen, muß man Ordner mit Zähluhren ausstatten um herauszufinden wo wann wie viele Menschen durch müssen.
Zudem muß sollte der Veranstalter (sofern es wieder eine Schlammkatastrophe gibt) eine Umfrage Starten, wo die Probleme am größten Sind. (z.B. die Einlässe oder der Weg zum Dorf)
Mit diesen Daten könnt ihr Präzise planen.

Wege wo am Tag 100000 Menschen durch müssen haben eine Garantie für Schlammprobleme und müssen deshalb befestigt werden.

Anmerkung: die zahl 100000 kommt dadurch zustande daß, die meisten Besucher einige Wege mehrfach am Tag nutzen das heißt, die Verdoppelung der Zuschauerzahl führt zu einer Vervielfachung der Belastung, so was muß man mit einrechnen.

Um die Wege zu sichern muß man diese nicht zwingend Schottern sondern man kann Testen ob sich nicht vielleicht auch „mobile Straßen“ für diesen Zweck eignen.
Mobile Straßen kommen sonst, zum Beispiel dann zum Einsatz wenn Schwere Mobilkräne auf den Acker müssen um Windkraftanlagen zu Warten.
Dabei handelt es sich in der Regel um Eisen, Kunststoff, oder Gewebematten welche die Belastung auf eine Größere Fläche verteilen und so der Verschlammung entgegen wirken.
In Bestimmten Bereichen (Einfahrten Duschen Zelte) kann man auch Prüfen ob man eine größere Fläche mit BmG Befestigt ( Der Bauer kann sie danach als Lagerfläche Für Silos nutzen)


Im Falle der Autos ist das größte Problem, die Sache mit den Spurrillen da alle in der selben Spur fahren.
Um diesem Effekt entgegenzuwirken kann man sich einer Wegebautechnik bedienen wie sie vor allem in Baumschulen oder in der Forst zum Einsatz kommt, wir haben diese art von Zuwegung immer als Kolonnenweg bezeichnet
Bei dieser Art von Weg werden zwei Reihen Gehwegplatten ( 75X50X7,5cm ) im Abstand von einer Spurbreite parallel zueinander mit soliden Unterbau verlegt.
mit diesen Wegen lassen sich dann die Autos zu den betreffenden Platzen führen.
Da die Autos diese Wege nur zwei mal nutzen und der Verkehr im verlauf der befüllung immer dünner wird, braucht man davon nur wenige Hauptwege (Auch die Bauern haben was davon).
Wege die Richtung Infield Führen können auch von Fußgängern und Krankenwagen genutzt werden.

Es ist und bleibt ein ACKER!

Die mobilen strassen werden schon beim Bühnenbau benutzt ( wer Harry Metal podcasts schaut der wüsste es) ist dennoch keine Option auf dem Acker, wurde auch schon mehrfach durch diskutiert.

es ist marsch landschaft oder wie das heisst, zumindest eh shcon "seltsamer" boden.
entweder man lebt damit oder man lässt es bleiben.
Die plattenoption..ochnöö vergiss es, auch die Sachen wurden durchgekaut mit pro und leider zuviel contra ;)

man könnte natürlich auch autos und zelten trennen, würde auch zu einer verbesserung etlicher Wege führen..aber oh halt..das wäre verlust der tollen bequemlichkeit die wacken bietet ;)

fakt aber ist, die orga macht sich schon einen Kopf und sorgte bisher bei jedem Wetter bestmöglich für alles.
Irgendwann sind nunmal die menschlichen und finaziellen Grenzen erreicht.

entweder man lebt damit, oder man muss in Hallenkonzerte fahren, da gibts kein schlamm.

See you in wacken rain or shine or mudd!
 

Skargon89

W:O:A Metalhead
25 Juli 2012
1.760
452
98
Rudolstadt
Um die Wege zu sichern muß man diese nicht zwingend Schottern sondern man kann Testen ob sich nicht vielleicht auch „mobile Straßen“ für diesen Zweck eignen.
Mobile Straßen kommen sonst, zum Beispiel dann zum Einsatz wenn Schwere Mobilkräne auf den Acker müssen um Windkraftanlagen zu Warten.

Bringen nicht viel so eine war letztes jahr im Schlamm einer Kreuzung versunken :ugly:
 

Saufaus

Member
22 Juli 2006
68
4
53
46
Wo niemand Wohnen will
Es ist und bleibt ein ACKER!

Die mobilen strassen werden schon beim Bühnenbau benutzt ( wer Harry Metal podcasts schaut der wüsste es) ist dennoch keine Option auf dem Acker, wurde auch schon mehrfach durch diskutiert.

es ist marsch landschaft oder wie das heisst, zumindest eh shcon "seltsamer" boden.
entweder man lebt damit oder man lässt es bleiben.
Die plattenoption..ochnöö vergiss es, auch die Sachen wurden durchgekaut mit pro und leider zuviel contra ;)

man könnte natürlich auch autos und zelten trennen, würde auch zu einer verbesserung etlicher Wege führen..aber oh halt..das wäre verlust der tollen bequemlichkeit die wacken bietet ;)

fakt aber ist, die orga macht sich schon einen Kopf und sorgte bisher bei jedem Wetter bestmöglich für alles.
Irgendwann sind nunmal die menschlichen und finaziellen Grenzen erreicht.

entweder man lebt damit, oder man muss in Hallenkonzerte fahren, da gibts kein schlamm.

See you in wacken rain or shine or mudd!

Ihr habt dort schluffigen Lehm wenn du es genau wissen willst........

Das Problem Liegt darin das derartige Provisorien aufgebracht werden müssen bevor der Schlamm entsteht.
wie es zur Verschlammung kommt habe ich ja zwei Seiten Vorher erwähnt.

http://www.proplanta.de/Agrar-Wetter/Bodenfeuchte_Wetterkarte1208520391.html
Diese Seite kann bei der Planung helfen, wenn die Sättigung des Bodens die 80% überschreitet herrscht Schlammgefahr.

Die Autos sind nebenbei bemerkt nicht das Problem, die Fußgänger verursachen den Schlamm.
 

Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
33.360
822
120
zuhause in Niedersachsen
Ihr habt dort schluffigen Lehm wenn du es genau wissen willst........

Das Problem Liegt darin das derartige Provisorien aufgebracht werden müssen bevor der Schlamm entsteht.

wie es zur Verschlammung kommt habe ich ja zwei Seiten Vorher erwähnt.

http://www.proplanta.de/Agrar-Wetter/Bodenfeuchte_Wetterkarte1208520391.html
Diese Seite kann bei der Planung helfen, wenn die Sättigung des Bodens die 80% überschreitet herrscht Schlammgefahr.

Die Autos sind nebenbei bemerkt nicht das Problem, die Fußgänger verursachen den Schlamm.

Das heisst im endeffekt, selbst für die trockenen Jahre und ja davon haben wir viele gehabt in den letzten 20 Jahren wo ich dort war, müsste man diese, nicht ganz billigen kosten, für auf und abbau in kauf nehmen.
Denke mal, das wird unterm Strich teurer, als die maßnahmen letztes jahr und die Jahre davor!
Muss man dann ja im Gesamtpaket sehen...kosten-nutzen rechnung halt ;)
 

kvd

W:O:A Metalhead
17 Aug. 2007
135
2
63
Hamburg
das woa findet auf einer weide/ackerfläche statt.
und wem das mit dem matsch oder wasser nicht passt der sollte lieber zuhause bleiben anstatt hier nach befestigten wegen zu jammern:D
 

2001stardancer

W:O:A Metalmaster
25 Dez. 2010
30.359
29.177
128
62
74 Km bis zum Holy Ground
www.reinhold-stuhr.de
Vor allem sollten sich einige Festivalbesucher mal Schuhwerk anschaffen, dass dem Wetter angemessen ist :eek:

Ich habe 2015 einige in Turnschuhen gesehen, die durch die Matsche wollten und sich wunderten, dass sie auf einmal barfuß da standen. Ist mir mit BW-Stiefeln noch nie passiert und ich hatte das ganze Festival über trockene Füße :cool:

Ich hab es schon mal geschrieben (siehe oben), nicht das Wetter/der Matsch ist Schuld, sondern die nicht angemessen gekleideten Besucher.

Vielleicht sind wir Schleswig-Holsteiner auch einfach nur gelassener als der Rest der Welt und fangen nur wegen ein wenig erhöhter Luftfeuchtigkeit nicht gleich an zu flennen :o:D:cool:
 

waachepitte

W:O:A Metalhead
20 Feb. 2013
550
83
75
Ahrtal
nicht das Wetter/der Matsch ist Schuld, sondern die nicht angemessen gekleideten Besucher.

Vielleicht sind wir Schleswig-Holsteiner auch einfach nur gelassener als der Rest der Welt und fangen nur wegen ein wenig erhöhter Luftfeuchtigkeit nicht gleich an zu flennen :o:D:cool:

Richtig es gibt kein schlechtes Wetter sondern nur schlechte Kleidung. Wer auf ein Festival ohne Gummiestiefel und Sonnencreme fährt macht eh schon was falsch.

Nö im Rheinland finden wir das auch nicht so schlimm.:cool:
 

evilCursor

W:O:A Metalhead
17 Juni 2009
4.401
534
98
37
4947
127.0.0.1
Ich hab es schon mal geschrieben (siehe oben), nicht das Wetter/der Matsch ist Schuld, sondern die nicht angemessen gekleideten Besucher. Vielleicht sind wir Schleswig-Holsteiner auch einfach nur gelassener als der Rest der Welt und fangen nur wegen ein wenig erhöhter Luftfeuchtigkeit nicht gleich an zu flennen :o:D:cool:

Das war schon eine sehr große Regenmenge die da von Di-Fr herunterkam. Meine BW-Stiefel waren letztes Jahr zum ersten Mal auch völlig nass von innen. Mit den niedrigen Temperaturen Nachts und den kaum noch gangbaren Wegen war insgesamt bei der Menge einfach nicht die übliche entspannte bis ausgelassene Stimmung da. Das Wetter wurde dann ja zum Glück noch etwas besser die letzten Tage.

Gut für Euch dass Klamotten trocken und die Stimmung gut war. Odin war anscheinend mit Euch Schleswig-Wackingern.

Wer auf einer überfluteten Fläche campt (Die Fläche beim Zugang von den Shuttlebussen sah übel aus) oder in ein Parkhaus ausweichen musste wird aber wenig für deine Kleidungsempfehlungen übrig haben. Niemand ist daran Schuld, aber das heisst auch nicht dass es kein echtes Problem mit Wasser und Schlamm gegeben hätte.

Natürlich sollte man (Gummi-)Stiefel und Sonnencreme dabei haben. Aber der Hinweis ist so originell wie Toastbrot.

Richtig es gibt kein schlechtes Wetter sondern nur schlechte Kleidung.

5 cent ins Phrasenschwein!