@kannix: Finde Deine Wahrnehmung interessant (das soll jetzt keine Kritik sein). Du fandest Accept steril und die Rammsteinshow gut? Die Show bei Rammstain war toll, aber ich hab sie eben als absolut distanziert empfunden - das hätten die genauso gut ohne Publikum machen können (wie Alice Cooper übrigens auch, btw - tolle Ideen, aber keine Interaktion mit dem Publikum). Bei Accept hatte ich hingegen die ganze Zeit das Gefühl, mittendrin und ernst genommen zu sein, alleine wie Wolf Hoffmann ins Publikum guckte, und die haben auch mitsingen lassen, es gab Ansagen und Ähnliches (hab gerade noch den Arte-Kram angschaut). Aber gut, das nimmt jeder anders wahr.
Bei Sammets längeren Shows gehört das Vorstellen der Band dazu. Das gibts bei Maiden auch. Gut, Maiden sind jetzt ganze 6 Leute, er hat da eine Menge mehr auf der Bühne... und das letzte Stück sind ja eigentlich zwei. "Sign of the Cross" und "Seven Angels".
Mit dem Mittelding gebe ich Dir vollkommen Recht, aber ich finde Sammet noch im Rahmen (wenn auch am äußeren Rand von "noch ok" - und ich mag seinen Humor). Zwischen den Ansagen ist genug Zeit für Musik. Über das Maß hinaus fällt mir vor allem Joey DeMaio ein... da ist Sammet noch weit, weit von entfernt, und das ist gut so.
Der kann sich kaum selber einladen, daß kann nur die Gurke!
