Zuschauerzahl 2001

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Ratfink, woran ich Kommerz erkenne ist eher, wenn ein großer Teil der Einnahmen nicht in die Musik, sondern in den LUXUS fliesst. OK, du magst recht haben, ein paar mehr Toiletten hätten nicht schaden können, aber denk man dran dass das ein Open-Air ist, und wer Luxus will ist auf nem Open-Air eben falsch....
Zudem ist, wie schon erwähnt, diese ganze Geldmacherei auf Kosten der Zuschauer kommerz, die beim Wacken wirklich noch Minimal ist. (damit sind z.B. das verbieten oder Limitieren von Getränken auf dem Campingplatz gemeint - Es gibt keinen logischen Grund getränke auf dem Platz zu minimieren.... nur aus Geldmacherei !)
 
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@Wildcat: Dem kann ich allerdins nur uneingeschräcnkt zustimmen. Die Rahmenbedingungen sind auf dem Wacken ja gerade eben außergewöhnlich gut. (Gerade auch was das Mitbringen von div. Getränken angeht. (Die Dixisituation ist hier allerdings ausgenommen)). Warum das auf dem WFF angeblich nicht machbar ist könnte mir auch noch niemand erklären...
Jeder Komerzialitätsvorwurf an die WOA Organisatoren ist einfach quatsch. (auch wenn das wirklich nicht nur an der Musik hängt).
Ich glaube auch gar nicht so sehr, daß Geldgier die treibende Kraft hinter der hohen Zuschauerzahl ist. Vielmehr dürfte eine falschverstandene Begeisterung über die "ach so gesunde und wiedererstarkte Szene" der Gund sein.
Nur geht dabei halt Orginalität verloren...
 
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Hi Leute,
ich muß jetzt auch mal meinen Senf zur Zuschauerdiskussion ablassen. Mir ist es ziemlich egal, ob es "nur" 25000 oder 30000 Leute waren. Fakt ist, es waren einfach zuviel. Zeltplatz und das ganze Drumherum war dieses Jahr wirklich o.k., aber im Gelände waren einfach zuviel Leute. Man hatte einfach keine Chance, die "großen" Bands wie Saxon und Motörhead aus vernünftiger Entfernung zu sehen. das war schon voriges Jahr schlimm aber dieses Jahr nicht mehr tragbar. Ich will mir auch andere Bands anschauen, die auf den kleineren Bühnen gespielt haben und nicht schon 5 Stunden vor Saxon mich vor die hauptbühne stellen müssen, um einen einigermaßen vernünftigen Platrz zu kriegen. Und überhaupt konnte man sich nirgendwo mehr vernünftig bewegen. Das macht keinen Spaß mehr und wenn sich nix ändert, fahre zumindest ich nicht mehr zum Wacken. So richtig zwingend waren eh nur Death SS, Culprit und Artch. Dann 30 DM Parkgebühren usw. Doch, ich glaube auch, ´Wacken verkommt zum Kommerzfestival. Zumindest war der Kultfaktor doch ziemlich gering. Wo waren Manilla Road, Aska, Onward, Premonition oder auch die Twisted Toyz? Nix mehr mit Kultfestival. Das reissen auch die 3 oben genannten Bands nicht mehr raus. Warum muß am Donnerstag W.A.S.P spielen, zusätzlich als großer Headliner zu Saxon und Motörhead? Die waren bestimmt nicht billig und ich glaube auch, daß das nicht sein muß. Für W.A.S.P. oder eine der großen Bands hätten z.B. auch Manilla Road spielen können. Da zieht dann auch das Argument mit den angeblich zu hohen Flugkosten von Manilla Road nicht mehr. W.A.S.P mussten auch fliegen. Früher hätten Manilla Road gespielt, noch dazu wo ein neues Album raus ist - heute spielt eben W.A.S.P. (wobei die nicht schlecht waren) und das ist der Unterschied zwischen Kult und Kommerz.
 
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Haha, wieso soll mein Name falsch sein? Ich habe Saxon und Motörhead schon x-Mal gesehen und wenn das Drumherum nicht stimmt, muß ich mir das einfach nicht mehr antun. Zum Beispiel muß bei genannten Bands unbedingt das Bier fließen. Wenn ich aber eine halbe Stunde zum Bierstand und nochmal ´ne halbe zurück brauche, macht das Ganze irgendwie keinen Sinn, oder?
Wenn du ohne keine alkoholische Grundversorgung auskommst ist das ja schön für dich. Bei mir sieht das anders aus.
 
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Also Leute ich weiß nicht was ihr eigentlich wollt. ich war zum ersten mal in wacken und ich fand es einfach nur geil zu sehen wie viele metalfans es doch gibt. ihr könnt einfach nicht verlangen das sich die festivalbesucher nur auf die leute beschränken die schon öfters vor ort waren. ich werde nächstes jahr auf jeden fall wiederkommen und zwar mit mehreren freunden wie dieses jahr. und auch wenn ich das besondere flair der anfangsjahre nicht mitbekommenn habe wird es mir mit sicherheit wieder gefallen.
 
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Ich fand Wacken dieses Jahr wieder genial, obwohl es wirklich ziemlich voll war. (Am Zeltplatz eine 3/4-Stunde auf das Dixi zu warten, ist ziemlich bescheiden. Sogar die teuren Toiletten waren überfüllt. Ich habe gehört, daß teilweise auch Frauen an der Pinkelrinne waren. Gute Idee! Werde ich wohl mal üben müssen, falls es noch voller wird. ;-) )
Fazit trotzdem: geniale Bands (auch Black- und Deathmetal), gute Stimmung, nächstes Jahr wieder!!!
 
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Nabend.

vorneweg: ich war zum ersten mal auf dem Wacken

weiter im Text: was wollt ihr eigentlich ? Die Zelte standen eng zusammen. -- und ? ich war in Italien auf nem Campingplatz, da standen die Zelte noch enger ... es waren so viele Leute da, dass man nicht mehr vernünftig die grossen Bands sehen konnte. -- Bitte ? hätte Motörhead nicht verspätet angefangen, wären wir 5 Minuten vor der Show angekommen und ich fand wir standen ganz OK (was wollten eigentlich die Fussballfans neben uns ? *g* und warum hat der grosse Typ es immer wieder geschafft genau dann nen schritt nach links zu machen, als ich wieder die Bühne sehen konnte ??? *lol*).
mal davon abgesehen, dass die Rechnung mit 5 Minuten Dixi pro Nase sowieso nicht hinhaut, war ich kein einziges mal auf einem der Dixi Klos ... hab hiermit grosszügigerweise den Blasenschwachen eine Chance gegeben ;)

Mein Fazit: verdammt viele Leute da, aber meiner Meinung nach sicherlich noch nicht überlaufen ... ich fands einfach Klasse

Cheers
 
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ALSO
ich denke auch daß deutlich mehr leute da waren als letztes jahr (wenn schon bei therion die leute bis zum Eingang stehenn was letztes jahr nur bei Iced Earth so war). Ich denke auch das zu viele Leute da waren. das hat meiner meinung nach aber "nur" was mit bands wie Motörhead zu tun. (wenn schon auf unserem Zeltplatz eine Fraktion von 8 Tschechen waren die NUR wegen Motörhead gekommen sind war das woanders bestimmt genau so. wenn ihr diese "großen" bands einfach weglassen würdet, wär die Geschichte genial. ca 20000 leute, maximal 10 min fußweg vom zeltplatz vom gelände (wir waren auf R3 und hatten über ne halbe stunde zu laufen) und ne bisschen gemütlichere atmosphäre, DAS WÄR EIN GEILES FESTIVAL !!!
Wenn die besucherzahl nicht reduziert wird war 2001 mein 4. und letztes Wacken, so schade das auch sein mag.
Trotzdem war die Festivalorganisation dieses Jahr wieder sehr gut. Die kack- und Duschcontainer sind absolut genial (seit 4 jahren noch nie ein Wackendixie von innen gesehen), und auch ansonsten gibt es an der Organisation nix auszusetzen.

MfG
Andi
 
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Tach Leute,

also die Wacken Jungs sind schon arm dran. Müßen ein geiles Festival organisieren, ohne das richtiges Metal Puplikum (sorry sind nicht alle gemeint) vorhanden ist. Also ich, stolze 35 Jahre alt und seit ca. 20 Jahren Metal Fan, kann nicht verstehen wie sich manche people hier tot diskutieren über Zahlen, Finanzämter, Dixie´s und was weiß ich. Ich selbst habe alle legendären Monster of Rock mitgemacht und da ist das heute dagegen eine Luxusveranstaltung. Gerade wenn ich an die legendären 83 und 84 Festivals denke. Aber vielleicht habt ihr Meckerliesen (sool keine beleidigung sein) auch nícht mehr den Rock And Roll im Blut. Ist vielleicht ein Zeichen der Zeit und ihr macht den Metal gerade weil es hype ist oder cool. Wie kann man sich nur darüber den Kopf zerbrechen, ob das Finanzamt sein geld bekommt oder Wacken Veranstalter (geiler Job Jungs) damit Geld verdienen. Die armen sollten ja auch mal was zwischen die Kiemen bekommen.

Also Jungs und Mädels. Lebt den Rock And Roll, schüttelt euch die Köpfe wund und geht auf einen schön veranstalteten Musikabend der Dixie-Lieferanten. Dann habt ich auch kein Problem mit dem Pinkeln.

Metal rules

C.T.
 
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Armer Tom!

Du bist der Zeit etwas hinterher mein Guter. Nachdem hier in den Foren seit 2 Monaten über die sinnvolle und praktikable Größe des WOA diskutiert wurde, haben die Veranstalter (deren Arbeit wir im übrigen alle respektieren und für die wir dankbar sind!!) schon vor Wochen ein Statement veröffentlicht in dem sie Stellung zu der Frage der Zuschauerzahl nehmen. (auch im aktuellen RockHard unter den Leserbriefen zu lesen) Und wie so oft liegt auch hier die Wahrheit einfach in der Mitte. Stagnation ist nicht, aber unbegrenzetes Wachstum halt auch nicht. Und wenn Du meinst Du hättest aufgrund Deiner reichhaltigen Erfahrung einfach mehr Ahnung, dann muß ich Dich entäuschen. Ich bin in etwa genauso alt wie Du und war auch schon auf den Monsters. Nicht alles was in den 80 ern war, war besser. Und keines der Monsters konnte auch nur im Ansatz mit den Wacken open airs konkurieren. Soweit stimmen wir ja überein. Aber der Umkehrschluß, dal diese Festivals schlechter organisiert und wirklich viel zu voll waren könnte man auch das Wacken beliebig groß werden, der ist einfach dumm und auch wie gesagt schon längst von allen Beteiligten abgelehnt worden. Das die Jungs Geld verdienen sollen (und müssen) ist jedem klar (und um das zu verstehen muß man nicht einmal so alt sein wie Du und ich). Aber eben nicht um jeden Preis. Das Wacken muß (dringend!!) überleben und Übergewicht kann nun mal gefählich sein.
 
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Das Mass ist voll!

Ich war seit 97 jedes Jahr dabei und 2000 war mir schon fast zu voll. Diese Jahr war aber wirklich die äußerste Scmerzgrenze erreicht. Die einzige Möglichkeit wäre wohl das Gelände auszudehnen. Allerdings ist ein halbstündiger Fußmarsch zur "Double-Megastage" (dieses Jahr teilweise schon dagewesen) nicht gerade fanfreundlich.

Haut rein, Hail & Kill (holt MANOWAR)

Alex