Wer wird neuer Papst?

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Gorefield

W:O:A Metalmaster
24 Nov. 2001
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Düsseldorf
Kellog´s schrieb:
Also ne Frau kann net Papst werden...es gibt Gerüchte, nach denen so etwas schon mal passiert sein soll und es gab auch einst eine Tradition, in der sich der neu gewählte Papst auf einen Stuhl setzen muß, in dem ein Loch ist, dann kommt ein Diener von hinten und macht nen EKG.

Ein EKG durch den Anus? Geht sowas? :eek: :D
 

Kate McGee

W:O:A Metalgod
13 Aug. 2002
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franconianpsycho.blogspot.com
http://www.gmx.net/de/themen/nachrichten/panorama/papst/911430,cc=000000160300009114301qlY7Q.html

Viele Kardinäle wollen Ratzinger als Papst

Rom (dpa) - Viele der in Rom versammelten Kardinäle wollen italienischen Zeitungsberichten zufolge den deutschen Kardinal Joseph Ratzinger zum Papst wählen. Bereits 40 bis 50 der rund 115 wahlberechtigten Kardinäle wollen für den streng konservativen Ratzinger votieren, berichtete die römische Zeitung "La Repubblica".
Joseph Ratzinger
Der deutsche Kardinal Joseph Ratzinger gehört derzeit zu den Favoriten für die Papst-Nachfolge.

Kirchenexperten rechnen mit einer raschen Papstwahl. Die rund 115 Kardinäle treten am kommenden Montag zum Konklave zusammen. Unterdessen wurde das Grab von Johannes Paul II. in den Grotten unter dem Petersdom für Besucher geöffnet. Erneut bildeten sich Menschenschlangen vor dem Eingang.

Der angesehene "La Repubblica"-Vatikanist Marco Politi berichtete, auch italienische Kardinäle seien zur Unterstützung Ratzingers bereit. Der Kardinal aus Bayern, der an diesem Samstag 78 Jahre alt wird, war einer der engsten Vertrauten von Johannes Paul. Er wird seit längerem als möglicher Nachfolger gehandelt. "Unter den deutschen Kardinälen trifft Ratzinger allerdings auf äußerst starken Widerstand", heißt es in der "Repubblica".

Auch ein anderer Deutscher, Kardinal Walter Kasper, werde neuerdings häufiger genannt, berichtete der Vatikanist. Der 72-Jährige sei ein Pragmatiker mit solidem theologischem Fundament. Zudem habe er einen Vorteil: Seine Karriere habe nicht in der Kurie begonnen, sondern als Verantwortlicher einer Diözese im direkten Kontakt mit den Menschen. Daneben gelten noch mehrere andere Kardinäle aus verschiedenen Teilen der Welt als "papabile" (mögliche Päpste).

Wahl des neuen Papstes

Kirchenfachleute rechnen damit, dass in der kommenden Woche die Papstwahl abgeschlossen sein wird. Die Kardinäle dürften sich bereits "innerhalb weniger Tage" auf einen Nachfolger für Johannes Paul einigen, schrieb die römische Zeitung "Il Messaggero". Damit solle dem neuen Pontifex eine starke Stellung gegeben werden, zudem beweise die Kirche mit einer schnellen Entscheidung innere Geschlossenheit.

Bereits nächsten Mittwoch oder Donnerstag werde der Vatikan vermutlich den 265. Papst der Kirchengeschichte präsentieren können. Schon im vergangenen Jahrhundert dauerten Papstwahlen in aller Regel nur einige Tage, frühere allerdings häufig Monate, mitunter auch Jahre.

Der russisch-orthodoxe Patriarch Alexi II. hofft auf eine "neue Ära der Beziehungen" zu Rom. "Ich hoffe aufrichtig, dass der nächste Heilige Vater der römisch-katholischen Kirche dazu beiträgt, dass sich die Beziehungen mit der russisch-orthodoxen Kirche in eine positive Richtung entwickeln", sagte der Kirchenführer der italienischen Zeitung "Corriere della Sera" (Mittwoch). Für Johannes Paul hatte sich der Traum von einem Besuch in Moskau nie erfüllt; Alexi hatte sich dem stets widersetzt.










Heißt es nicht immer, wer als Papst ins Konklave geht kommt als Kardinal wieder raus? Hätte was...
 

Tomatentöter

W:O:A Metalgod
23 Aug. 2004
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Metalfranken
Vier Tage vor Konklave "Veto" gegen Ratzinger


Rom (dpa) - Gegen den von vielen Kardinälen favorisierten Papst- Kandidaten Joseph Ratzinger formiert sich nach italienischen Presseberichten Widerstand. "Amerikaner und Deutsche legen ihr Veto ein gegen Ratzinger.

Es ist der erste Hinweis darauf, dass sich eine organisierte Opposition gegen die Kampagne zu Gunsten des Kardinals bildet", berichtete der angesehene Vatikanist der römischen Zeitung "La Repubblica" am Donnerstag.

Die Wahl des neuen Papstes beginnt an diesem Montagnachmittag in der Sixtinischen Kapelle in Rom. Beschäftigte des Vatikans haben mit der Installation eines hohen Schornsteins auf dem Dach der Kapelle begonnen. Steigt aus diesem Schornstein weißer Rauch auf, heißt dies: "habemus papam" (Wir haben einen Papst). Vatikankenner in Rom gehen davon aus, dass sich die 115 Kardinäle aus aller Welt, die voraussichtlich an der Papstwahl teilnehmen, in wenigen Tagen einigen.

Der deutsche Kurienkardinal Ratzinger habe viele Qualitäten, heißt es in der "Repubblica" weiter. Allerdings gebe es Zweifel an seiner Fähigkeit zu führen. "Ratzinger hat sich nie gern mit Verwaltungsapparaten befasst. Von daher rührt die Folgerung, er würde die ganze Macht in den Händen der Kurie lassen." Auch hielten deutsche Purpurträger ihrem Landsmann vor, gegen die Rolle von Laien in der Führung von Kirchengemeinden ohne Pfarrer opponiert zu haben. Ferner habe er sich wiederholt geweigert, das Problem der wiederverheirateten Geschiedenen - die nicht die Kommunion empfangen dürfen - zu lösen.

Die Mailänder Zeitung "Corriere della Sera" sieht den italienischen Kardinal Carlo Maria Martini (78), der als eine Leitfigur der Reformer in der Kirche gilt, als Gegenspieler des konservativen Ratzinger (77). "Wenn Martini am Montag wirklich als Anti-Ratzinger aufgestellt würde, erhielten beide vermutlich ähnlich große Zustimmung - beide Lager müssten dann den Kandidaten wechseln."

Die Kardinäle können beim Konklave den genauen Tagesablauf selbst bestimmen, teilte der Vatikan auf Anfrage mit. Ob gleich zu Beginn am Montagnachmittag eine reguläre Abstimmung stattfindet, stand zunächst nicht fest. Falls sich die Kardinäle nicht auf einen Kandidaten einigen, steigt schwarzer Rauch aus dem Schornstein auf.

Bis ein Papst gefunden ist, sind vier Abstimmungen pro Tag vorgesehen, zwei am Vormittag und zwei am Nachmittag. Nach jeweils zwei Wahlgängen soll Rauch aufsteigen - gegen Mittag und am Abend. Nach drei Tagen ohne positive Entscheidung ist ein Ruhetag geplant. Dies könnte der Donnerstag oder der Freitag sein - je nachdem, ob die Purpurträger bereits am Montag oder erst am Dienstag erstmals zu den Wahlurnen schreiten.

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