Welche CD hab ihr heute gekauft ....

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Aarseth

W:O:A Metalmaster
24 Nov. 2007
7.391
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Hellsongs - Hymns in the Key of 666 Bekannte Metalsongs in Akkustik und wunderbar zum chillen :)

Coldplay - X & Y MUSSTE ENDLICH mal sein :)
 

Geisteskrank

W:O:A Metalmaster
17 Juli 2002
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Provinz Starkenburg
:D
Judas Priest - Nostradamus

Und, wie isse?

Lustiges Review gelesen diese Woche auf Spiegel online:

http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,560092,00.html

ABGEHÖRT
Die wichtigsten CDs der Woche


Judas Priest – "Nostradamus"
(Columbia/Sony BMG, bereits erschienen)

Als jener von uns bereits im schulfähigen Alter verehrte True-Metal-Journalist Götz "Painkügel" Kühnemund 1997 der von Ripper Owens besungenen Judas-Priest-Platte "Jugulator" zumindest zur Hälfte ungeahnte Göttlichkeit bescheinigte, wunderten wir uns sehr, denn die Platte war schlecht. Seit ein paar Jahren singt nun wieder Rob Halford, und Kühnemund, der Ronnie James Dio so liebt wie er die Beatles und Dylan als Poser und unbedeutende Randnotizen der Musikgeschichte abtut, hat seine Platte des Jahres sicher. 23 Songs, Doppel-CD, natürlich auch im Buchformat oder als schweres Triple-Vinyl, natürlich ein Konzept-Album über die Weissagungen des Propheten Nostradamus. Ein klassisches Metal-Thema also, dessen sich Running Wild oder Blind Guardian überraschenderweise noch nicht auf Albumlänge angenommen hatten. Wie immer spielen Priest in gänzlicher Abwesenheit von Humor grundsolide um ihr Leben, jetzt gibt es sogar Orgeln, Klaviereinsätze, Streicher, manchmal Synthesizer. Das Problem eines jeden neuen Judas-Priest-Albums: Es kann immer nur das beste Priest-Album seit "Painkiller" sein. Irgendwelche Songs auf "Nostradamus", die "Hell Patrol" oder "Metal Meltdown" das Wasser reichen können? Drücken wir es mal so aus: Die guten, aber nicht gerade epochalen Singles "Nostradamus" und "Visions" täuschen etwas, denn "Persecution" oder "Pestilence And Plague" (das Rob Halford in toller Form zeigt) hätten zahllose andere Metal-Bands gern geschrieben. Auch die unkaputtbaren Twin Guitars von Glenn Tipton und K.K Downing sind noch immer Gold wert und die Rhythm-Section hämmert und klirrt verlässlich. Aber: Obwohl Judas Priest auf "Nostradamus" lobenswerterweise nicht im abgesicherten Modus musizieren, sind fast ein Drittel der Tracks verzichtbar und die Gleichung "Mehr Prätention – weniger Metal" wird so manchem traditionsbewussten Kuttenträger schwer im Magen liegen. Uns egal, denn wir sagen: You don’t have to be old to be wise! (6) Jan Wigger

:D