Im Nachgang Last of Us 2 eingelegt, mit dem Hintergrundwissen, dass es damals wohl nen ziemlichen Shitstorm gab. Ich behaupte mal, das basierte ganz viel darauf, das man nicht Joel spielt.
Aber egal. Was mir bisher gefällt: Spielmechanik, wie beim Vorgänger, einfach Top. Das Spiel funktioniert so hervorragend, dass es keine Frustmomente in Sachen Steuerung etc. gibt. Das geht einfach richtig flüssig von der Hand.
Was mir kurz nicht gefallen hat: Wenn man in Seattle einreitet, gab es so ne Sequenz, wo man dieses Open-World Feeling vermitteln wollte und man frei erkunden konnte. Was dann irgendwie zum Grind and Loot verkam. Da war ich dann so etwa eine Stunde gefrustet, weil es genau das ist was mich heutzutage an vielen Spielen stört. "Seht her, es gibt ganz viel zu tun, aber es bringt nicht viel". Allerdings war das schnell wieder vorbei und wurde wieder "Story-Driven"
Und was die Story angeht... Wow, ich werd bisher nicht enttäuscht. Die innere Anspannung beim Spielen ist permanent hoch und in 1-2 Momenten hab ich mir fast in die Hose geschissen. Wenn man das erste mal auf die Scars trifft, bzw. vom Pfeil getroffen wird, halleluja bin ich zusammengezuckt...