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Gorefield

W:O:A Metalmaster
24 Nov. 2001
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Düsseldorf
PowerMetaler schrieb:
Doch, das ist wirklich ein sehr guter Artikel, wobei mir die doofen Onkelz ein bisschen zu gut wegkommen.

"Blasser Mitsing-Rock im Wolfgang-Petry-Stil", "schmieriges Abschiedsalbum", "Heulsusentexte", "unangenehmsten aller Kapitel in der neueren deutschen Musikgeschichte"...
Ja, stimmt, die Formulierungen hätten durchaus kritischer sein dürfen. :D Aber da die Onkelz ja nun vorerst Geschichte sind, denke ich, dass wir ein Auge zudrücken können. ;)
 

schwadde

W:O:A Metalhead
30 März 2003
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Heavy Metal Town
www.blumeninsel-wilster.de
Metal-Fans feierten - friedlich wie nie
[09.08.2004]

Wacken (jo) - Heavy-Metal-Liebhaber aus der ganzen Welt trafen sich am Wochenende wieder in Wacken - zum bisher friedlichsten Open Air. Trotz gestiegener Besucherzahlen - die Veranstalter sprechen von 33 000, die Polizei von 60 000 - gab es bei der 15. Auflage des Festivals keine nennenswerten Zwischenfälle. Trotzdem hatten die 220 Rettungskräfte genug zu tun - Alkohol und Hitze sorgten für 1700 Einsätze, 160 Personen mussten in Kliniken eingeliefert werden.

Das Programm erfüllte die Erwartungen der Fans. Auf vier Bühnen traten bei strahlendem Sonnenschein und lauen Sommernächten 60Heavy-Metal-Bands auf. Zu den Höhepunkten zählten der Auftritt der Sängerin Doro und der Band Saxon, die eine gigantische Feuer-Show bot.

quelle: www.shz.de
 

villeman

W:O:A Metalmaster
25 Nov. 2001
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Rethem Moor
www.facebook.com
außerdem im shz als spruch des tages am samstag:

"wir haben bis freitag-mittag 40 tuben sonnenbrandcreme verbraucht"

ein sanitäter auf die frage nach den meist gebrauchten medikamenten
 
und hier die Kieler Nachrichten:

"Wacken Open Air" - 35 000 Heavy-Metal-Fans feiern im Dorf

Ein gelungenes Open-Air-Festival besteht aus drei Komponenten: Organisation, Stimmung, Programm. Ein fantastisches Open-Air-Festival weist dazu etliche Glücks- und Zufallmomente auf, die den Kultstatus der Zukunft begründen. Und verzichtet - bestenfalls - gänzlich auf Regen. So geschehen beim 15. Wacken Open Air am vergangenen Wochenende, goutiert von rund 35000 Heavy-Metal-Fans aus aller Welt.



Schon auf dem Weg durch das Dorf Wacken ein Bild der guten Laune und Gemeinsamkeit, als Bauer Mommsen am Wegesrand zehn Kurze für zehn Euro anbietet (oder für die internationalen Gäste: "Ten Shorts for ten Euros") oder sich Kuttenträger vom Familienvater mit dem Gartenschlauch abspritzen lassen. Auf dem Gelände werden die Besucherströme schnurstracks zu den Zeltplätzen geschleust. Schnell Luftmatratzen aufgepumpt, Heringe versenkt, Biere geköpft - los geht's!

Gleich im ersten Zelt, dem "Headbangers Ballroom", bekannte Gesichter: Die Kieler von Gutbucket versuchen, gegen die Mittags-Dröhnigkeit der Anwesenden anzuspielen. Auf den größten Bühnen, der "True Metal Stage" und "Black Stage", wechseln sich vor allem alte Helden des Genres ab. Motörhead haben - da sind sich die Fans einig - bereits am Vortag ein klasse Konzert gespielt, die Böhsen Onkelz ihre Abschiedstournee eingeläutet. Im Pressebereich gibt Saxon-Frontmann Biff Byford gutgelaunt der internationalen Presse Interviews, trinkt Cola Light, fragt nach Telefonnummern weiblicher Mitarbeiter und präsentiert Hörproben des neuen Albums Lionheart, während auf den Bühnen das metallische Geschehen seine nächsten Highlights erfährt.

Zur Überraschung vieler ist es DIO, der Ex-Rainbow Frontmann, der die Performance des Tages liefert. Ein Relikt aus den 70ern/80ern, spielt der kleine Mann mit der großen Stimme alle Klassiker - von Rainbow In The Dark über Holy Diver bis Man On The Silver Mountain. Dass Ronnie James Dio ein neues Album namens Master Of The Moon im Gepäck hat und daraus ebenfalls einen Song spielt, stört da schon fast bei der Fülle des Backkatalogs. Es ist unglaublich, wie textsicher die Menge Gassenhauer des Hard Rock wie King Of Rock'n'Roll intoniert bis zu "Dio! Dio!"-Skandierungen, die dem Sänger rührende Dankbarkeitsgesten entlocken.

Im Anschluss wüten die Thrash-Metal Koryphäen Destruction, dann steht die vermeintliche Sensation an: Doro Pesch und ihre Warlock-Besetzung von 1986, speziell fürs Wacken Open Air zusammengetrommelt und begleitet von Orchester und "special guests". So wurde Ex-Iron Maiden-Frontmann Blaze Bailey eingeflogen, der mit Doro The Trooper in die Membran zwingt, doch Warlock-Klassiker wie Fear Of The Dark oder All We Are zeugen gerade im orchestralen Pomp von Kompositionsschwächen, weshalb eingefleischte Metaller den Standort vor der True Metal Stage aufgeben und zu Eläkeläiset ins Partyzelt abwandern.

Der nächste Tag beginnt mit - Sonne! Teile des Geländes ersticken im Staub, während es von diversen Bühnen ab Mittag metallisch kracht, was an Schnittstellen für rauschende Kakophonie sorgt. Erfrischung bietet der "Prince Denmark Body Wash", wo man sich in einer Art Waschanlage den Dreck der letzten zwei Tage abspülen und durchatmen kann. Was Letzteres angeht, hat man im "Metal Market" keine Chance: Der Sauerstoffgehalt tendiert gegen Null, egal, ob man in Platten wühlt oder nebenan ins jugendliche Gejohle taucht, wo schlechte Stripperinnen zu AC/DC-Medleys tanzen. Also zurück zu den Bühnen. Dort verblüffen Bal-Sagoth mit purstem Black Metal, und der Besucher lernt wieder ein Stück von sich selbst kennen, weil er bereits zu dieser frühen Stunde selig die härtesten Riffs der Welt genießt.

Durch die Bänke des Biergartens führt der Weg zur "Jim Beam Stage", wo mehr oder weniger betrunkene Festivalbesucher aus aller Herren Länder beim "Metal Karaoke" gesanglich die Hosen runterlassen. Ob Metallica, Motörhead oder Great White - alle müssen herhalten, während man den Feierabend-Frontmann mimt. Ein großes Lob gebührt dem Jim-Beam-Conferencier, der, im Hintergrund unermüdlich aufblasbare Plastikgitarre spielend, die Recken unterstützt und selbst für die schlechteste Darbietung aufmunternde Worte hat.

Im V.I.P. Bereich ist man mittlerweile dazu übergegangen, aus Sicherheitsgründen auf den Ausschank von Cola und Limo zu verzichten, haben sich an jenen Zapfhähnen doch ganze Kohorten von Wespen eingefunden. Ein Blick zum großen Monitor, der zwischen den Bühnen Bilder des Spektakels liefert, zeigt, dass man fast den Auftritt der Mosh-Metal-Legende Anthrax verpasst hätte. Und der Heavy-Metal-Reigen kennt noch lange kein Ende: Mit Helloween, Saxon, Griffin und Satyricon stehen weitere Punkte im Pflichtprogramm, die von den Fans geschlossen abgefeiert werden, bis das 15. Wacken Open Air in den frühen Morgenstunden des Sonntags seinem Abschluss entgegen rockt. Was für eine Party!

Von Carsten Purfürst


Aus den Kieler Nachrichten vom 09.08.2004
http://kn-online.de/news/archiv/?id=1457280
 

Lucretia

W:O:A Metalmaster
10 Okt. 2002
15.842
0
81
Hamburg
von wegen 60 000 Leuten - das schreibt die MOPO:

Seit 15 Jahren lauter als die Hölle
CHRIS LAUT

Bei strahlendem Wetter rockten legendäre Metal-Bands

Das Wacken Open Air feierte am Wochenende seinen 15. Geburtstag. Und aus dem kleinen Festival, das 1990 mit sechs eher lokalen Bands an den Start ging, ist mittlerweile das wichtigste Metal-Event der Welt geworden.

Es passte dieses Jahr alles: Top-Wetter, Top-Organisation und Top-Shows. 60000 Fans harter Klänge kamen in das Dorf Wacken nördlich von Itzehoe, um von Donnerstag bis Sonnabend über 60 Bands zu sehen: Ronnie James Dio überzeugte trotz seiner 62 Lebensjahre. Die Band Anthrax kam mit ihrem neuem Bassisten Joey Vera. Doro Pesch brachte ein Orchester, ihre Band Warlock in Originalbesetzung und Chris Caffery von Savatage mit. Und Helloween musizierten mit ihrem Ex-Gitarristen Kai Hansen.

Das Metal-Urgestein Saxon beging das 25-jährige Bandjubiläum mit ihrem Ex-Drummer Nigel Glockler und - große Überraschung - Festival-Mitgründer Thomas Jensen am Bass.

Die Gäste aus aller Welt indes genossen das Wetter und zeigten sich bei nahezu allen Bands gewohnt textsicher - wo sonst gibt es solche Fans? Wacken 16 kann kommen!
 

starlight

W:O:A Metalmaster
23 Juli 2002
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5
83
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NRW / Germany
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Gorefield schrieb:
Einmal gerösteten Schweinskopf, bitte
Die Böhsen Onkelz, Mayhem, Doro Pesch: Eindrücke vom Wacken Open Air
Oliver Rohlf

...
(Quelle: Berliner Zeitung)
von der nummer mit den schweineköpfen hab ich absolut nix mitbekommen!

ok, ich guck mir so'n scheiß ja auch nciht an, aber ich hab auch niemanden davon erzählen hören?!

war ich auf einem anderen festival???
 

starlight

W:O:A Metalmaster
23 Juli 2002
28.264
5
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58
NRW / Germany
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villeman schrieb:
außerdem im shz als spruch des tages am samstag:

"wir haben bis freitag-mittag 40 tuben sonnenbrandcreme verbraucht"

ein sanitäter auf die frage nach den meist gebrauchten medikamenten
gehört zwar nicht hierher, aber dennoch:

wenn die in wacken sonnenbrand-creme verreiben, wieso durften die auf dem dong keine wespenstich-salbe verteilen???

meine freundin, die frau einsatz-leiterin sagte nämlich, dass die keinerlei medikamente ausgeben dürfen!!!

very strange!
 

Lucretia

W:O:A Metalmaster
10 Okt. 2002
15.842
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Hamburg
starlight schrieb:
von der nummer mit den schweineköpfen hab ich absolut nix mitbekommen!

ok, ich guck mir so'n scheiß ja auch nciht an, aber ich hab auch niemanden davon erzählen hören?!

war ich auf einem anderen festival???

doch doch, da waren schon Schweineköpfe, und geblutet hat er auch :D :p
*gesehen hab* :D
 
8 Aug. 2004
83
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starlight schrieb:
von der nummer mit den schweineköpfen hab ich absolut nix mitbekommen!

ok, ich guck mir so'n scheiß ja auch nciht an, aber ich hab auch niemanden davon erzählen hören?!

war ich auf einem anderen festival???
DU HAST MAYHEM VERPASST!!! :eek: :eek: :eek: :eek: :eek:
 

Gris

W:O:A Metalhead
14 Dez. 2001
680
1
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39
Mönchengladbach
starlight schrieb:
nachdem das fernweh unerträglich wurde, bin ich donnertag abend kurzentschlossen doch gefahren.

... und ich bereue nichts! :D

aha...grml wenn ich das so alles mitbekomme von meinen kumpels könnte ich mir auch in den arsch beißen
:mad:

übrigens wann macht den der ralf mit seiner kapelle nochmal ein gig in mg ?...wir müssen den nochmal supporten *g*
 

Undomiel

W:O:A Metalmaster
27 Dez. 2001
39.051
1
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56
Hamburg
starlight schrieb:
von der nummer mit den schweineköpfen hab ich absolut nix mitbekommen!

ok, ich guck mir so'n scheiß ja auch nciht an, aber ich hab auch niemanden davon erzählen hören?!

war ich auf einem anderen festival???

doooch.....da war was....hab da jedenfalls Zig von erzählen hören, Limb schüttelt sich jetzt noch :D :D

ICh guck mir sowas ja auch net an *flööööt*