nuclear_demon
W:O:A Metalhead
Hab die beiden Rockharze auch mitgemacht.
Die Securities sind so entspannt das die teilweise gar nicht filzen. Ich hab JEDES Mal eine 0,5l Dose mit auf das Gelände bekommen. UNd ich hatte ne Shorts, T-Shirt und nen Hut an/auf.
Dazu soll es eine Firma sein die auch bei den rechten Genossen die Security übernimmt. Auf den Campground gar keine Präsenz. Auf die Zündelei wurde auch nicht reagiert was eventuell den Feuerunfall verhindert hätte. Also entspannte Security sind auch nicht immer von Vorteil.
Als noch Fotografen im Graben waren haben die Crowdsurfer wieder in die Menge geworfen. Bei Wacken regt man sich auf weil ein paar einem mit nem 1l Tetra-Pack nicht rauf lassen oder unfreundlich sind. Das finde ich noch einen anderen Kaliber.
Das Essen war OK Ich versuch die mal alle aufzuzählen. Kaffee, 2x Schwäbisches-Mittelalter-Brot-belegt mit sonstwas, Pilzpfanne und Bratkartoffeln, Grillbude, Pommes, Pizza-Mario, Asia Nudeln.
Was vergessen? Pizza-mario und Asia Nudeln kannst vergessen. Pommes mal zwischendurch. Bleibt die Auswahl zwischen dem ganzen Rest. Für Selbstversorger eher mager. Der Grillstand war auch eher teuer. Da ist das Essen in Wacken ein Traum gegen.
Line-Up nicht hinter Wacken verstecken, naja. Die hatten 20. Jubiläum und Kreator, Avantasia und Accept als Headliner. Nicht schlecht. Danach kamen Subway to Sally, Eisbrecher und Iced Earth als Co-Headliner (oder wie man das nennen will) das ist mager. Sonst als nicht-standard-Festival Bands noch Finntroll, Eluveitie, Devin Townsend und Tankard erwähnenswert.
Für ein Jubiläum und auch immerhin 80€ (icht sicher) nicht überragend aber OK. Hab mich auch auf kleinere Bands gefreut die ich bis dahin noch nicht kannte. Wobei Avantasia, Kreator, Iced Earth, Subway to Sally bei den Wackenbesuchern eigentlich nur ein müdes gähnen hervorrufen. Jedenfalls wenn die hier bestätigt werden jubelt keiner.
Dazu gab es dieses Jahr einen Toten wo die Versorgung wohl auch suboptimal lief, da keiner die Rettungskräfte anweisen konnte wo sie hinsollen.
Einen Feuerunfall, selbiges wie oben. Sollen 30 Minuten gewesen sein bis ein Rettungswagen kam, nicht weit entfernt vom Haupteingang. Die "medizinsche" Versorgung wird dort seit Jahren bemängelt es wird aber wenig bis nichts daran getan.
Und den Wackenmachern kann man viel vorwerfen, Geldgeilheit, Kommerz, "nicht Metal-treu zu sein" aber sicherlich nicht die Gesundheit der Besucher auf die leichte Schulter zu nehmen.
Die Schlangen vor der Dusche und Klo waren auch nciht kurz, das Bier ist grausam, kaum trinkbar, und kostet 2,70€ für 0,3l.
Rechte, Techno und co habe ich dort im Gegensatz zu Wacken in beiden Jahren wahrgenommen. Komische Spacken sind dort nicht selten. Und die Frauen sind auch nicht so hübsch...
Die Terminverschiebung wurden gar nicht kommuniziert. Erst als die andere Band gespielt hat, hat sie es selber angesagt.
Nicht falsch verstehen, ich werde da wohl auch nächstes Jahr hin. Und werde mir die Karte auch kaufen ohne viele Bandbestätigungen.
Aber so ein Festival in den Himmel zu loben und über Wacken herzuziehen finde ich schon komisch.
Da ist es mir lieber das die Sicherheit (Securities, Feuerwehr und Sanitäter-Abdeckung) gut ist aber dafür irgendwelche Kirmes da ist, der mich nicht direkt beeinflusst oder dem ich aus dem weg gehen kann, als wenn die Sicherheit vernachlässigt wird aber auf Kirmes verzichtet wird. Es kann jedem passieren das er die Sicherheit braucht oder auf medizinische Hilfe angewiesen ist, da würde ich mich im Fall der Fälle lieber gut versorgt sehen.
Also alles mal realistische betrachten. Was man bei Festival A bemängelt kann man bei B nicht ignorieren.
\sign
kann ich alles genauso bestätigen, fand jetzt den Assi-Faktor aufm Rockharz auch nicht viel geringer als aufm Wacken ...