Toter bei deutschem Festival

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DarthFreak

W:O:A Metalmaster
Boah ist das böse.... RIP.


Aber ganz ehrlich, ich finde auch, das in letzter Zeit die Pits immer aggressiver werden, weil einfach paar Leute meinen ihr Gegenüber als persönlichen Boxpartner zu benutzen.

Beim Tankard Gig haben meine Freundin und ich nen halbbewusstlosen Typen mit bösen Schnittverletzungen an Händen und Armen ausm Pit rausgezogen. der war gestolpert und auf ne flasche gefallen, aber niemand hat geholfen.. und wir wurden, als wir ihn halb rausgezogen hatte, wollten uns die leute wieder in pit schubsen.(der als wir ihn bei den sanis hatten ausgetickt ist, weil er nicht mehr ins konzert durfte)

ich hab danach für mich selber auch beschlossen, en bissl vorsichtiger zu sein
 

baerbael

W:O:A Metalmaster
Teammitglied
18 März 2002
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HH
www.baerbael.de
und ich arbeite freiwillig bei pro pain!:rolleyes:

aber wie einige schon sagten...die hardcore szene geht heftig ab! bei sick of it all in der freiheit damals hatten wir massenhaft rückenverletzungen und anderes...brüche, prellungen bla!

und die leute verlernen das pogen wirklich! zwar werden fallende oft noch aufgehoben usw, aber die leute gehen mit spikes in pit, treten mit stiefeln und ausgestreckten beinen oder gehen mitm knie vorweg! nicht nett!

traurig aber war...

R.I.P.
 

Slartibartfaß

W:O:A Metalhead
21 Dez. 2003
4.110
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Leider in Wuppertal
scratch schrieb:
so ein schmarrn! :rolleyes:


keiner weiß ja, wie es wirklich dazu kam...viell. is er ja nur gestolpert oder so oder ein andere hatte ihn unglücklicher weise blöd gestoßen.

klar gibts viele idioten, die mit fäusten und alles pogen, aber is doch noch eher die ausnahme!?
also auf den bisherigen festivals hatte ich bis auf wenige ausnahmen immer gute erfahrungen gemacht, was den pit betrifft.

halt er weis doch worauf er sich ein lässt!
das is ja so als wär man beim bund und die eltern beschweren sich das der sohn erschossen wurde beim auslandseinsatz! son quatsch!

ok wie gesacht kommt immer drauf an wie er umgekommen ist!
oder obs ein "unfall" war im weitesten sinne
 

Widar667

W:O:A Metalmaster
30 Jan. 2003
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Bielefeld
Slartibartfaß schrieb:
halt er weis doch worauf er sich ein lässt!
das is ja so als wär man beim bund und die eltern beschweren sich das der sohn erschossen wurde beim auslandseinsatz! son quatsch!
ahäm, ein Soldat ist verpflichtet u.U. sein Leben zu riskieren! Der weiß das wirklich! ....aber wer in ein Moshpit geht, der muss definitiv NICHT mit Lebensgefahr rechnen! o_O

Erzählt das mal der Mutter des Verstorbenen: "Wir müssen ihnen leider mitteilen, dass ihr Sohn auf dem Konzert umgekommen ist. Aber er war selbst schuld, warum hat er auch gepogt!?" o_O
 

Slartibartfaß

W:O:A Metalhead
21 Dez. 2003
4.110
2
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39
Leider in Wuppertal
Widar667 schrieb:
ahäm, ein Soldat ist verpflichtet u.U. sein Leben zu riskieren! Der weiß das wirklich! ....aber wer in ein Moshpit geht, der muss definitiv NICHT mit Lebensgefahr rechnen! o_O

Erzählt das mal der Mutter des Verstorbenen: "Wir müssen ihnen leider mitteilen, dass ihr Sohn auf dem Konzert umgekommen ist. Aber er war selbst schuld, warum hat er auch gepogt!?" o_O


wie gesagt!
wenn man sieht wie die ab gehn!
jeder der ein bisschen verstand hat hält sich fern...und wenn net!
muß er mit den konsequezen rechen!

das heißt nich das ich den tod hier runter reden will!
 

Karsten

W:O:A Metalgod
Also dieses "selbst schuld" bessergewisse is ungefähr so überzeugend wie wenn man sagt daß einer der im Staßenverkehr von ´nem Besoffenen überfahren wird selbst schuld hat weil er ja weiß daß ab und an Volltrunkene unterwegs sind.
Und ohne Kenntnis der genauen Umstände halte ich das für peinliche Besserwisserei.
*lieberdiesenthreadmeidet*
 

maverick

W:O:A Metalmaster
1 Dez. 2002
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Widar667 schrieb:
ahäm, ein Soldat ist verpflichtet u.U. sein Leben zu riskieren! Der weiß das wirklich! ....aber wer in ein Moshpit geht, der muss definitiv NICHT mit Lebensgefahr rechnen! o_O

Erzählt das mal der Mutter des Verstorbenen: "Wir müssen ihnen leider mitteilen, dass ihr Sohn auf dem Konzert umgekommen ist. Aber er war selbst schuld, warum hat er auch gepogt!?" o_O

klar, is die situation scheisse. nur bärbel sagt ja selbst, was es da für verletzungen gibt. und das weiss jeder, der da mit macht, was man sich da einhandeln kann. also setzt er sich freiwillig sowas aus und nimmt solch verletzungen in kauf und nimmt in kauf, anderen auch solche verletzungen zuzufügen! und sowas finde ich total assi!!! und wie gesagt, todesfall ist ein extrem fall, aber es ist nicht verwunderlich, dass sowas mal passiert!!! es kann sein, dass es ein doofer unfall war, trotzdem wurde er verursacht durch son bescheuertes verhalten aller restlichen. und sich in sonnem fall nicht zuhelfen, is noch schlimmer


nur ich finds ehrlich gesagt blöde, dass wir jetzt drüber diskutieren müssen, ob er schuld war oder nicht, zumal wir eh nich wissen, was genau passiert ist. er is tot und das is schlimm genug!!!
 

scratch

W:O:A Metalmaster
30 Jan. 2003
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NM i.d.Opf.
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Karsten schrieb:
Also dieses "selbst schuld" bessergewisse is ungefähr so überzeugend wie wenn man sagt daß einer der im Staßenverkehr von ´nem Besoffenen überfahren wird selbst schuld hat weil er ja weiß daß ab und an Volltrunkene unterwegs sind.
Und ohne Kenntnis der genauen Umstände halte ich das für peinliche Besserwisserei.
*lieberdiesenthreadmeidet*

*unterschreib*
 

starlight

W:O:A Metalmaster
23 Juli 2002
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NRW / Germany
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scratch schrieb:
"Am Freitag erlitt auf dem Pressure Fest ein 26jähriger Mann durch eine "Wall Of Death" im Pit während des Auftritt der Ami-Hardcoreler Hatebreed so schwere Leberverletzungen, dass er noch in der gleichen Nacht seinen Verletzungen erlag. "Trotz sofortiger Reanimation verstarb der leicht alkoholisierte 26-Jährige am 25. Juni, gegen 02.20 Uhr, im Krankenhaus. Das Bochumer Fachkommissariat für Todesermittlungen hat die Ermittlungen aufgenommen, eine Obduktion des Verstorbenen steht an."

Desweiteren wurden nach Auskunft der Rettungsdienste am Freitag und Samstag 19 weitere Personen mit Prellungen und Kreislaufproblemen in Herner Krankenhäuser gebracht.

(Quelle: http://www.presseportal.de/polizeipresse/p_story.htx?nr=695038)"


das is ja heftig....geht man in zukunft doch mit einem mullmigen gefühl in einen pit :(
ich weiß schon, warum ich lieber white lion höre :D

aber im ernst: wenn es sein erstes hardcore-konzi und seine erste "wall of death" (wieder was gelernt!) war, dann tut es mir ehrlich leid.

ansonsten hält sich mein bedauern in grenzen. ihm war dann ja klar, was da abgehen kann - vielleicht hat er ja bislang auch immer gerne mitgemacht.

wer sich in gefahr begibt ...