Soundprobleme auf der True Metal Stage

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bAAAm

W:O:A Metalhead
23 Juni 2008
688
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61
den Sound bei Hammerfall fand ich noch ziemlich gut.
Bei In Flames hingegen musste ich mich selbst beim mitsingen hören, so leise war des. Das hat mir irgendwie gar nicht gefallen.

Also speziell InFlames fand ich den Sound aber sehr gut. In Wacken hängt es halt oft vom Wind ab.

Ich fand den Sound dieses Jahr extremst gelungen, bei den meisten Bands ein Glasklarer Sound. Das man es ob der Wetterumstände nicht immer allen Recht machen kann sollte klar sein. Ist halt ein Open-Air...

Wir waren auf "V" und speziell die Bands von der True-Metal-Stage waren sowas von klar + deutlich zu hören wie ich es in meinen ganzen Wacken-Jahren noch nie erlebt hatte. Ich konnte (so ich nicht auf dem Festival-Gelände war) jeden Ton der Sänger verstehen.

Und ich fand den Sound der restlichen Stages besser als die Jahre zuvor. Zum Rest s.o.

Meiner Meinung nach gab es kein Soundproblem auf der "True"
Danke an die Orga - der Sound war diese Jahr GEIL :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Kottak

Newbie
29 Juli 2011
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Ich darf nicht schwer heben. :D

Im Ernst: Das d&b PA vs. Meyersound hat man nach jedem WOA in verschiedenen Konstellationen hier im Forum und erinnert mich immer daran, wie ein MAc-User und ein Windowsuser sich von ihrem System gegenseitig überzeugen wollen.

Mit anderen Worten: Idiologie und obsolet.


Dann muss ich wohl mit dem Lkw vorbeikommen *gg*

Natürlich ist immer ein Tick vorliebe dabei, jedoch sollte man doch als Veranstaltungstechniker oder sogar Klangmeister überlegen welche PA für welche art von Musik oder Veranstaltung am besten geeignet ist. Ich will auch d&b garnicht schlechtreden! Ich liebe z.b. die Q-Serie für kleine und Mittelgroße VA´s!

Ich will nur die Möglichkeit aufzeigen das man nicht an dem festhalten soll was man kennt oder die letzten Jahre über hatte. Nexo (die ja jetzt zur Yamaha Gruppe gehören) wären auch interessant oder man geht noch einen Schritt zurück und setzt auf Array Systeme wie AC/DC es macht.
Auf jedenfall muss sich etwas ändern. Line Arrays sind zwar schön und gut aber sie sorgen eben auch für die Probleme die hier besprochen werden.
Man muss einfach für diese größenordnung die Systeme nochmal nachbessern. ;)

Und ich sage es nochmal: ich will keine Hetzte betreiben oder mich beschweren da ich nicht behaupten kann ich hätte eine Lösung parat! Ich will nur zu Überlegungen anstoßen, damit die Musik und speziel der Sound auf dem Festival wieder das wichtigste wird! Immerhin sind wir die, die wir sind wegen der liebe zu unserer Musik! ;)
 

AnyChris

W:O:A Metalhead
14 Juli 2011
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Elmshorn
Fandet ihr den Sound bei der Skyline auch so extrem scheisse? besonders am Anfang, das war richtig übel und wir standen recht weit vorne in der Mitte...
 
Zuletzt bearbeitet:

Northbound

Newbie
5 Aug. 2012
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46
Hallo,
aus meiner Sicht würde ich einige Beiträge bestätigen bzw. ergänzen:
1. Sound auf True-Stage fand ich auch schlechter als auf Black, trotz offenbar gleicher PA.
2. Unterschiede in der Soundqualität zwischen den Bands fand ich diesmal gravierend, das war nicht allein der Wind.
Sehr guten Sound hatten Volbeat, schlimm fand ich´s z.B. bei UDO.
Amon Armath fand ich ging noch so.
3. Lautstärke allein ist kein Qualitätsmerkmal, das wissen (hoffentlich) auch die vielen Bands, die gerne die lauteste der Welt sein möchten.
Wenn die Angabe mit den 136 -139 dB wirklich stimmt, dann ist das nur noch Körperverletzung. (Ich würde es aber für möglich halten. Lag da schon in meinem Auto, in mehr als 1 km Entfernung hat die Kiste ordentlich vibriert. Krass.)
4. Die Bässe bzw. Killerbässe fand ich fast bei allen Bands auf den Hauptbühnen zu laut, vor allem hierdurch wurde der Sound kaputt gemacht.
5. Sound bei den Scorpions: Die sind echt nicht meine Band, aber deren Tontechniker kann ich nur loben: Er hat sich getraut, erstmal die Gesamtlautstärke deutlich zu reduzieren (ich fand´s keineswegs ZU leise) und vor allem die Mörderbässe in ein passendes Verhältnis zum Rest zu bringen. Man konnte währenddessen auch ohne Beeinträchtigung die Band auf der
6. Partystage genießen, was leider meistens unmöglich war. Ich bin mehrfach dort weggegangen, weil die Hauptbühnen alles übertönt haben. Das fand ich schon ziemlich unprofessionell.
7. Standort: naturgemäß ist der Klang immer unterschiedlich, je nachdem, wo man steht, das sagt vielleicht etwas über den Grundsound, erklärt aber keine Fehler in der Tonmischung, ebenso wenig, wie Wind und Wetter.
8. PA: ich glaub auch nicht, dass es am Soundsystem lag, denn einige Bands hatten ja wirklich einen passablen Sound.

Allgemein fänd ich´s schön, wenn - natürlich nicht nur auf Wacken - eine, ja wie soll ich´s sagen, "Rückbesinnung" auf den Wert von gutem Sound, auch bei hoher Lautstärke, stattfände.

Oder reicht es, wenn alles als geil empfunden wird, was anders klingt als ein Handy-Lautsprecher?

Jedenfalls, dass die Erdbebenwarte in Tokio den Beat von Machine Head auf der Richterskala ablesen kann, das ist mir keine 150,- € wert.

Herzliche Grüße!
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
19.320
713
128
40
Hamburg & Berlin
4. Die Bässe bzw. Killerbässe fand ich fast bei allen Bands auf den Hauptbühnen zu laut, vor allem hierdurch wurde der Sound kaputt gemacht.

Das kann ich unterschreiben.
Der Bass war oft viel zu übersteuert.
Als ich vor Circle II Circle im Zelt war und mir glaube Unearth anhörte, wurde mir vom Bassgewummer fast schlecht.
Bei einigen Bands war das nciht mehr feierlich...
 

zignec

W:O:A Metalhead
27 Juli 2008
377
24
63
Wedel
www.loudlive.de
Sofern ich nicht in den ersten Reihen stand, war de Sound durchweg gut! =)
Das es vor den Bassboxen deutlich Basslastiger ist, sollte JEDEM klar sein! ;)

Ansonsten hats immer gepasst, ob nun MH, In Flames, Opeth, Testament, AA, Dimmu Borgir (war aber das Orchester ein wenig leise). Partystage habe ich Oomph! und Paradise Loste gesehen, beides super.

Im Zelt weiter vorne ab Donnerstag super Sound, das es in dem Zelt hallt, lässt sich nicht verhindern! Aber man hat einen guten Mittelweg gefunden =)
 

Suuded

Member
27 Juli 2012
30
0
51
Hamburg
twitter.com
Hallo,

3. Lautstärke allein ist kein Qualitätsmerkmal, das wissen (hoffentlich) auch die vielen Bands, die gerne die lauteste der Welt sein möchten.
Wenn die Angabe mit den 136 -139 dB wirklich stimmt, dann ist das nur noch Körperverletzung. (Ich würde es aber für möglich halten. Lag da schon in meinem Auto, in mehr als 1 km Entfernung hat die Kiste ordentlich vibriert. Krass.)
4. Die Bässe bzw. Killerbässe fand ich fast bei allen Bands auf den Hauptbühnen zu laut, vor allem hierdurch wurde der Sound kaputt gemacht.
5. Sound bei den Scorpions: Die sind echt nicht meine Band, aber deren Tontechniker kann ich nur loben: Er hat sich getraut, erstmal die Gesamtlautstärke deutlich zu reduzieren (ich fand´s keineswegs ZU leise) und vor allem die Mörderbässe in ein passendes Verhältnis zum Rest zu bringen. Man konnte währenddessen auch ohne Beeinträchtigung die Band auf der
6. Partystage genießen, was leider meistens unmöglich war. Ich bin mehrfach dort weggegangen, weil die Hauptbühnen alles übertönt haben. Das fand ich schon ziemlich unprofessionell.

Allgemein fänd ich´s schön, wenn - natürlich nicht nur auf Wacken - eine, ja wie soll ich´s sagen, "Rückbesinnung" auf den Wert von gutem Sound, auch bei hoher Lautstärke, stattfände.

Jedenfalls, dass die Erdbebenwarte in Tokio den Beat von Machine Head auf der Richterskala ablesen kann, das ist mir keine 150,- € wert.

Herzliche Grüße!
Möchte ich alles so unterschreiben, hab ja schon im Beitrag zu den Bühnen im Bullhead Zelt geschrieben: Laut ist nicht gleich guter Sound! Und es war oft viel zu laut!

Auch bei Torfrock auf der Wackinger Stage war nur Volbeat von den Hauptbühnen zu hören.

Und trotz guter Earplugs tagelang Ohrensausen zu haben, weil man doch mal ein paar mehr Bands von Dichtem gesehen hat, muss echt nicht sein!