Resümee zu United

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woerdi

Newbie
17 Juni 2013
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Ich kann deine Punkte 1 zu 1 nachvollziehen und bin derselben Meinung. 👍 Bevor ich vorhin ins Forum gegangen bin habe ich eine Mail an headquarter@wacken.com mit mehr oder weniger diesen und noch weiteren Feedback-Punkten gesendet. Über das offizielle Feedback Formular ist man ja sehr begrenzt, was die Zeichen angeht. 😄
Good Luck

meine Email an Headquater ging am Anreise-Sonntag schon raus, nachdem ich von 06:30 Uhr bis 10:45 zwischen Agetshorst und Wristbandausgaben und Info-Point nur ergebnislos hin und her geschickt wurde.

Ich bekam weder den im Upgrade inkludierten Access-Pass, noch Infos zum VIP parken oder das Camping Areal, auch vom Shuttle habe ich dann erst viel später erfahren.

Mithin musste ich noch einen zusätzlichen Access pass kaufen ( ok, dass der dann nicht kontrolliert wurde wieder ne andere Geschichte) und landete auf Y. Immerhin hatten wir dort ( im Gegensatz zu den Campern im VIP Bereich wie ich mehrfach hörte) Internet Empfang 😆

Ansonsten habe ich dieselben Erfahrungen gemacht wie Ucki. Informationen zu Goodies wie Krombacher Tower, den täglichen Backstage Touren, Zugang zur VIP Box neben der Faster waren reine Glückssache die man evtl. durch seine Sitznachbarn zufällig mitbekommen hat.

Meeting mit Artists? Völlige Fehlanzeige! ( Ok Konny Reimann hat sich unter das Volk gemischt ) - Meet & greet mit Jensen und Hübner wurde dann kurzfristig per Mail (die Mail, die auch die Info mit dem Parfum beinhaltete) angekündigt &
Fand dann mit Jensen ohne Hübner und verspätet statt, und sah so aus, dass er auf dem Weg zum Kaffee holen letztendlich mit einem Geschäftskunden in einem Gespräch endete und dann -ohne einen nennenswertes meet und Greet mit den wartenden Personen zu halten - wegen eines Folgetermins wieder entschwinden musste.

Die letzte backstage Tour am Samstag wurde dann erstmals und ausnahmsweise schriftlich angekündigt. Das führte dann dazu, dass circa 70,80 Menschen aufliefen. Diese wurden dann in verschiedene Gruppen eingeteilt. Wie ich im Nachhinein gehört habe, erhielt eine Gruppe später eine Führung mit Holger Hübner, auch im Artistbereich. Die zweite Gruppe offensichtlich nicht. Also auch völlig unterschiedliche Handhabung.

Und bitte, versteht mich richtig, dass man bei einem Event von solchen Ausmaß nicht alles auf die Minute planen und takten kann, das ist gar nicht die Frage. Mir ging es da drum, dass man für das Geld was man bezahlt - hat nämlich knapp 1000 € - sich die möglichen Infos schlichtweg erbetteln musste. Und sich über Tage hinweg niemand in der Lage sah, einmal eine vollständigen Überblick zu geben. Insbesondere auch, was die potentiellen Wegerechte angeht. Ich wurde wirklich überall weggeschickt, die Info, dass ich angeblich Versorgungwege nutzen dürfte, wurde von den Securities verneint. Letztlich war dann die Brücke ins Infield die einzige Fastlane die ich nutzen konnte.

Aber sei es drum. Um dann halbwegs meinen entgangenen Spaß und das Geld wieder rein zu holen, habe ich dann tatsächlich Alkohol getrunken, obwohl ich eigentlich keinen Alkohol trinke. Aber irgendwie musste ich mir das ja schön saufen.

Ich bin gespannt, ob es überhaupt zu irgendeiner Reaktion auf unsere E-Mails kommt. Ich habe mich noch mit zwei Kontakten aus dem United Upgrade Bereich vernetzt, und wir halten uns gegenseitig über den Erfolg oder Misserfolg unserer E-Mails auf dem Laufenden.
 
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Reaktionen: Fayelander

mrx4711

Newbie
23 Aug. 2013
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Hallo,

unsere Erfahrungen mit Wacken United sind auch sehr gemischt. Wir waren dieses Jahr das erste Mal dort. Im Großen und Ganzen waren wir sehr zufrieden uns das geleistet zu haben.

Es gab aber von Anfang an zu wenige Infos. Zum Teil konnte man kurz vor dem Festival ein paar wenige Infos aus einem FAQ-Bereich auf der United-Seite erfahren. Wie zum Beispiel, dass es einen Bus-Shuttle zum United Bereich geben wird. Aber wann und wo dieser abfahren würde stand dort nicht. Auch dann vor Ort im United-Bereich wirkte einiges sehr improvisiert und unvorbereitet. Zum einen gab es Speisekarten auf denen eine Frühstückszeit von 8-11 Uhr angegeben war. Aber der Schuttle fuhr erst ab 10 und der United-Bereich öffnete auch erst ab 10. Am zweiten Tag war die Frühstückszeit dann auf 10-11 Uhr reduziert. Auch schien ab 10 zu wenig Personal vor Ort zu sein. So gab es nur einen Koch der die Burger zubereitete, was zu längeren Wartezeiten führte. Auch waren einige Sachen vom Frühstück sehr schnell vergriffen.

Auch die versprochen personalisierten Artikel, wie T-Shirts, waren dann nur ein Wacken-United T-Shirt. Die Armbänder waren wohl nur die Bändchen die man brauchte um in den United Bereich zu kommen (am Merch-Stand bekamen wir zumindest keine weiteren Armbänder) und die Erinnerungen aus der Wacken History, waren Postkarten mit Motiven aus der Vergangenheit. Von diesen ganzen Sachen hatten wir uns mehr erhofft und deshalb auch vorab kein Merch beim Click and Colletct bestellt.

Die Fotosessions mit den Gründern waren dann auch nur mit Thomas Jensen. Holger Hübner hat man nur mal von weiten gesehen. Und Künstler haben wir gar keine gesehen. Das mag auch daran liegen, dass wir auch viel unterwegs waren.

Bei den Backstageführungen hatten wir uns für die erste entschieden, weil wir am Mittwoch noch die meiste Zeit hatten. Diese war komplett improvisiert, denn wir wurden mit den Worten begrüßt “Wir müssen mal schauen, was wir mit euch machen.“ Und das wo es schon Backstageführungen mit der FMA gibt und man das für uns hätte einfach genauso machen können. Die Führung war nicht uninteressant, vor allem der zweite Teil mit dem CFO. Aber wir waren nicht hinter oder gar auf den Hauptbühnen sondern im Produktionsbereich. Das hatten wir uns etwas anders vorgestellt. Zumal auch genügend Zeit für eine Planung gewesen wäre. Wir mussten dann am Samstag aber hören, dass es dann doch Führungen gab die auf die Bühnen gekommen sind.

Von dem angepriesenem „Speziellen Programm mit DJs, Workshops, Live-Konzerten und Metal-Talk am Lagerfeuer“ haben wir wenig bis nichts mitbekommen. Hier wäre eine eigene „Running Order“ super gewesen.

Fazit: Ja es ist jammern auf hohem Niveau. Würden wir es nochmal machen? Wahrscheinlich schon.
 

Angrist

Member
6 Aug. 2019
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Ja, ist richtig, Haken an der Sache ist nur - mit der immer zahlungskräftigeren Klientel gibt es immer mehr "Gruppen", die sich auch nur eine oder zwei Parzellen mieten und dafür den Aufpreis zahlen. Die Lage der Parzellen ist halt auch super und dafür dann 190 oder 380 Taler Aufpreis für viele offenbar zahlbar. Da stehen einige dann auch "nur" mit einem Wohnwagen oder Wohnmobil zu zweit.

Für viele ist Wacken eben immer noch "billig".

Klar wer einen normalen Job hat, holt sich nicht einfach für 2 Leute die Mietparzelle für 300€ oder das Glamping 4 mann Zelt für 2 Personen für 600€.

Aber es gibt nunmal genug Leute für die 2x im Jahr 2 Wochen Resorturlaub für 3000€ pro Person ganz normal sind.
Und ein Tomorrowland wo schon das günstigste normale Ticket 500€ kostet, und das tagesticket 250 ist auch immer ausverkauft.
Die Holen sich einfach die Mietparzelle bei Wacken und co, damit sie nahe am Infield sind, gepennt wird teils eh im 40-60 000€ Wohnmobil

Das wird noch wie Summer breeze ungelogen über 60% des Campgrounds Mietflächen sind.

Und ja, als organisierte Gruppe mit 10+ Leuten macht das ganze aufdie Einzelperson auch Sinn.
30-50€ pro Person und dafür
- sichere Parzelle mit bekannter Größe mit der man planen kann (kenne Gruppen die vor dem Summerbreeze auf einer Wiese ihre Parzelle ausmessen und mal testweise schauen wie sie sich aufstellen)
- man muss nicht zusammen anreisen sondern wenn die einen Dienstag, die anderen Mittwoch und die nächsten am Donnerstag kommen, kein Problem
-keine Angst haben müssen irgendwo am Arsch der Welt zu landen.