Persönliche Betreuer

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Shardar

W:O:A Metalmaster
19 Nov. 2002
5.955
7
83
Da ich mich des Eindrucks nicht erwehren kann, dass auf dem Wacken zunehmend hilfslose und unselbstständige Leutchen rumlaufen, die bei jedem kleinen Problem anfangen zu heulen, meckern, jaulen oder das WOA-Office aufsuchen, habe ich mal einen kleinen Verbesserungsvorschlag.

Nächstes Jahr bekommt jeder Gast für einen kleinen Aufpreis einen persönlichen Betreuer an die Seite gestellt (Metal-Guide oder so könnte man das ja nennen) und der hilft dann den Hilflosen, sprich: Wenn die Becherkanten zu 'scharf' sind, dann bearbeitet er diese bis der Becher den hohen Ansprüchen des Gastes genügt. Wenn der Dönermann Schindluder treiben will, droht der Metal-Guide mit Gesundheitsamt/Ordnungsamt/ggf. Ausländerbehörde und verhilft dem hilflosen Besucher zu seinem Recht. Wenn der Besucher müde Beine hat, hat der Guide immer einen Klapptstuhl dabei, damit der hilflose Besucher bloß keine Anstrengungen ertragen muss (hat ja immerhin 140€ bezahlt). Der Guide putzt die Toilette, bevor der werte Besucher es betritt, er testet die Dusche, kostet das Trinkwasser oder das Knobibrot vor, hilft beim Aufbau des Zeltes, vermittelt bei Konflikten mit dem Campingnachbar, gibt das Taschengeld an den Besucher aus (soll ja nicht gleich alles auf einmal ausgeben), stellt Ohrenstöpsel bereit, wäscht dem Gast die geschundenen Füße, kauft die Lebensmittel für 'faire Preise' in Itzehoe und bringt sie dem Gast direkt ans Zelt, kurz gesagt: Der Guide erledigt alles für den Gast, damit dieser sich bloß keinem einzigen Problem gegenübersehen muss. Denn wie gesagt: Offensichtlich scheint die Zahl der Besucher ja zu steigen, die beschliessen "Das war mein letztes Wacken", nur weil die Dixies nicht dem Hygiene-Standard des Adlon entsprechen oder es bei der Bändchenausgabe Warteschlangen gab.
Da anscheinend mehr und mehr Besucher nicht mehr fähig zu sein scheinen, ihre Probleme selbst zu lösen (so wie das andere Menschen mal gerüchteweise getan haben sollen) oder beim kleinsten Problem schon in tiefe Verzweiflung versinken und nur noch nach Hause wollen, würde ich eine solche Einführung von Metal-Guides für eine mehr als sinnvolle Verbesserung halten!
 

Das Vi

W:O:A Metalhead
12 Apr. 2009
862
1
61
Kiel
Da ich mich des Eindrucks nicht erwehren kann, dass auf dem Wacken zunehmend hilfslose und unselbstständige Leutchen rumlaufen, die bei jedem kleinen Problem anfangen zu heulen, meckern, jaulen oder das WOA-Office aufsuchen, habe ich mal einen kleinen Verbesserungsvorschlag.

Nächstes Jahr bekommt jeder Gast für einen kleinen Aufpreis einen persönlichen Betreuer an die Seite gestellt (Metal-Guide oder so könnte man das ja nennen) und der hilft dann den Hilflosen, sprich: Wenn die Becherkanten zu 'scharf' sind, dann bearbeitet er diese bis der Becher den hohen Ansprüchen des Gastes genügt. Wenn der Dönermann Schindluder treiben will, droht der Metal-Guide mit Gesundheitsamt/Ordnungsamt/ggf. Ausländerbehörde und verhilft dem hilflosen Besucher zu seinem Recht. Wenn der Besucher müde Beine hat, hat der Guide immer einen Klapptstuhl dabei, damit der hilflose Besucher bloß keine Anstrengungen ertragen muss (hat ja immerhin 140€ bezahlt). Der Guide putzt die Toilette, bevor der werte Besucher es betritt, er testet die Dusche, kostet das Trinkwasser oder das Knobibrot vor, hilft beim Aufbau des Zeltes, vermittelt bei Konflikten mit dem Campingnachbar, gibt das Taschengeld an den Besucher aus (soll ja nicht gleich alles auf einmal ausgeben), stellt Ohrenstöpsel bereit, wäscht dem Gast die geschundenen Füße, kauft die Lebensmittel für 'faire Preise' in Itzehoe und bringt sie dem Gast direkt ans Zelt, kurz gesagt: Der Guide erledigt alles für den Gast, damit dieser sich bloß keinem einzigen Problem gegenübersehen muss. Denn wie gesagt: Offensichtlich scheint die Zahl der Besucher ja zu steigen, die beschliessen "Das war mein letztes Wacken", nur weil die Dixies nicht dem Hygiene-Standard des Adlon entsprechen oder es bei der Bändchenausgabe Warteschlangen gab.
Da anscheinend mehr und mehr Besucher nicht mehr fähig zu sein scheinen, ihre Probleme selbst zu lösen (so wie das andere Menschen mal gerüchteweise getan haben sollen) oder beim kleinsten Problem schon in tiefe Verzweiflung versinken und nur noch nach Hause wollen, würde ich eine solche Einführung von Metal-Guides für eine mehr als sinnvolle Verbesserung halten!

HULDICH!