Paul Gray Bassist von Slipknot stirbt an Überdosis

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Tapio

W:O:A Metalmaster
10 Dez. 2002
19.585
0
81
39
Bamberg
Dann erklär mir jungem Menschen mal, wal so soll daran ist, den Drogentot zu sterben.

Aber ich will ja nicht unfair sein und antworte trotzdem darauf, und das sogar recht ausführlich:

Was daran toll sein soll, den Drogentod zu sterben? Überhaupt nichts. Üblicherweise kommt dieser Tod viel zu früh und ist vermutlich nicht sonderlich leicht.

Aber deine Aussage zeugte trotzdem entweder von einem Mangel an Lebenserfahrung oder von Dummheit.
Erstens scherst du alle illegalen Drogen über einen Kamm, was Unsinn ist. Abgesehen davon, daß legale Drogen mehr Tote verursachen als illegale, gibt es erhebliche Unterschiede in Wirkung und Gefährlichkeit. Weitere Details brauche ich wohl nicht zu liefern, da die überall einsehbar sind.
Des Weiteren gab es schon immer Menschen, gibt es Menschen und wird immer Menschen geben, die "harte Drogen" (um es mal so auszudrücken) nahmen/nehmen/nehmen werden. Aus Langeweile, aus Experimentierfreudigkeit, aus Gruppenzwang, als scheinbare Lösung persönlicher Probleme etc.
Da dies Drogen sind, von denen bekanntermaßen äußerst schwer loszukommen ist, muß jemand, der an Drogen stirbt, die nicht mal (mehr) gemocht haben. Vielleicht war es ein Unfall, vielleicht war derjenige schon auf Entzug, wer weiß das schon?
Deshalb ist es immer bedauerlich. Oder sagst du bei einer (mit Sicherheit gewollten) Selbsttötung auch: Selbst schuld. ?

Und, noch etwas: Ich will das mit Sicherheit nicht gutheißen, aber Drogenkonsum hat in der Pop/Rockmusik (und ja, das gehört zusammen) eine erhebliche Tradition. Wahrscheinlich gab oder gibt es fast keinen bekannten Musiker, der frei von "illegalen Drogen" war. Die Beatles und die Stones haben alles genommen, was es gab, Ray Charles und Jimi Hendrix waren heroinabhängig, Janis Joplin starb daran... muss ich mehr schreiben oder reicht das?

Ich will in keiner Weise Drogenkonsum jeder Art glorifizieren oder verharmlosen, aber ich wehre mich gegen eine totale Verdammung.
Und, jetzt auf dich bezogen: Erst recht dann, wenn sie von jemandem kommt, der recht offensichtlich über recht wenig Lebenserfahrung verfügt.
 

Metalhead of switzerland

W:O:A Metalmaster
Aber ich will ja nicht unfair sein und antworte trotzdem darauf, und das sogar recht ausführlich:

Was daran toll sein soll, den Drogentod zu sterben? Überhaupt nichts. Üblicherweise kommt dieser Tod viel zu früh und ist vermutlich nicht sonderlich leicht.

Aber deine Aussage zeugte trotzdem entweder von einem Mangel an Lebenserfahrung oder von Dummheit.
Erstens scherst du alle illegalen Drogen über einen Kamm, was Unsinn ist. Abgesehen davon, daß legale Drogen mehr Tote verursachen als illegale, gibt es erhebliche Unterschiede in Wirkung und Gefährlichkeit. Weitere Details brauche ich wohl nicht zu liefern, da die überall einsehbar sind.
Des Weiteren gab es schon immer Menschen, gibt es Menschen und wird immer Menschen geben, die "harte Drogen" (um es mal so auszudrücken) nahmen/nehmen/nehmen werden. Aus Langeweile, aus Experimentierfreudigkeit, aus Gruppenzwang, als scheinbare Lösung persönlicher Probleme etc.
Da dies Drogen sind, von denen bekanntermaßen äußerst schwer loszukommen ist, muß jemand, der an Drogen stirbt, die nicht mal (mehr) gemocht haben. Vielleicht war es ein Unfall, vielleicht war derjenige schon auf Entzug, wer weiß das schon?
Deshalb ist es immer bedauerlich. Oder sagst du bei einer (mit Sicherheit gewollten) Selbsttötung auch: Selbst schuld. ?

Und, noch etwas: Ich will das mit Sicherheit nicht gutheißen, aber Drogenkonsum hat in der Pop/Rockmusik (und ja, das gehört zusammen) eine erhebliche Tradition. Wahrscheinlich gab oder gibt es fast keinen bekannten Musiker, der frei von "illegalen Drogen" war. Die Beatles und die Stones haben alles genommen, was es gab, Ray Charles und Jimi Hendrix waren heroinabhängig, Janis Joplin starb daran... muss ich mehr schreiben oder reicht das?

Ich will in keiner Weise Drogenkonsum jeder Art glorifizieren oder verharmlosen, aber ich wehre mich gegen eine totale Verdammung.
Und, jetzt auf dich bezogen: Erst recht dann, wenn sie von jemandem kommt, der recht offensichtlich über recht wenig Lebenserfahrung verfügt.

ich wollte ja gerade etwas dazu schreiben, aber du hast das ja schon in aller Ausführlichkeit dargelegt, deshalb *sign*.
 

Corpsezomb

Member
21 Nov. 2004
54
0
51
Davon abgesehen heisst es ja noch nicht, dass er auch an einer Überdosis gestorben sei - das steht nur hier als topic und ist noch garnicht belegt, sollte also besser mal geändert werden.
 

Undomiel

W:O:A Metalmaster
27 Dez. 2001
39.051
1
83
56
Hamburg
Es wäre schön wenn mal jemand die Überschrift ändern könnte. :rolleyes:

Fand Slipknot nie besonders toll, aber tragisch ist sowas immer.

R.I.P.