Fyodor
W:O:A Metalmaster
- 2 Juni 2003
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Das größte Problem der Päpste (aller möglichen, nicht nur Ratzinger), ist ihre eigene Unfehlbarkeit. Da ein Papst mit allem was er sagt. per Definition Recht hat, können nachfolgende Päpste die von Vorgängern begangenen Entscheidungen nicht rückgängig machen. Damit würden sie ihre eigene Fehlbarkeit beweisen, die es nicht geben darf. Somit kann jeder Papst nur auf dem aufbauen, was die vorher getan haben, etwas anders machen darf er eigentlich nicht. Denn der Papst ist von Gott eingesetzt, als sein Sprachrohr, und Gott wird seine Meinung nicht alle paar Jahre ändern. Je länger es die katholische Kirche gibt, desto konservativer und starrer muß sie werden, durch ihre eigenen Regeln. Alles andere wäre ein Beweis für einen Fehler, und den kann es nicht geben.